Aus einem Schüleraufsatz: „Und dann kamen die drei Könige aus dem Morgenland, knieten vor der Krippe nieder und schenkten dem Jesuskind Gold, Weihrauch und Möhren.“
Der Lehrer will Maxi endlich ein bisschen zur Mitarbeit bewegen. „Was meinst du, Maxi — welche Tiere kann der Mensch zu seinem Nutzen kreuzen?“
Maxi überlegt angestrengt. Endlich schlägt er vor: „Eine Brieftaube mit einem Papagei.“ Der Lehrer schüttelt den Kopf. „Wozu sollte das gut sein?“
„Na ja, das Vieh könnte dann immer nach dem Weg fragen, wenn es sich verfliegt.“
Jeden Tag ist es die gleiche Geschichte. Ein langer Bursche mit wildem Haarschopf und ausgefransten Jeans in Westernstiefeln geht mit wiegendem Gang am Schaffner vorbei und knurrt: „Der Wilde Joe denkt nicht daran, zu zahlen.“
Nach einer Woche empört sich ein Fahrgast. „Hören Sie, Mann“, schnauzt er den Schaffner an. „Wie können Sie das zulassen? Bringen Sie diesen Banditen doch endlich dazu, dass er einen Fahrschein löst wie jeder andere anständige Fahrgast!“
„Geht nicht“, grinst der Schaffner. „Er hat eine Schülerkarte.“
Der Lehrer erzählt vom alten Ägypten, von den Pyramiden, den prachtvoll ausgemalten Grabkammern und den mächtigen Pharaonen. Dann möchte er wissen, ob seine Schüler auch wirklich zuhören und fragt: „Und was ist eine Mumie?“
„Ein Dörrkönig.“
Geschichtsstunde. „Und wann hat Gottfried von Bouillon gelebt?“
Langes Schweigen, endlich meldet sich einer. „Gottfried hat wahrscheinlich immer dann von Bouillon gelebt, wenn er einen verdorbenen Magen hatte.“
Fritzchen bekommt plötzlich Zweifel, er könnte in seiner Klassenarbeit einen Fehler gemacht haben. Schnell wie noch nie saust er in die Kirche, wirft eine Münze in den Opferstock, wirft sich auf die Knie und betet: „Und jetzt, lieber Gott, mach bitte, dass Rom die Hauptstadt von Frankreich ist!“
Der Dorfschullehrer fragt: „Ein Vater hat eine Kuh, die täglich zwei Liter Milch gibt. Wie viel Liter gibt sie in zehn Tagen? Fritzchen?“ „Mein Vater hat keine Kuh.“
„Karlchen?“
„Ich habe keinen Vater.“
„Rudi?“
„Wir kaufen die Milch immer im Geschäft.“
„Mama, es ist schrecklich!“ jammert der Sohn. „Ich möchte nicht mehr in die Schule gehen. Die Schüler werfen mit Papierknödeln nach mir, die Lehrer machen sich über mich lustig, und der Vater vom Heinz Schlüter wollte mich gestern sogar verprügeln.“
„Armes Kind!“ bedauerte ihn die Mutter. „Aber jetzt, wo du Direktor geworden bist, muss du wohl hingehen.“
„Elfi — wenn du im Sommer nach Italien fährst, in welcher Währung bezahlst du dort?“
„Ich weiß nicht.“
„Na schön — und was brauchst du in Griechenland?“
„Ich weiß nicht.“
„Also wenn du das nicht lernst, wirst du nie ins Ausland reisen können.“
„Oh doch. Wir fahren nach Spanien, dort nehmen sie Euroschecks.“
Der Lehrer hat schon lang einen Verdacht. Heute ist er wild entschlossen, die Sache aufzuklären. „Martin“, fragt er, „hast du deinen Hausaufsatz wirklich selber geschrieben?“
„Warum fragen Sie, Herr Lehrer?“
„Die Schrift sieht ganz so aus wie die deines Vaters.“
„Das kann schon sein. Ich hab mir seinen Füllhalter geliehen.“
Der Vater war in der Schule, um sich nach den Fortschritten seines Sprösslings zu erkundigen. Jetzt kommt er düster blickend heim: „Der Lehrer hat gesagt, es ist ihm in drei Monaten nicht gelungen, dir auch nur die einfachsten Grundbegriffe beizubringen.“
„Na siehst du! Hab ich dir nicht schon am ersten Schultag gesagt, der Mann ist ein Versager?“
Der Lehrer versucht, seinen Schülern den Begriff Entfernung zu erklären. „Was glaubst du“, fragt er den kleinen Helmut in der ersten Bank, „wohin mag es weiter sein: nach Australien, oder zur Sonne?“
„Zur Sonne“, kommt es wie aus der Pistole geschossen.
„Also ich weiß nicht recht – bist du sicher?“ „Klar! Die Sonne kann ich sehen – aber wo ist Australien …“
„Was ist Faulheit?“ lautet das Aufsatzthema, und die Schüler schreiben und schreiben. Aber der Lehrer staunt nicht schlecht, als ausgerechnet der stinkfaule Klaus, der erste ist, der sein Heft abgibt. Noch mehr aber staunt er, als er neugierig das Heft durchblättert: lauter leere Seiten, und am Ende in großen Buchstaben: „Sehen Sie – das ist Faulheit.“
Die Musiklehrerin führt die Klasse in eine Kirche, wo der Organist den Kindern die Orgel zeigt: die großen und die kleinen Pfeifen, die Register, den Spieltisch. Da mischt sich die Lehrerin ein: „Und was glaubt ihr, wozu gibt es die weißen und die schwarzen Tasten?“
„Ist doch klar“, ruft Fritzchen. „Bei Hochzeiten spielt man auf den weißen und bei Begräbnissen auf den schwarzen.“
„Unter welchen Umständen kann sich Wasser verändern?“ fragt die Frau Lehrerin. „Wer kann mir etwas sagen?“
„Wenn man es lange kocht, dann wird es weniger und weniger.“
„Sehr gut. Noch etwas?“
„Wenn die Temperatur unter 0 Grad liegt, dann gefriert es zu Eis.“
„Bravo! Weiß noch jemand etwas?“
„Wenn ich mich nach dem Fußballspielen drin wasche, wird es schwarz.“
Der Lehrer redet und redet, aber der kleine Franz in der letzten Reihe beschäftigt sich lieber mit seinem Walkman. Er ist gerade dabei, die Kassette zu wechseln, als der Lehrer sagt:
„Es kommt immer darauf an, im Leben etwas zu leisten. Sich die Liebe und die Achtung seiner Mitmenschen zu verdienen. Was zum Beispiel könnte man auf meinen Grabstein schreiben, wenn ich tot wäre? Franz?“
Franz erschrickt derart, dass der Walkman ihm aus den Händen rutscht und zu Boden kracht. Da entfährt ihm: „Jetzt ist er hin, der Schmarrn!“
Uwe schreibt einen langen Brief an Tante Frieda. Und zuletzt schreibt er: Und wenn du bitte wieder etwas von deinem Schokoladenkuchen schicken könntest. Aber bitte genau aus demselben Geschäft wie letztes Mal.
Tante Frieda ist ganz glücklich, zumal es mit ihrer Kochkunst nicht weit her ist, und Uwe hat schon wenige Tage später den Kuchen.
„Na, warst du zufrieden?“, fragt die Tante, als sie wieder einmal zu Besuch kommt.
„Und wie!“ strahlt Uwe. Alle meine Mitschüler lassen sich bedanken. „Die Lehrerin war über eine Woche krank.“
In der Schule wird über Lebensmittel gesprochen. „Nehmen wir zum Beispiel den Zucker“, sagt der Lehrer. „Woher kommt wohl der Zucker? Weißt du das, Ferry?“
„Wo die andern ihn hernehmen, weiß ich nicht. Wir leihen ihn von der Nachbarin.“
„Also, meine Lieben“, erklärt die Lehrerin, „wir treffen uns heute Abend um acht vor der Sternwarte.“ Allgemeiner Jubel. „Ich werde euch einen Stern zeigen, dessen Licht vierzehn Stunden bis zur Erde braucht.“
„Schade“, ruft Michi, „darauf können wir nicht warten. Morgen früh um acht ist doch schon Schule.“
Ein Lehrer will einen Film kaufen.
„24 x 36?“ fragt der Verkäufer, ein ehemaliger Schüler des Lehrers.“
„864 natürlich. Aber wenn einer prüft, dann bin’s immer noch ich, mein Lieber!“
„Aber Lieschen“, fragt die Handarbeitslehrerin, „warum strickst du denn gar so schnell? Du hast doch bis Weihnachten Zeit.“
„Aber ich möchte den Pulli fertig kriegen, bevor mir die Wolle ausgeht.“
Zwillinge kommen den ersten Tag in die Schule, und der Lehrer erklärt den staunenden Kindern, dass Zwillinge einander nicht nur unwahrscheinlich ähnlich sähen, sondern dass ihnen oft auch die gleichen Sachen passieren.
„Stimmt genau“, sagt ein Zwilling. „Gestern haben wir beiden einen Bruder bekommen.“
Hanni kommt mit einer ganz roten Nase in die Schule. „Es ist heute so schrecklich kalt!“, jammert sie. „Ich hab ganz kalte Füße.“
„Da musst du morgen früh eben recht schnell laufen“, tröstet die Lehrerin. „Das macht warm.“ „Stimmt nicht“, jammert Hanni weiter. „Meine Nase läuft schon drei Tage und friert noch immer.“
Otto bringt ein sehr schlechtes Zeugnis heim. Besonders sein Benehmen wird gerügt.
Die Mutter schimpft: „Ich weiß nicht, wie das mit dir noch enden soll. Nimm dir ein Beispiel an deinem Vater! Der kommt diesmal schon wieder wegen guter Führung sechs Monate früher frei.“
Kannibalen haben einen Forscher in ihren Kochtopf gesteckt. Während das Wasser allmählich wärmer wird, unterhält sich der Häuptling mit seinem Opfer. „Ich habe in Europa studiert“, erzählt er stolz.
„Und da kochen Sie Menschen?“, ruft der Forscher empört.
Der Häuptling entschuldigt sich: „Aber nach europäischen Rezepten.“
Der Menschenfresser hat eben einen bayrischen Touristen verzehrt. Genüsslich rülpst er und klopft sich auf den Bauch.
„Also wenn ich an die Mensa in München denke …“
„Hat Ihr Sohn die Prüfung bestanden?“
„Leider nein. Aber von all denen, die durchgefallen sind, war er der Beste.“
Sagt der Lehrer ganz empört zum Sohn des Richters: „Mein Lieber, du strotzt vor Unkenntnis und Unwissenheit. Was wird dein Vater sagen, wenn ich dich durchfallen lasse?“
„Er wird Sie wegen Betruges verurteilen.“ „Was? Mich?“
„Natürlich. Wenn jemand die Unkenntnis eines anderen zu dessen Schaden ausnützt, dann ist das Betrug.“
Die Schüler der 3 b haben ein Aufsatzthema bekommen: die Entwicklung des Menschen. Karlchen schreibt: „Der Mensch stammt von Adam und Eva ab.“
„Du, das ist ein Blödsinn!“, flüstert ihm seine Nachbarin zu.
„Mein Vater sagt, wir stammen vom Affen ab.“
„Möglich“, flüstert Karlchen zurück. „Vielleicht ist das in jeder Familie anders.“
Der Lehrer versucht, seinen Schülern die Maßeinheiten begreiflich zu machen. „Ihr alle wisst, was ein Meter und ein Zentimeter ist. Aber es gibt auch Millimeter, Dezimeter, Kilometer, Quadratmeter …“
„Elfmeter!“ tönt es aus der letzten Bank.
„Warum sollen wir möglichst viele Fremdsprachen lernen?“, fragt der Englischlehrer zu Beginn der ersten Stunde.
„Damit nicht noch mehr Lehrer arbeitslos werden.“
„Ich habe nichts von dem vergessen, was ich in meiner Schulzeit gelernt habe“, erklärt der Lehrer stolz.
Fragt ein Schüler: „Wissen Sie auch noch, wo man am besten die Schwindelzettel versteckt?“
„Karli – was hab ich euch gestern über Afrika erzählt?“
„Bitte Herr Lehrer, das weiß ich nicht mehr.“ „Aber Karli! Was hast du eigentlich in deinem Kopf?“
„Im Augenblick nichts, Herr Lehrer. Ich hab Platz gemacht für das, was Sie uns heute erzählen werden.“
„Jochen!“ ruft die Frau Lehrerin empört. „Nimm sofort den Kaugummi aus dem Mund und wirf ihn weg!“
„Kann ich nicht, Frau Lehrerin, sonst haut mich der Ulli. Er hat ihn mir nur für eine Minute geliehen.“
„Du Lausbub’„ schimpft der Lehrer. „Was tut man, wenn man einem Lehrer begegnet?“ „Man grüßt.“
„Und was macht man mit seiner Mütze?“ „Man nimmt sie ab.“
„Eben. Und warum hast du sie nicht abgenommen?“
„Weil es nicht meine ist. Es ist die von Klaus.“
Antiautoritäre Erziehung in der Schule:
„Herr Lehrer, müssen wir heute wieder das machen, was wir wollen?“
„Wer von euch kann mir erzählen, was Mut ist?“ fragt der Lehrer. Niemand meldet sich. Endlich hebt Fritzchen seine Hand: „Mut, Herr Lehrer, ist, wenn man sich meldet und weiß, dass man nichts weiß.“
„Woher kommt der elektrische Strom?“, fragt der Lehrer die Klasse. Meldet sich die kleine Uschi: „Aus dem Urwald.“
„Aus dem Urwald? Wie kommst du darauf?“ „Heute Morgen, als mein Vater sich rasieren wollte, ging das Licht aus, und da hat er geschimpft: Jetzt haben diese Affen schon wieder den Strom abgeschaltet.“
Paulchens Noten werden immer schlechter und schlechter. Besonders seine Aufsätze sind eine Katastrophe. Jetzt will der Großvater die Sache in die Hand nehmen. „Pass auf, mein Junge“, sagt er. „Jedes Mal, wenn unter deinem Aufsatz eine gute Note steht, geb ich dir etwas für deine Sparbüchse. Und je besser die Note, desto größer der Schein.“
Am nächsten Morgen zieht Paulchen die Lehrerin beiseite und raunt ihr zu: „Wollen Sie sich von Zeit zu Zeit etwas dazuverdienen?“
Der Lehrer züchtet in seinem Garten Angorakaninchen. Sein ganzes Herz hängt daran. Eines Tages fehlen zwei wertvolle Exemplare. Der Lehrer geht zur Polizei, vergeblich. Keine Spur von den verschwundenen Tieren. Da rät ihm seine Frau: „Lass doch deine Schüler einen Aufsatz schreiben. Thema: unser letztes Sonntagsessen.“
Zwei Aufsätze beginnen mit den Worten: „Letzten Sonntag gab es Kaninchenbraten.“
Die Lehrerin zu einem Vater: „Ihr Sohn ist der Allerschwächste in der Klasse.“
Der Vater empört: „Und letzten Monat haben Sie behauptet, er verprügelt alle!“
Eine bayrische Dorfschule. Der Lehrer möchte die Eltern dazu bringen, ihren Kindern eine genaue Karte des europäischen Kontinents zu kaufen.
Die Eltern zögern. Der Lehrer meint, er kenne eine sehr billige Ausgabe, beim Ankauf von 20 Stück gäbe es auch noch Rabatt.
Endlich stellt ein Vater die Frage: „Glauben Sie wirklich, dass eines von unseren Kindern jemals nach Europa kommt?“
„Erzähl mir etwas von der Natur!“, sagt der Lehrer und deutet auf den dicken Kurti.
„Auf die bin ich sehr böse“, sagt Kurti.
„Wie denn das?“ wundert sich der Lehrer. „Ooch – die ganzen Vitamine tut sie in das fade Grünzeug – und in Bonbons und Kuchen und Schokolade stecken die Kalorien.“
Religionsstunde. „Bitte – kommen Tiger in den Himmel?“, fragt einer.
„Nein, leider nicht“, gibt Pater Anselm zur Antwort.
„Aber Priester – kommen Priester in den Himmel?“
Pater Anselm zögert einen Moment, dann sagt er: „Ich denke schon.“
„Und wenn ein Tiger einen Priester gefressen hat – was dann?“
„Max, erzähl mir, was du noch von den alten Rittern weißt!“, fragte der Lehrer. „Oh, eine ganze Menge. Die Ritter haben eine glänzende Rüstung gehabt und in schönen Burgen gewohnt, mit Mauern und Zinnen und großen Rittersälen. Nur im Winter war es unangenehm, sie hatten keine richtigen Glasfenster und da war es in den Rittersälen furchtbar kalt. Es gab aber auch heizbare Frauenzimmer …“
Der Lehrer will seinen Schülern die Pflichten der Erwachsenen erklären. „Auch du wirst einmal ein Mann werden wie dein Vater“, sagt er zu Max, der direkt vor ihm sitzt. „Und dann wird sich dein Leben grundlegend ändern.“
„Ich weiß“, sagt Max und nickt verträumt. „Dann darf ich endlich mit der Eisenbahn meiner Kinder spielen.“
„Der Delfin“, erklärt die Lehrerin, „ist nicht, wie viele glauben, ein Fisch, sondern ein Säugetier. Wie der Hund, der Affe und letztlich auch der Mensch. Und viele Meereszoologen behaupten, dass auch sein Gehirn so ähnlich arbeitet wie das unsere. Und jetzt denkt einmal nach und nennt mir ein paar Unterschiede zwischen Mensch und Delfin.
Kurti zeigt auf. „Der Delfin trinkt kein Bier.“
Der Schuldirektor hat Paulchen zu sich zitiert. „Das Widerlichste auf der Welt“, redet er auf den Jungen ein, „sind faule Kinder“.
Paulchen zuckt gleichmütig die Achseln. „Haben Sie eine Ahnung, Herr Direktor! Versuchen Sie es einmal mit faulen Eiern!“
Der Lehrer hat über berühmte Komponisten gesprochen. In der nächsten Stunde fragt er den kleinen Hanno ab: „Welche Kaiserin hat den kleinen Mozart geküsst?“
„Weiß ich nicht.“
„Wann und warum ist Mozart nach Prag gereist?“ „Weiß ich nicht.“
„Wen hat Mozart geheiratet?“
„Weiß ich auch nicht.“
„Hast du denn überhaupt nichts gelernt?“ „Nein.“
„Nein? Aber warum denn nicht?“
„Die Mutter hat es verboten. Sie sagt, man kümmert sich nicht um die Privatangelegenheiten fremder Leute.“
„Was weißt du über Julius Caesar?“, fragt die Lehrerin.
„Seine Mutter muss einen sehr komischen Geschmack gehabt haben.“
„Wie bitte? Wie kommst du darauf?“ „Na, hören Sie — wer heißt schon Julius!“
Die Musiklehrerin hat der Klasse eine Platte vorgespielt. Als es zu Ende ist, sagt sie ehrfürchtig: „Das also war Siegfrieds Tod.“
Eine schläfrige Stimme aus dem Hintergrund: „Kann ich verstehen.“
Der Schüler gibt die Schularbeit ab. „Hier bitte — ich hab die Beispiele fünfmal durchgerechnet.“ „Sehr lobenswert“, sagt der Lehrer. „Und zu welchem Ergebnis bist du gekommen?“
„Das überlasse ich Ihnen. Hier sind die Ergebnisse.“
Bei der Prüfung. „Was ist drei hoch eins?“, fragt der Lehrer.
Langes Schweigen.
„Nun? So schwer ist das doch nicht.“
Endlich eine schüchterne Stimme aus dem Hintergrund: „Ein Hund, der an der Laterne ein Bein hebt vielleicht?“
„Was weißt du von Homer, Franz?“, fragt der Geschichtsprofessor.
„Es ist nicht bekannt, ob Homer je gelebt hat“, beginnt Franz eifrig. „Es ist auch nicht bekannt, ob er wirklich der Verfasser der „Ilias“ und der „Odyssee“ ist. Aber dass er blind war, steht fest.“
Vicky und ihre Freundinnen gehen seit Neuestem in die Tanzstunde. Am nächsten Tag während des Unterrichts haben sie nichts anderes zu tun, als zu tuscheln, welche Burschen sie kennen gelernt haben und welcher sie am stärksten beeindruckt hat.
Plötzlich eine scharfe Frage vom Katheder: „Wer war Richard Wagner?“
Vicky, völlig verwirrt, beginnt zu stammeln: „War das nicht der große Blonde mit dem Schnauzbart?“
Die Kinder der 1 b sehen zum ersten Mal ein menschliches Skelett. „Schau“, ruft Lieschen, „was der liebe Gott für ein Feinschmecker ist! Das Fleisch nimmt er mit in den Himmel und die Knochen lässt er übrig.“
„Bitte, Frau Lehrerin“, fragt die kleine Ilse, „wann wird man bestraft? Wenn man etwas gemacht oder wenn man etwas nicht gemacht hat?“ „Natürlich, wenn man etwas gemacht hat. Für nichts kannst du doch nicht bestraft werden.“
„Na, da bin ich ja fein raus. Ich hab meine Hausaufgabe nicht gemacht.“
„Welches ist wohl das gefährlichste Tier?“, fragt die Lehrerin.
„Bitte, die Löwin.“
„Warum gerade die Löwin? Der Löwe nicht?“ „Das wäre der erste Löwe, der sich nicht vor seiner Frau fürchtet.“
Es ist Rechenstunde. Der Lehrer fragt: „Wenn du acht Äpfel hast, und deine Mutter sagt, du sollst sie mit deiner kleinen Schwester teilen – wie viele Äpfel bleiben dir?“
„Fünf!“
Aber Kind! In deinem Alter muss man schon wissen, wie viel die Hälfte von acht ist.“
„Ich weiß es ja, Herr Lehrer. Aber meine kleine Schwester weiß es noch nicht.“
„Ich kann schneller rechnen als mein Lehrer!“
„Dann sag, was gibt fünf mal fünf“
„77“
„Aber das ist doch total falsch!“
„Schon, aber auch total schnell!“
Ein neues Schuljahr hat begonnen. Im Vorbeigehen hört der Rektor großen Lärm aus einem Klassenzimmer dringen. Er reißt die Tür auf, packt den ersten, einen langen Burschen, der am lautesten schreit und stellt ihn vor die Tür. Dann hält er der Klasse einen Vortrag über richtiges Benehmen. – „Gibt’s noch Fragen?“, fragt er zum Schluss. – „Ja, Herr Rektor“, sagt ein Schüler ganz schüchtern, „könnten wir unseren Lehrer wieder haben?“
Der Physiklehrer: „Also, merkt euch: Hitze dehnt aus, Kälte zieht zusammen. Wer kann mir ein Beispiel geben?“
Simone meldet sich: „Die Ferien im Sommer dauern sechs Wochen, die im Winter nur zwei!“
Der Unterricht ist zu Ende. Da meldet sich ein Schüler aus der letzten Reihe: „Herr Lehrer, ich würde gern wissen, was wir heute gelernt haben.“
„Was für eine komische Frage! Wie kommst überhaupt darauf?“ „Weil sie mich zu Hause jedes Mal danach fragen!“
Karlchen kommt mal wieder zu spät zur Schule. Fragt ihn sein Lehrer: „Welche Ausrede hast du denn heute?“
„Keine.“
Darauf der erzürnte Lehrer: „Und das soll ich dir glauben?“
Der kleine Sebastian kommt heulend zum Vater. „Was weinst du denn, Sebastian?“
„Der Lehrer hat sich auf den Daumen gehauen!“
„Wenn der Lehrer sich auf den Daumen haut, brauchst du doch nicht zu weinen!“
„Ich habe ja auch zuerst gelacht!“
Fragt der Lehrer Valentin: „Sag mal, war dein Vater früher in der Schule auch so schlecht wie du?“ — „Kann ich Ihnen leider nicht sagen, als ich anfing zu lesen, hat Papi seine Zeugnisse verbrannt!“
Geschichtslehrer in der Elternsprechstunde: „Ihr Sohn hat eine 6, eine 3 und eine 5 geschrieben. — War die 3 ein Ausrutscher?“
Lehrer: „Die Eins kommt immer vor der Eins!“
In der Schule wurde eine neue Garderobe angebracht. Auf einem Schild darüber ist vermerkt: „Nur für Lehrer.“
Am nächsten Tag klebt ein Zettel unter dem Schild: „Man kann aber auch Jacken aufhängen!“
„Warum kommst du erst jetzt!“, schnauzt der Lehrer den Schüler an. „Weil Sie gestern gesagt haben, ich soll meine Schularbeiten gefälligst zu Hause machen.“
„Du bist eine geschlagene Stunde zu spät“, ermahnt der Lehrer den Viertklässler.
„Warum? War irgendwas Besonderes los?“
Sagt der Lateinlehrer zum Schüler: „Bestimmt kommst du wieder einmal völlig unvorbereitet zur Schulaufgabe!“ — „Ganz im Gegenteil, Herr Lehrer! Ich bin auf das Schlimmste vorbereitet!“
„Wussten Sie, dass wir nur ein Drittel unseres Gehirns benutzen?“ „Und welche Funktion hat das andere Drittel?“
Der Lehrer zum Schüler: „Du bist der größte Dummkopf, den ich kenne!“
Warnt der Schüler: „Vorsicht, Sie vergessen sich!“
„Moritz, du hast die gleichen sechs Fehler im Diktat wie dein Tischnachbar. Wie erklärt sich das wohl?“ Moritz: „Ganz einfach. Wir haben denselben Lehrer!“
Zwei Physikstudenten nach der Vorlesung.
„Unglaublich, dass das Licht 300.000 Kilometer pro Sekunde zurücklegt!“, sagt der eine.
„Mensch, und dass es bei diesem Tempo nicht verlöscht!“, fügt der andere hinzu.
„Und was für enorme Entfernungen es zurücklegt!“
„Und dass es trotzdem immer pünktlich kommt!“
„Kennen wir uns nicht?“, begrüßt der Professor den nervösen Examenskandidaten.
„Ja, vom letzten Jahr. Ich bin damals leider durchgefallen.“
„Keine Sorge, dann wird’s dieses Mal bestimmt klappen“, sagt der Professor und klopft dem Prüfling aufmunternd auf die Schultern. „Erinnern Sie sich noch an meine erste Frage damals?“, fragt der Professor.
Schmunzelt der Student: „Kennen wir uns nicht …?“
Aus einem Schüleraufsatz über den Zoo: „Die Wärter müssen die Tiere lieben wie ihre Frauen, aber keine Angst davor haben!“
Elke Haller bei der Elternsprechstunde.
„Heimatkunde ist eben nicht die stärkste Seite Ihres Sohnes“, sagt der Lehrer.
„Das ist nicht weiter schlimm“, meint Elke Haller, „wir fliegen eh jedes Jahr in den Ferien nach Mallorca!“
Der Mathematiklehrer ist verzweifelt: Till will oder kann die einfachsten Rechenaufgaben nicht lösen. Kopfschüttelnd zu Peter: „Einer vor, uns beiden ist ein Idiot!“ Am nächsten Tag übergibt Till dem Lehret vor Unterrichtsbeginn einen gelben Umschlag. „Was ist denn das?“, will der Lehrer wissen. – „Ein Attest vom Schularzt, dass ich normal bin!“
Der Lehrer überrascht seine Mathematikklasse: „Heute werden wir mit Computer rechnen.“ – „Prima“, freuen sich die Schüler. – „Also, wie vie sind 67 Computer minus 27 Computer?“
Die Mutter fragt den kleinen Boris: „Wie viele Aufgaben hast du denn bei deiner Matheprüfung gehabt?“
„Zwölf „
„Und wie viel waren davon falsch?“
„Nur einer‘, murmelt Boris vor sich hin.
„Das ist ja toll, ich gratuliere dir! Und die anderen?“
„Zu denen bin ich leider nicht mehr gekommen.“
Im Biologieunterricht wird Stefanie abgefragt. Ihr Lehrer will von ihr wissen: „Ist diese Pflanze künstlich?“ – „Natürlich“, meint sie. – „Natürlich?“ – „Nein, künstlich.“ – „Ja, was denn nun: Künstlich oder natürlich?“ – Stephanie: „Natürlich künstlich!“
Ein Student steht mitten im Examen. Der Professor deutet auf einen halb bedeckten Käfig, in dem nur die Beine eines Vogels zu sehen sind. „Was für ein Vogel ist das?“ – „Keine Ahnung.“ – „Ihr Name bitte?“ Da zieht der Student seine Hosenbeine hoch und sagt: „Raten Sie mal!“
„Mutti, wo ist mein Hemd von gestern?“, fragt Theo.
„In der Wäsche!“
„Ich bin verloren! – auf dem Ärmel standen alle römischen Kaiser und morgen schreiben wir die Klausur!“
Im Biologieunterricht fragt der Lehrer ein Mädchen, was sich beim Menschen im Zustand der Erregung um das Sechsfache vergrößern kann.
Die Röte schießt dem Mädchen ins Gesicht und sie bringt keinen Mucks heraus.
„Gut`, sagt der Lehrer, „es ist die Pupille. Und Ihnen, mein liebes Fräulein, darf ich den guten Rat geben: Gehen Sie nicht mit zu großen Erwartungen in die Ehe …!“
„Ich möchte eine Bescheinigung, dass mein Sohn morgen nicht zur Schule gehen kann …!“
Kurz vor Beginn der ersten Schulstunde wird der Lehrer ins Sekretariat ans Telefon gerufen. „Steffi ist krank“, meldet sich eine Stimme, „und kann heute nicht zum Unterricht erscheinen!“
Der Lehrer fragt: „ Wer spricht denn da, bitte?“ — „Meine Mutter!“
„Was heißt SHALOM?“, will der Lehrer von seinen Schülern wissen. Wie aus der Pistole geschossen antwortet Margot: „Friede, Herr Lehrer!“
„Gut! Und was heißt EL SHALOM, Margot?“
„ELFRIEDE!“
Im Biologieunterricht will der Lehrer Hugendamm wissen: „Warum enthält die Milch auch Fett?“
Sebastian meldet sich: „Na, weil sonst beim Melken das Euter quietschen würde!“
„Wer kennt eine Bauernregel?“, will der Lehrer von seinen Schülern wissen.
Meldet sich die kleine Katharina: „Sind die Hühner platt wie Teller, war der Traktor wieder schneller!“
Der Oberstufenschüler kommt zu spät zum Unterricht.
Auf dem Weg in seine Klasse läuft er dem Lehrer über den Weg. „Eine Viertelstunde zu spät!“, meint der Lehrer streng. „Ich auch!“, erwidert der Schüler.
Tobias kommt aus der Schule heim und wird von seinem Vater mit einem strengen Gesicht begrüßt. „Deine Lehrerin hat mir geschrieben, dass es ihr unmöglich wäre, dir etwas beizubringen!“
„Siehst du“, antwortet Tobias, „ich habe dir ja gleich gesagt, dass sie nichts kann!“
Helme muss bis 10 zählen: „1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 9, 10.“ Lehrer. „Wo ist denn die 6?“ „Auf meinem Zeugnis!“
„Wenn man einem Lehrer begegnet, dann nimmt man seine Mütze ab“, ermahnt der Lehrer.
„Ich habe aber meine Mütze nicht bei mir, Herr Lehrer“, antwortet Edwin.
„Die hast du doch auf dem Kopf!“
„Die gehört meinem Bruder!“
Melanie kommt von der Schularbeit nach Hause: „ War es schwer?“, fragt ihre Mutter. „Nein, gar nicht. Das hättest sogar du gekonnt!
„Na, wie hat dir mein Kuchen geschmeckt?“, fragt Oma ihren kleinen Enkel Martin. „Den habe ich der Lehrerin geschenkt“, antwortet er. Ob sie denn auch den Kuchen gelobt hätte, will Oma von Martin wissen. „Weiß ich nicht. Seitdem fehlt sie.“
Lehrer „ Wenn ich dein Vater wäre, dann würde ich dir jetzt den Hintern versohlen!“
Schüler: „Dass ich nicht lache, in der Küche würden Sie stehen und Geschirr abwaschen!“
„Was ist Dampf?“, wird Karlchen vom Lehrer gefragt.
„Dampf ist Wasser, das sich in der Hitze aus dem Staub gemacht hat!“
Alle Kinder sind pünktlich, nur Peter kommt später.
Elternsprechstunde. Noch bevor die Lehrerin mit Frau Mangold über deren Sprössling sprechen kann, sagt die: „Bitte, Fräulein, geben Sie meinem Max keine Rechenaufgaben mehr auf, in denen eine Flasche Bier nur 50 Pfennig kostet. Mein Mann konnte vor Aufregung die ganze Nacht nicht schlafen.“
Das Thema des Hausaufsatzes lautet: „Fußballspiel“.
Klein Daniel kaut an seinem Kugelschreiber, überlegt hin und her. Das Ergebnis nach einer Stunde — ein einziger Satz: „Der Platz war unbespielbar.“
Der Deutschlehrer Hillmaier möchte von der kleinen Lotte wissen: „Welcher Fall ist es, wenn du sagst: Das Lernen macht mir Freude?“ „Ein Seltener, Herr Hillmaier!“
Die Mutter packt ihrer Tochter noch das Pausenbrot in den Schulranzen.
„Bevor du in die Schule gehst, solltest du dir vielleicht noch die Hände waschen, mein Kleines!“
Die Tochter: „Wozu das denn? Ich melde mich sowieso nicht!“
Lehrer: „Wie kommt es, dass in letzter Zeit alle deine Aufsätze ohne Schreibfehler sind?“
Schüler: „Mein Vater ist verreist!“
Auf die Frage eines bestürzten Vaters, ob es denn nicht noch eine letzte Möglichkeit gäbe, den Sohn zu versetzen, meint der Lehrer: „Mit dem, was Ihr Sohn nicht weiß, könnten noch drei andere Schüler sitzen bleiben.“
„Wer hat dir eben vorgesagt?“, fragt der Erdkundelehrer mit strengem Ton.
„Ich petze nie, Herr Lehrer!“, erwidert Tobias, „und meinen Freund Ludwig würde ich sowieso nie verpfeifen!“
Auf die Frage seines Vaters, wie er denn in der Schule stehe, entgegnet der Dreikäsehoch: „Prima! Im Fußball bin ich Stürmer, im Lernen bei der Abwehr!“
Über Lappland schreibt die kleine Evi: Dort wohnen zwei Sorten Menschen. Die reichen Lappen fahren im Rentiergespann. Die armen Lappen gehen zu Fuß. Daher kommt der Name „Fußlappen“. Auch wohnen dort die Menschen sehr dicht beieinander. Daher die Redewendung: „Es läppert sich zusammen.“
„Drei ganze und fünf halbe Liter Bier – was gibt das zusammen?“ „Einen Rausch!“
Die letzten Minuten einer Mathematikstunde sind wesentlich länger als die ersten.
Ein Schüler berichtigt im Biologieunterricht seinem Lehrer: „Störche fliegen im Winter gar nicht in den Süden, denn ich bin am 25. November geboren und meine Schwestern am 3. Januar!“
In Erdkunde prüft die Lehrerin ihre Schulklasse auf Herz und Nieren: „Was ist näher: Der Mond oder China?“ Christoph in der ersten Bank meint: „Ich glaub, der Mond ist näher. Denn den sehe manchmal, China nie …“
Im Geschichtsunterricht testet Lehrer Rosshaupt die Kenntnisse seiner neuen Klasse. „Peter, kannst du mir sagen, wann Rom erbaut wurde?“
„Ja, nachts“, kommt es wie aus der Pistole geschossen. „Wie kommst du denn darauf?“, wundert sich der Lehrer.
Peter erklärt: „Mein Vater sagt immer, Rom wurde nicht an einem Tag erbaut!“
Abgehetzt stürmt David in die Klasse. „Warum kommst du denn schon wieder zu spät?“, will die Lehrerin wissen. „Ich habe verschlafen.“ – „Was, zu Hause schläfst du auch?“
„Was versteht man unter den inneren Werten eines Menschen?“, fragt der Lehrer.
Maxis Finger streckt sich in die Höhe: „Goldzähne, Herr Lehrer“, kommt es wie aus der Pistole geschossen.
Tante Helga zu ihrem Neffen: „So, jetzt soll dir dein Vater einmal erzählen, wie gut er in der Schule war.“ – „Toll, Märchen hör ich besonders gern!“
„Frieder, fragt die Lehrerin, „warum nennt man unsere Sprache auch Muttersprache?“
„Weil Papi nie zu Wort kommt!“
Alle Kinder gehen zur Schule, nur nicht Frank – der macht krank.
Die ernüchternde Erkenntnis eines ‚Leidgeprüften’: „Die Lehrerausbildung bereitet uns Lehrer auf alles vor, nur nicht auf die Wirklichkeit.“
Unglaublich, aber wahr: Lehrer gehen ebenso ungern in die Schule wie Schüler.
Der Lehrer hat seiner Klasse ausführlich die Begriffe ‚Vergangenheit‘ ‚Gegenwart‘ und `Zukunft‘ erklärt. Zum Schluss testet er Peter: „ Wenn ich nun sage, ich bin krank, welche Zeit ist das?“
„Eine sehr schöne Zeit, Herr Lehrer!“
Die Lehrerin: „Wenn ich sage, ich bin schön gewesen, dann spreche ich in der Vergangenheitsform. Wenn ich nun aber sage, ich bin schön, was ist das?“
„Eine glatte Lüge“, platzt Felix heraus.
Der kleine Jörg zu seiner Lehrerin: „Ich will Ihnen ja keine Angst machen, Fräulein, aber mein Vater hat gesagt, wenn ich diesmal kein besseres Zeugnis nach Hause bringe, dann kann sich jemand auf etwas gefasst machen.“
„Mal zuhören. Es gibt direkte und indirekte Steuern“, erklärt der Lehrer seiner Klasse. „Die Einkommenssteuer ist eine direkte Steuer. Nennt mir jetzt eine indirekte Steuer.“ – „Die Hundesteuer“, tönt es aus der vorletzten Bank. „Wieso das denn?“ – „Sie wird nicht direkt vom Hund bezahlt!“
In der Elternsprechstunde bekommt Frau Quast einiges über ihren Sohn zu hören. Lehrer Hartung: „Frau Quast, Ihr Sohn ist ganz schön vorlaut und frech.“ – „Ganz der Vater!“ – „Er raucht und flucht.“ -“Ganz der Vater!“ – „Und er stellt den Mädchen nach.“ – „Ganz der Vater. Ein Glück, dass ich den Kerl nicht geheiratet habe!“
Der Sohn eines berühmten Schauspielers fällt durch die Reifeprüfung. Er schickt seinem Vater ein Telefax: „Kritiker begeistert – verlangen Wiederholung!“
Möglicherweise könnten auf dem Mond auch Menschen wohnen, erzählt Lehrer Schmehling seinen Schülern. Max in der letzten Reihe lacht auf. „Was gibt’s da zu lachen, Max?“, weist ihn der Lehrer zurecht. „Herr Schmehling, ich stelle mir gerade das Gedränge vor bei Halbmond.“
Manni, Sprössling von Richter Hatimmerrecht, kommt ganze Stunden zu spät von der Schule nach Hause. „Warum hat dich die Lehrerin diesmal sitzen lassen?“, will die Mutter wissen. – „In Sachen Grammatik Manni kontra Duden!“
Im Biologieunterricht: „Angenommen“, sagt der Biolehrer, „ich springe jetzt hier über die Bank, welche Muskeln treten dann in Aktion?“ – „Die Lachmuskeln“, antwortet die Klasse.
Auch wenn die Schüler gar nicht wissen, wie es geht – an die Wand schmieren können sie es.
Wieder einmal ist eine Rauferei im Pausenhof. Auf der Suche nach dem Übeltäter, der die Keilerei angezettelt hat, knüpft sich der Lehrer- nicht ohne Grund – den rotschopfigen Jens vor.
„Also, es begann damit“, erklärt Jens, „dass der Hinrichsen zurückgeschlagen hat …“
Warum steht die Freiheitsstatue in New York?
Naseweise Erkenntnis aus dem Kindergarten: „Weil sie sich nicht hinsetzen kann!“
Fragt der Lehrer den verschlafenen Christoph: „Nenne mir einige berühmte Leute!“ – „Mick Jagger, Michael Jackson … „ – „Und wie wäre es mit Albert Einstein oder Thomas Mann?“ – „Tut mir Leid, die Schlagzeuger merke ich mir nie!“
Im Religionsunterricht versucht der Pfarrer seinen Schülern möglichst simpel und bildhaft zu erklären, was ein Wunder ist.
„Wie nennt man eine Handlung, bei der Wasser in Wein verwandelt wird?“, fragt er in die Klasse.
„Eine Weinhandlung“, bekommt er zur Antwort.
„Herr Lehrer, wollten Sie uns heute nicht etwas über das menschliche Gehirn erzählen?“
„Heute nicht, ich habe ganz andere Dinge im Kopf.“
Marianne aus der ersten Reihe fragt: „Herr Lehrer, ist der Stille Ozean eigentlich den ganzen Tag still?“
Lehrer: „Frag doch bitte mal etwas Vernünftiges!“
Marianne: „Woran ist eigentlich das Tote Meer gestorben?“
Stilgerechtes aus Kinderaufsätzen:
… Neben Prunksälen hatten die Ritter auch heizbare Frauenzimmer.
… Die Macht des Wassers ist so gewaltig, dass selbst der stärkste Mann es nicht halten kann.
… Wir gingen in den Zoo. Da war ein großer Affe im Käfig. Mein Onkel war auch dabei.
… Der Landwirtschaftsminister ließ die Bauern zusammenkommen, denn die Schweine fraßen zu viel.
… Ein Reflex ist, wenn mir der Tobias gegen das Schienbein tritt, und ich haue ihm auf die Nase.
… Die Sirenen waren ein Frauenchor, der sang, um damit vorüberziehende Männer umzubringen.
… Der Schwarzwald ist so groß, dass man darin so lange herumlaufen kann, bis man schwarz wird. Daher hat er auch seinen Namen.
… Im Zeitalter der Aufklärung lernten die Leute endlich, dass man sich nicht mehr durch Biene und Blüte fortpflanzt oder sich die Kinder vom Klapperstorch bringen lässt, sondern wie man sie selber macht.
… Den Kopf schon in Italien, jagen die deutschen Autofahrer über die Autobahn.
… Venedig ist von vielen kleinen Flüssen und Bächen durchzogen. Das größte Stück Festland liegt auf dem Markusplatz, den die Italiener Pizza nennen.
… Wir können uns das teure Menü im Restaurant nicht leisten, weil die Preise inzwischen gastronomische Ausmaße angenommen haben.
… Schnecken sind besonders ängstliche Tiere. Wenn man bei ihrem Haus angeklopft, ziehen sie sich sofort in dasselbe zurück, schlagen die Tür zu und verriegeln von innen.
… Der Tod von Napoleon war der endgültige Wendepunkt in seinem Leben.
… Wenn ich mit unserer Nachbarin rede, muss ich immer meine Nase von ihr wegdrehen, weil sie so einen üblen Leumund hat und aus dem Hals riecht.
… Die Wirbelsäule ist ein aus vielen kleinen Knochen zusammengesetzter Knochenschlauch, der den ganzen Rücken herunterläuft. Auf dem oberen Ende sitzt der Kopf, auf dem unteren Ende sitzen wir selber.
… Das Kamel benützt man in der Wüste als Fortbewegungsmittel. Deshalb heißt es auch Wüstenschiff. Seinen Tank hat es oben auf dem Rücken. Zu seinem Antrieb reicht Wasser völlig aus. Es geht damit auch sehr sparsam um.
„Ich will nicht in die Schule!“
„Aber du musst in die Schule!“
„Die Schüler mögen mich nicht, die Lehrer hassen mich, der Hausmeister kann mich nicht leiden, und der Busfahrer kann mich nicht ausstehen.“
„Jetzt reiß dich bitte zusammen: Du bist jetzt 45 Jahre alt und der Direktor – du musst in die Schule!“
Piep … Piep … Piiiep. Beim letzten Ton des Zeitzeichens war es zwölf Uhr. Guten Tag, verehrte Zuhörer. Guten Morgen, liebe Studenten.
Die Schüler in der Meisterklasse bewarfen sich mit Kleistermasse. Und aus dem ganzen Massenkleister erhob sich dann der Klassenmeister.
Lehrer sind Leute, die einem bei Problemen helfen, die man ohne sie nie gehabt hätte.
Fragt der Professor den Medizinstudenten bei der mündlichen Prüfung: „Sehen Sie den Baum vor dem Fenster?“
„Ja, und?“
„Wenn der wieder Blätter trägt, kommen Sie noch mal.“
Ein Biologiestudent bei der mündlichen Prüfung. Sagt sein Professor am Ende: „Zeichnen Sie mal einen Zug.“
Student: „ Wie bitte?“
Der Professor wiederholt seine Aufgabe und der brave Student zeichnet einen Zug.
Sagt der Professor zum Studenten: „Und ein solcher ist gerade für Sie abgefahren! Sie haben die Prüfung nicht bestanden!“
Ein Schüler geht unvorbereitet in die Klassenarbeit. Vor Abgabe des Aufsatzes kritzelt er noch einen Satz auf das leere Blatt: „Gott weiß alles, ich weiß nichts.“
Auf seiner korrigierten Arbeit steht: „Gott 1, Sie 5.“
Professor: „Zeichnen Sie einen waagerechten Strich an die Tafel, verlängern Sie diesen nun über die Wand bis zur Tür und schließen Sie diese leise von außen!“
Deutschlehrer zu Stefanie:
„Was weißt du über Goethes Werk?“ „Keine Ahnung. Ist das ein großer Betrieb?“
Biologiestunde:
„Warum haben Fische Schuppen, Marius?“ „Wo sollten sie sonst ihre Fahrräder abstellen?“
Peter liebt Fremdwörter. In einem Aufsatz über den Hühnerhof schreibt er: „Die Legalität der Hühner ist gut, nur mit der Brutalität hapert es noch ein bisschen.“
„Ich bin in letzter Zeit wahnsinnig nervös“, vertraut sich Sarah ihrem Lehrer an. „ Versuch’s doch mal mit Baldrian.“ — „Gute Idee. In welche Klasse geht der denn?“
Was heißt „Wir sind per du“ auf französisch? „Nous sommes perdus.“
Der Mathematiklehrer im Fotogeschäft: „Einen Farbfilm, bitte.“ „24 mal 36?“
„864, wieso?“
Mathematikunterricht. Hannes zu seinem Lehrer: „Könnten wir nicht Algebra auf dem Mond lernen?“ „Wieso denn das?“
„Da soll alles viel leichter sein!“
Als Klein Daniel vom ersten Schultag nach Hause kommt, fragt ihr die Mutter, wie es in der Schule war. Daniel.. „Das ist glatter Betrug. Wir gehen in ein Zimmer, wo auf der Tür steht: 1. Klasse und was ist da drin? Lauter Holzbänke!“
„Wie zeichne ich eine quadratische Funktion?“ Schüler: „Irgendwie viereckig?“
Frau Streusel: „Ihr kennt doch diese Kästen, in die man diese Schecks reinsteckt …“
Schüler: „Auch bekannt unter dem Namen Geldautomat?“
„Meine Eltern sind echt komisch“, beschwert sich Marlies bei ihrer Klassenkameradin. „Erst haben sie mir mit viel Mühe das Reden beigebracht, und jetzt, wo ich es endlich kann, sagen sie dauernd, ich soll den Mund halten.“
„Was ist Faulheit?“, will der Lehrer von seinen Schülern wissen. Meldet sich der Klassenpfiffikus: „Faulheit ist, wenn ein Barmixer mit dem Shaker in der Hand auf das nächste Erdbeben wartet!“
Je eingebildeter die Ausbildung, desto ausgebildeter die Einbildung.
Ein Lehrer ist ein Mensch, der immer anderer Meinung ist.
In der Geschichtsstunde.
Lehrer zu dem Klassenfaulsten: „Was kannst du mir über Karl den Vierten erzählen?“ — „Er starb und nach ihm kam Karl der Fünfte?“
„Wie heißt der Ehemann der Schlagersängerin Caterina Valente?“ wird eine Schülerin aus München bei einem Quiz gefragt. Kommt es wie aus der Pistole geschossen: „Karl Valentin!“
Fragt der Lehrer: „Na, kann mir einer von euch sagen, was Staub ist?“ Meldet sich Klausi eifrig und sagt: „Herr Lehrer, das ist Dreck, aus dem der Saft ausgequetscht ist!“
„In deinem Alter, mein Sohn, war Helmut Kohl der Beste seiner Klasse.“
„Und in deinem Alter, Papa, war er Bundeskanzler.“
In der Schulprüfung ist manche Frage gar nicht schwer, nur die Antwort.
„Was halten Sie als Lehrer davon, dass immer jüngere Schülerinnen sich schminken?“
„Das ist schon in Ordnung, die heulen wenigstens nicht, wenn man schlechte Noten verteilt.“
Deutschlehrerin Schwingenschlögel will ein bisschen Abwechslung in ihre Unterrichtsstunde bringen und veranstaltet mit den Schülern ein Quiz. „Also, Kinder, ihr kennt alle die Monatsnamen, und sicherlich wisst ihr auch, dass man die Monate mit bestimmten Eigenschaften verbinden kann. Zum Beispiel: der kalte Januar, der neblige Oktober, der heiße Juli … Kann mir nun einer von euch einen Monat mit dem dazu passenden Eigenschaftswort nennen?“ – Meldet sich der kleine Elmar: „Der dumme August!“
Was ergibt Sieben und Sieben? Feiner Sand!
Warum stehen Studenten schon um sechs Uhr auf? Weil um halb sieben der Supermarkt zumacht.
Im Biologieunterricht wird Nicki vom Lehrer gefragt:
„Wie nennt man ein Lebewesen, das fähig ist, sowohl auf dem Wasser als auch und auf dem Land zu leben?“ ‑
Nicki schreit vorlaut: „Matrose!“
Benny und Lars unterhalten sich: „Was nehmt ihr denn gerade in der Schule durch?“
Lars: „Das Kapital von Karl May.“ – „Aber das ist doch nicht von Karl May, sondern von Karl Marx!“, korrigiert ihn Benny. – „Ach so, deshalb! Wir sind schon auf Seite 200, und immer noch keine Indianer!“
Lehrer: „Kennst du den Ärmelkanal?
Karli: „Nein, wir sind leider noch nicht verkabelt!“
Aufregung in der Dorfschule: Der Herr Schulrat wird erwartet und der Lehrer nimmt seine Schutzbefohlenen noch einmal ins Gebet. Ganz wichtig sei es vor allem, den Herrn Schulrat auf keinen Fall zu duzen, sondern stets mit „Sie“ anzusprechen, bläut er den Schülern ein. Der Schulrat kommt, setzt sich ins Klassenzimmer und verfolgt wohlwollend den Unterricht. Schließlich möchte er den Kindern auch noch einige Fragen stellen und pickt sich den neunjährigen Alexander heraus: „Na, mein Kleiner. Nenne mir doch bitte das achte Gebot.“
„Sie sollen nicht stehlen, Herr Schulrat!“
Der Lehrer nervt seine Schüler mit einer endlosen Litanei an Fragen, für deren richtige oder falsche Beantwortung er mit guten oder schlechten Noten nur so um sich wirft. Schließlich ist die Reihe an Jürgen, der ihm ein bekanntes Sprichwort nennen soll.
Jürgen denkt kurz nach und antwortet schließlich: „Ein Narr fragt mehr, als zehn Weise beantworten können.“
Der Vater stellt seinen Sohn zur Rede: „Soeben haben ich von deinem Lehrer erfahren, dass du der Schwächste in deiner Klasse bist.“ „Musst nicht alles glauben, Papa“, antwortet der Sprössling. „Immerhin bin ich der Einzige, der den Globus tragen kann.“
Der freche Sebastian hat sich im Unterricht wieder einmal schrecklich danebenbenommen und die junge Lehrerin fordert den Elfjährigen auf, nach dem Unterricht noch eine Stunde länger zu bleiben. Mault der Kleine: „Mir soll’s egal sein, was die Leute von uns denken.“
Erste Stunde, Mathematikunterricht:
„Herr Striebel, kann man eigentlich für etwas bestraft werden, was man gar nicht gemacht hat?“
„Natürlich nicht!“
„Gut. Ich hab nämlich meine Hausaufgaben nicht gemacht.“
Der leicht gestresste Lehrer ruft Anita auf.
Eine Schülerin ruft nach vorne: „Anita ist heute nicht da!“ „Ruhe!“, ruft der Lehrer zurück. „Anita soll selber antworten.“
„Gute Nachrichten, Mami. Du hast mir doch zehn Mark versprochen, wenn ich doch noch ’nen Vierer in Mathe kriege.“
„Ja, und?“
„Schon wieder Geld gespart!“
„Wo geht’s denn hier zum Parkplatz?“, will der neue Religionslehrer von Kathrin wissen.
„Sag ich Ihnen nicht.“
„Du bist aber gar kein liebes Mädchen. Auf diese Art kommst du nicht in den Himmel.“
„Und Sie nicht zum Parkplatz!“
Christian hat sein Zeugnis bekommen und der Lehrer konnte nicht umhin, einen Vermerk über das keinesfalls tadellose Verhalten des Kleinen im Unterricht hineinzuschreiben. Die Mutter ist ernstlich böse: „Schämst du dich nicht? Gerade habe ich einen Brief von deinem Vater bekommen. An dem solltest du dir mal ein Beispiel nehmen. Wegen guter Führung wird ihm ein Jahr erlassen.“
„Ich war heute der Einzige, der eine Frage des Lehrers korrekt beantworten konnte“, prahlt der Sohn zu Hause.
„Na, das hätte ich sicher auch gekonnt“, meint der Vater. „Was hat er denn gefragt?“
„Wer die Scheibe eingeworfen hat.“
Brief des Lehrers an die Eltern: „Ihr Sohn schwätzt im Unterricht zu viel. Bitte mit Unterschrift zurück.“
Antwort des Vaters: „Sie sollten erst mal seine Mutter hören. Gezeichnet: Huber.“
Ein Geschichtsprofessor ärgert sich über die Unreife und mangelnde Aufmerksamkeit seiner Studenten und donnert ins Auditorium: „Als Alexander der Große so alt war wie Sie, hatte er bereits die halbe Welt erobert.“
Zwischenruf aus der letzten Reihe: „Den hat auch Aristoteles unterrichtet.“
Der Prüfungsleiter beobachtet den jungen, angehenden Frauenarzt mit steigendem Unwillen und ruft schließlich aus: „Machen Sie bitte alle Lichter aus. Im Hellen findet er es nicht.“
Thomas, Soziologiestudent, hat eine wichtige Prüfung hinter sich. Fragt ihn sein Kommilitone: „Na, wie war’s?“
„Am Anfang lief’s eigentlich ganz gut. Seine ersten Fragen konnte ich beantworten. Danach war’s aus bei mir.“
„Was hat er dich denn am Anfang gefragt?“
„Name, Geburtstag, Geburtsort, Name der Eltern.“
Der Lehrer tadelt einen Schüler: „Wenn du eine Mücke verschluckst, dann hast du mehr Hirn im Bauch als im Kopf!“
Der angehende Mediziner hat vor der Prüfungskommission soeben an einer entsprechend präparierten Gummipuppe eine Entbindung vorgenommen. „Und, wie war ich?“, verlangt er vom Professor zu wissen. „ Wie soll ich sagen?“, antwortet dieser. „Ich glaube, Sie sind noch nicht ganz fertig. Aber wenn Sie jetzt einfach die Entbindungszange nehmen und dem Vater kräftig über den Schädel hauen, haben Sie die gesamte Familie beseitigt.“
Der Vater tobt, die Mutter weint, das Töchterchen schweigt verstockt: „Das darf doch wohl nicht wahr sein“, wettert der Vater. „Jetzt hast du die Prüfung schon wieder nicht bestanden!“
„Was kann ich denn dafür“, zuckt die Tochter die Achseln, „wenn diese Idioten genau dieselben Fragen stellen wie letztes Jahr.“
Die Tür zum Klassenzimmer öffnet sich zwei Stunden nach Unterrichtsbeginn noch einmal und herein kommt Günther. Sein Arm steckt in einem Gipsverband und der Kopf ist bandagiert. „Wieso kommst du schon wieder zu spät‘, will der Lehrer wissen. „Ich bin von unserem Balkon auf die Straße gefallen „, rechtfertigt sich Günther.
„Hältst du das für eine Entschuldigung? Das wird doch wohl keine zwei Stunden gedauert haben!“
50-mal muss der Jochen den Satz „Ich soll meine Lehrerin nicht duzen“ zu Papier bringen. Doch als er sein Heft abliefert, hat er den Satz sogar 100-mal geschrieben.
„Wieso hast du das denn doppelt so oft geschrieben?“, will die Lehrerin wissen.
„Ach – weil du’s bist“, antwortet Jochen strahlend.
Der neue Religionslehrer scheint ein echter Fanatiker zu sein. Wie sonst wäre es zu erklären, dass er wochenlang in jeder Stunde erzählt, wie Gott die ersten beiden Menschen erschaffen hat. Johannes hat eine Mutmaßung und flüstert seinem Nachbarn zu: „Ich glaube, der traut sich bloß nicht zu erzählen, wie der Dritte erschaffen wurde.“
„Wer kann mir einen berühmten griechischen Dichter der Antike nennen?“, fragt der Lehrer in die Klasse.
Thomas meldet sich: „Achilles, würde ich sagen.“
„Aber Achilles war doch kein Dichter“, korrigiert ihn der Lehrer. „Ja, wieso denn? Er ist doch durch seine Ferse berühmt geworden.“
Lehrer: „ Was stellt ihr euch unter einer Brücke vor?“ Der pfiffige Hajo: „Einen Haufen Wasser“
Als Hausaufgabe sollen die Schüler einen kurzen Aufsatz über die Gewalt und Kraft des Wassers schreiben. Fritzchen schreibt: „Die Kraft des Wassers ist so gewaltig, dass auch der kräftigste Mensch auf der Welt es nicht zurückhalten kann.“
Vater Müller wartet vor der Schule auf seine Tochter. Eine Lehrerin kommt vorbei und fragt: „Erwarten Sie ein Kind?“ „Nein“, brummt Müller zurück. „Ich bin immer so dick.“
Der Rechenlehrer in der ersten Klasse: „Also, nehmen wir einmal an, ich lege hier drei Eier hin, nehme zwei wieder weg und lege dann wieder vier auf den Tisch. Wie viele Eier haben wir dann?“
Silke ist sichtlich beeindruckt: „Sie können wirklich Eier legen?“
Klein Hanna kommt von der Schule nach Hause: „Mutti, wie bin ich eigentlich auf die Welt gekommen?“
„Dich hat der Storch gebracht.“
„Und du?“
„Mich hat auch der Storch gebracht.“
„Und wie war’s bei Oma?“
„Die hat auch der Storch gebracht.“
„Junge, Junge!“, jubelt Anna. „Das wird meinem Biolehrer aber zu denken gehen. Drei Generationen und keine einzige normale Geburt.“
Mit einem unglaublich schlechten Zeugnis kommt Stefan von der Schule nach Hause. Die Eltern schimpfen furchtbar, doch eine Atempause nutzt der Teenager zur entscheidenden Frage: „Woran kann es bei mir nur liegen? Mal ganz ehrlich – sind es Umwelteinflüsse oder Erbfaktoren?“
Der kulturbeflissene Lehrer: „Venedig sinkt und sinkt. Die Einwohner machen sich Sorgen um diese wunderschöne Stadt.“
„Tja, kommt die Antwort aus der letzten Reihe. „Die sollten sich mal ein Beispiel an Mainz nehmen. Mainz singt und lacht.“
Elke kommt nach dem ersten Schultag nach Hause. „Nun“, will die Mutter wissen, „ist alles gut gegangen?“
„Anscheinend nicht“, meint das Töchterchen. „Ich muss wohl morgen noch mal hin.“
Bei Monika verzweifelt der Mathematiklehrer allmählich. „Sag mal, du verstehst ja wohl überhaupt nichts“, fährt er das Mädchen an. „Nun machen Sie mal keinen Aufstand“, rechtfertigt sich die Göre. „Sie wissen doch selbst nicht, was Sie wollen. Gestern haben sie noch erklärt, fünf plus fünf ergibt zehn und heute erzählen Sie uns dasselbe mit sechs und vier.“
„Na, Hildegard, wie ist denn diesmal dein Zeugnis ausgefallen?“ „Ist doch egal, Oma. Hauptsache, wir sind alle gesund.“
Morgen für Morgen kommen einige Schüler zu spät zur ersten Unterrichtsstunde. Der Lehrer ist von der verständnisvollen Sorte und möchte nicht zu streng an die Sache herangehen. Also fragt er: „Was können wir tun, damit beim Klingelzeichen alle an ihren Plätzen sitzen?“
Langes Nachdenken in der Klasse— dann der Lösungsvorschlag: „Sie müssen halt den klingeln lassen, der als Letzter kommt.“
Ein Beispiel für zwingende Logik lieferte unlängst Matthias. Seine Geschichtslehrerin wollte wissen, ob er wisse, was 1749 geschah. „Da wurde Goethe geboren.“
„Sehr richtig, Matthias. Und was geschah 1759?“
„Da hatte Goethe seinen 10. Geburtstag.“
Frage an den neuen Schüler: „Und wie heißt du?“ „Peter, ohne ‚k’.“
Der Lehrer wundert sich: „Aber Peter schreibt man doch immer ohne ‚k’.“
„Sag ich doch!“
„Ich kann einfach nicht glauben, dass meine Tochter im Rechnen wirklich eine Sechs verdient hat“, beschwert sich die Mutter beim Lehrer. „Ich auch nicht“, antwortet dieser. „Aber es ist nun mal die schlechteste Note, die ich vergeben kann.“
Klassenausflug ins Planetarium. Die Schüler dürfen alle einen Blick durch das riesige Teleskop werfen, während der Lehrer erklärt, dass das Licht der Sterne unter Umständen Jahrmillionen braucht, um zu uns zu gelangen.
„Schon erstaunlich“, flüstert Daniel dem Peter zu, „ wenn man bedenkt, dass es jeden Abend wieder pünktlich zurück ist.“
„Stimmt es eigentlich, dass Lehrer bezahlt werden?“, fragt Daniel beim Vater nach.
„Natürlich werden sie bezahlt“, bestätigt dieser.
„Und wieso machen wir dann die ganze Arbeit?“
„Ich verstehe einfach nicht, warum ich unbedingt Englisch lernen muss“, jammert Simone bei den Hausaufgaben.
„Aber Kind – die halbe Welt spricht doch Englisch“, erklärt die Mutter geduldig.
„Na und? Reicht das etwa noch nicht?“
Karl-Heinz ist entsetzt: „Stell dir vor, Mami, unser Lehrer weiß nicht einmal, was ein Schaf ist.“
„Wie kommst du denn auf so eine Idee?“
„Na ja – ich habe heute im Kunstunterricht ein Schaf gemalt und er hat gefragt, was das ist.“
Erste Stunde, Physikunterricht:
Der Junglehrer will das Thema Elektrizität‘ besonders anschaulich behandeln: „Also, wenn ihr eine Katze gegen den Strich streichelt, dann können ganz winzige Funken entstehen und ihr spürt so ein Kribbeln. Das nennt man Elektrizität.“
Roland meldet sich: „Und wo kriegt das Elektrizitätswerk die ganzen Katzen her?“
„Sag mal, Susi, warum hast du eigentlich gestern schon wieder gefehlt?“
„Weiß nicht. Hab vergessen, meine Entschuldigung zu lesen.“
„Du kannst schon wieder nicht am Sportunterricht teilnehmen?“, brüllt der Lehrer Peter an. „Und welche Entschuldigung hast du denn diesmal?“
„Ich hab meine Periode!“
„Sag mal, etwas Blöderes ist dir wohl nicht eingefallen?“
„Doch, aber das würden Sie mir womöglich nicht glauben.“
„28 Fehler, Karl-Heinz. Kannst du mir erklären, wie auf eine einzige Seite deiner Hausaufgaben 28 Fehler kommen konnten?“
„Das kann ich mir auch nicht erklären. Der Schulranzen war jedenfalls die ganze Nacht über verschlossen in meinem Zimmer.“
„Die Klapperschlange lauert auf ihre Beute“, schreibt Jürgen in seinem Aufsatz.
Die Lehrerin seufzt: „Hab ich dir nicht schon 100-mal erklärt, dass man alles großschreibt, was man anfassen kann?“
„Na dann versuchen Sie doch bitte schön mal, eine Klapperschlange anzufassen“, rechtfertigt sich Jürgen.
„Schlangen sind Reptilien“, erklärt der Biologielehrer. „Und unter Reptilien versteht man Tiere, die nicht gehen und stehen können, sondern sich über den Boden winden.“
Sven beugt sich zu seinem Banknachbarn und flüstert: „Wer hätte das gedacht. Mein kleiner Bruder ist ’ne Schlange.“
Die Familie beim Mittagstisch. Der kleine Matthias fragt: „Sag mal Papi, stimmt es, dass Anal etwas mit dem Popo zu tun hat?“ „Das stimmt allerdings, mein Sohn.
„Dann wäre ich an deiner Stelle aber ziemlich sauer auf meinen Deutschlehrer.“
„Wieso denn das?“
„Er hat den Aufsatz, den du mir geschrieben hast, laut vorgelesen und hat gesagt, diesen Mist müsse ein Analphabet verzapft haben.“
Wenn Mark das Klassenziel doch noch erreicht, hat ihm die Familie ein Fahrrad zur Belohnung versprochen. Doch offensichtlich war diese Motivationsspritze nicht genug, denn Marks Zeugnis belegt, dass er mit Pauken und Trompeten durchgefallen ist. „Sag mal, das gibt’s doch gar nicht“, jammert die Mutter. „Was hast du denn in den letzten Monaten nur gemacht?“
„Fahrradfahren gelernt“, antwortet der Sprössling in aller Ruhe.
Der Lehrer hat in der Schule erklärt, dass der menschliche Körper nach dem Tod zu Staub wird. Zu Hause fragt Elvira nach, ob da was dran sei. Mutter bestätigt dies.
Eine halbe Stunde später kommt Elvira wieder ins Wohnzimmer und stellt die entscheidende Frage: „Sag mal, Mutti, wer ist eigentlich auf meinem Kleiderschrank gestorben?“
Der Deutschlehrer trägt vor: „Ich gehe, du gehst, er geht, wir gehen, ihr geht, sie gehen. Uwe, kannst du mir sagen, was das bedeutet?“ „Tja, ich würde sagen, nun sind alle weg.“
Vor nicht allzu langer Zeit waren Quarzuhren mit digitaler Zeitanzeige der ganz große Renner bei der Jugend. Auch Patrick hat eine solche geschenkt bekommen und präsentiert sie nun voller Stolz seiner Lieblingslehrerin. Die will ihm eine kleine Freunde machen und meint: „Wenn du jetzt schon so eine tolle Uhr hast, kannst du mir sicher auch die ganz genaue Zeit sagen.“
Lange blickt Patrick auf seine neue Uhr, schaut schließlich wieder hoch und antwortet zögernd: „9 geteilt durch 18 – aber ausrechnen müssen Sie’s selber.“
„Sag mal Papa, kannst du deinen eigenen Namen ganz schnell schreiben?“
„Aber sicher, mein Sohn.“
„Und kannst du das auch mit geschlossenen Augen?“
„Natürlich.“
„Gut. Dann mach jetzt fest die Augen zu und unterschreib ganz schnell mein Zeugnis.“
In einem kleinen bayerischen Dorf unweit der Alpen nimmt der dynamische, junge Biologielehrer gerade die Berggämsen durch: „Wenn den Tieren Gefahr droht, dann warnen sie sich gegenseitig durch einen schrillen Pfiff, etwa so …“ Er steckt zwei Finger in den Mund und pfeift durchdringend.
Dreht sich der Franz zum Kalle um und meint zweifelnd: „Also, ich hab ja schon viele Gämsen gesehen, aber den Huf hat sich noch keine ins Maul gesteckt.“
Das Aufsatzthema lautet „Was tue ich, wenn ich reich werde?“. Anne gibt ein leeres Blatt ab.
Der Lehrer fragt: „Anne – da steht nichts drauf. Was soll denn das?“ „Na – wenn ich mal reich werde, schreibe ich garantiert keine Aufsätze mehr.“
Am nächsten Tag will die Lehrerin nachprüfen, ob’s geklappt hat, und bittet zunächst mal Julia vor die Klasse. „Also, Julia, nun sag uns mal das ABC auf.“
Julia läuft rot an, windet sich, schweigt.
„Julia, hast du womöglich vergessen, das ABC zu lernen?“, will die Lehrerin wissen.
„Nein, nein, ich habe ganz doll gelernt“, beteuert Julia. „Mir fällt nur gerade der Anfang nicht mehr ein.“
Der kleine Josch zum ersten Mal alleine auf dem Weg von der Schule nach Hause. Er steht am Straßenrand und weint bitterlich. Ein Passant kommt vorbei, sieht die Tränen des Kleinen und fragt mitfühlend: „Warum weinst du denn so fürchterlich?“
„Weil einfach kein Auto kommt.“
„Aber das ist doch prima. Dann kannst du doch einfach über die Straße gehen.“
„Nee – gerade nicht“, jammert Josch. „Mama hat gesagt, ich darf erst über die Straße, wenn das Auto vorbeigefahren ist.“
Der Religionslehrer ist heute etwas indiskret. „Ist deine Mutter verheiratet?“, will er von Else wissen.
„Ja, mit einem Mann“, lautet die prompte Antwort.
„Natürlich mit einem Mann“, ereifert sich der Religionslehrer. „Das ist doch wohl klar.“
„So klar ist das auch wieder nicht“, meint Else. „Mein Bruder ist zum Beispiel mit einer Frau verheiratet.“
Die Mutter ist entsetzt, hat sie doch von ihrem Sprössling auf der Straße gerade einen besonders unschönen Satz gehört.
„So etwas sagst du mir aber nie wieder“, stellt sie ihren Erstgeborenen zur Rede.
„Aber Mami“, rechtfertigt sich der schlaue Knabe. „Das ist doch ein Zitat von Schiller.“
„Dann wirst du ab sofort mit diesem Schiller nicht mehr spielen“, entscheidet Mami rigoros.
„Ich weiß, dass ihr eure Haustiere alle lieb habt“, doziert die Grundschullehrerin. „Aber man darf sie nicht küssen, wegen der schweren Krankheiten, die übertragen werden können.“
Tobias nickt bestätigend: „Stimmt genau! Meine Oma hat die Katze geküsst und zwei Wochen später war die Katze tot.“
Der neue Pfarrer stellt sich der Klasse vor. „Ich leite ab sofort eure Gemeinde – ihr seid nun alle meine Schafe.“
Zwischenruf aus der letzten Reihe: „Und Sie sind also unser Leithammel!“
Der Mathelehrer ist stocksauer: „Die Klasse ist so schlecht, dass ich eigentlich 60 Prozent von euch durchfallen lassen müsste.“
Eine Stimme von hinten: „Dass ich nicht lache – 60 Prozent: So viele sind wir doch gar nicht.“
„Nenne mir die vier Elemente“, verlangt der Lehrer von Annemarie. Das Mädchen zählt auf: „Erde, Wasser, Feuer und Bier.“
„Bier? Wieso denn Bier?“, will der Lehrer wissen.
„Immer wenn mein Vater ein Bier trinkt, sagt meine Mami: Jetzt ist er wieder in seinem Element.“
„Sag mal, Papa, hast du von deinem Vater etwa auch Haue bekommen, wenn dein Zeugnis schlecht war.“, will Volker wissen. „Jawohl, mein Sohn, Großpapa hat mich auch vertrimmt. „ Und Großpapa? Hat der von seinem Vater auch Haue bekommen?“ „Natürlich, mein Sohn. Auch Urgroßvater hat Ohrfeigen ausgeteilt.“ Seufzt der Sohn: „Drei Generationen und keine hat dazugelernt.“
Im Hörsaal hatte man eine neue Lautsprecheranlage installiert. Der Professor sprach zur Probe ins Mikrofon: „Können Sie mich auch auf den hinteren Sitzreihen hören?“
Ein Student aus der vorletzten Reihe blickte kurz aus einer lebhaften Unterhaltung auf und rief: „Jawohl, Herr Professor, aber es stört uns nicht im Geringsten!“
In der Straßenbahn kommt Sabine mit einem Lehrer ins Gespräch. „Ich heiße Sabine, bin acht Jahre alt und gehe noch zur Schule.“ Der Unbekannte lächelt: „Ich bin jetzt 52 und gehe auch noch zur Schule.“
Sabine runzelt die Stirn: „Da sind Sie aber oft sitzen geblieben.“
„Hast du in der Schule heute etwa wieder so viel angestellt?“, will der Vater wissen.
„Angestellt? Was soll ich denn anstellen, wenn ich beinahe den ganzen Morgen in der Ecke stehe“, rechtfertigt sich der Sohn.
Aufgabe für die Oberstufe eines Jungengymnasiums im Fach Biologie: „Beschreiben Sie die Vorteile der Kinderernährung durch Muttermilch.“ Die gemeinsam erarbeitete Antwort: „Muttermilch ist bekömmlich, billig, brennt nicht an, kocht nicht über, die Katze kommt nicht ran und die Verpackung ist äußerst geschmackvoll.“
„ Wer hat den Schwamm ganz oben auf die Tafel gelegt?“, will der Lehrer wissen.
„Ich war’s“, meldet sich Heiko.
„Dann hol ihn jetzt auch wieder runter.“
Gesagt, getan – der Lehrer beobachtet entsetzt, wie Heiko mit seinen schmutzigen Stiefeln aufs Pult klettert und nach dem Schwamm greift.
„Menschenskind, Heiko. Leg doch wenigstens eine Zeitung unter deine Schuhe.“
„Ist schon o. k.“, Herr Schmidt, „ich komm auch so ran.“
Der Professor fragt nach einem anzuwendenden mathematischen Verfahren – keiner meldet sich. Da kommt eine Stimme aus der hinteren Reihe: „Ich kaufe ein ‚E‘ …“
Ein Prüfling ist gerade durchgefallen und verlässt das Gebäude, als der Prüfer ihm hinterherruft: „Sie haben doch bestanden, der hier ist noch viel schlechter!“
Ein Professor und ein Student stehen zufällig nebeneinander auf der Toilette. Sagt der Student:
„Es ist aber schön, dass wir hier mal nicht als Professor und Student, sondern als zwei Männer stehen.“
Antwortet der Professor:
„Ja, aber wie ich sehe, haben Sie auch diesmal wieder den Kürzeren gezogen.“
Ein Physiker und ein Mathematiker stehen vor dem Problem, einen Eimer Wasser über dem Feuer warm zu machen.
Der Physiker nimmt den Eimer und hängt ihn über das Feuer.
Der Mathematiker nimmt den Eimer und hängt ihn über das Feuer. Schwierigkeitsstufe zwei: Der Wassereimer wird an eine andere Stelle gestellt.
Der Physiker nimmt den Eimer und hängt ihn über das Feuer.
Der Mathematiker nimmt den Eimer und stellt ihn an die alte Stelle zurück. Nun hat er das Problem auf ein bekanntes zurückgeführt.
Ein Techniker, ein Physiker und ein Mathematiker bekommen die Aufgabe, eine Herde Schafe auf der Wiese mit möglichst wenig Zaun einzuzäunen:
Der Techniker macht einen großen Zaun um alle Schafe, der Physiker macht einen kleinen Zaun um jedes Schaf, und der Mathematiker macht einen kleinen Zaun um sich selbst und definiert: „Ich bin draußen!“
Manni hat sich für die Biologieschulaufgabe besonders intensiv auf das Thema Regenwürmer vorbereitet. In der Prüfung muss er zu seinem Entsetzen die Aufgabenstellung lesen: „ Was wissen Sie über Elefanten?“ – Manni beginnt: „Also, Elefanten haben einen Rüssel. Dieser sieht aus wie ein großer Regenwurm. Regenwürmer gehören zu den …“
„Dein Zeugnis gefällt mir aber gar nicht“, sagt die Mutter.
„Mir auch nicht“, antwortet die Tochter, „aber du musst das positiv sehen – wenigstens haben wir den gleichen Geschmack.“
Man lernt nie. Aus!
Ich denke, also hin ich.
Es ist streng verboten, den Affen an der Tafel zu füttern. Lieber zwei Stunden Vorlesung als gar keinen Schlaf/ Denke, und du wirst sehen, es lohnt sich nicht.
Mancher fasst sich an den Kopf– und greift ins Leere.
Der Lehrer schreibt 2 : 2 an die Tafel und fragt: „Was bedeutet das?“ „Unentschieden!“, ruft die Klasse.
Abendgebet eines Achtjährigen: „Lieber Gott, lass Paris die Hauptstadt von England sein, sonst ist mein Aufsatz falsch.“
Marius heult am Morgen los: „Ich gehe nicht in die Schule! Immer wenn die Lehrer nicht mehr weiter wissen, fragen sie mich!“
Fragt Frau Schillig: „Kann mir jemand von euch eine Flüssigkeit nennen, die nicht gefriert.“– Meint Rosi: „Heißes Wasser, Frau Schillig!“
Lehrer: „Aus welchem Land kommst du?“
Schüler: „Czechoslovakia.“
Lehrer: „Buchstabiere das mal für uns.“
Schüler: „Ich glaube, eigentlich bin ich in Ungarn geboren.“
Michi kommt mit seinem Zeugnis aus der Schule. In allen Fächern hat er eine Sechs.
„Na, was für eine Ausrede hast du diesmal?“, seufzt seine Mutter. „Na ja, ich weiß noch nicht. Entweder Vererbung oder Familienverhältnisse!“
„Jörg“, fragt der Deutschlehrer, „was meint man mit der inneren Stimme des Menschen?“ „Das Magenknurren.“
„Als ich noch so klein war wie du, habe ich nie gelogen“, sagt der Vater. — „Klasse, Papi, und wann hast du damit angefangen?“
„Du, Papi“, so der Sohn nachmittags zu Hause, „ich war im Biologieunterricht der Einzige, der sich gemeldet hatte!“.
Darauf der Vater: „Na prima, mein Junge, was wollte der Lehrer denn wissen?“
Franz: „Wer von uns ein paar Läuse in die Schule mitbringen kann!“
Was ist die größte Leistung der Römer? Dass sie Latein verstanden haben!
Conni kommt stöhnend nach Hause. Er schleppt einen Berg Bücher und Hefte ins Wohnzimmer. Zu seiner Mutter: „Alle Welt beklagt sich über Lehrermangel, nur bei uns fehlt nie einer!“
„Was ist das denn für ein Lärm in der letzten Reihe?“, fragt Lehrer Semmelbrösel in die Klasse. Meldet sich ein Schüler aus der ersten Reihe und meint: „Ach, das ist nur der Elmar! Der schlägt sich wohl gerade den .freien Nachmittag aus dem Kopf!“
Interessiert erkundigt sich der Vater: „Na, Bub, wie war’s heute im Chemieunterricht?“
„Gar nicht langweilig“, erzählt der Junge, „in Chemie haben wir heute gelernt, wie man Sprengstoff herstellt!“
„Und was habt ihr morgen in der Schule?“
„Welche Schule?“
Der Deutschlehrer gibt seiner Klasse das Thema für den nächsten Aufsatz. „Ehrlich währt am längsten.“
Klein Manfred hat einen Geistesblitz. Sein erster Satz lautet: „Ehrlich gesagt, wenn ich meinen Aufsatz selber schreibe, brauche ich am längsten!“
Die Eltern von Markus wollen ihrem Jüngsten das Lernen einmal besonders schmackhaft machen. Sagt der Vater zu seinem Sohn: „Also, wenn du brav deine Hausaufgaben gemacht hast, dann nehme ich dich mit zum Basketballspiel.“
„Echt super, Papi“, meckert der Kleine, „wenn meine Lieblingsmannschaft verliert, habe ich den Mist umsonst gemacht!“
Aus dem Wohnzimmer ruft der Vater: „Holger, komm mal!“
Holger blickt von seinem Spiel auf und meint genervt zu seinem Freund: „Wahrscheinlich kommt er wieder mit meinen Hausaufgaben nicht klar!“
Vor dem Zubettgehen schickt der Mark noch ein Stoßgebet gen Himmel: „Lieber Gott, mach, dass ich morgen beim Diktat nicht so viele Rechtschreibfehler drin habe! – und übrigens: Ich habe dich schon einige Male darum gebeten!“
Warum fliegen die Zugvögel im Herbst nach Süden?
Weil sie nicht gehen können. Das würde viel zu lange dauern.
„Gestern war der Gerichtsvollzieher bei uns“, erzählt Ute ihrem Lehrer, „der hat sich aufgeführt wie ein kleines Kind!“
Der Lehrer fragt erstaunt, wie sie das gemeint hätte.
„Na ja“, sagt Ute, „alles, was er gesehen hat, wollte er haben!“
„Seid endlich leise!“, brüllt der Lehrer in die wild gewordene Klasse, „ich kann ja mein eigenes Wort nicht mehr verstehen!“ „Macht nichts!“, tönt eine Stimme aus der letzten Reihe.
Das Thema der Hausaufgabe lautet: „Was wir auf dem Schulweg alles sehen und erleben.“
In der nächsten Stunde gibt Jonas als Einziger ein leeres Blatt ab. Fragt ihn sein Lehrer besorgt: „Was ist los, Jonas? So schwer war die Aufgabe doch nicht. Siehst du, alle anderen haben seitenweise ihre Erlebnisse zu Papier gebracht!“
Erwidert Jonas: „Mein Vater ist Hausmeister hier!“
Im Religionsunterricht lässt die Lehrerin die Schüler einen Engel malen.
Erstaunt blickt sie über klein Ernas Schultern:
„Aber Erna, dein Engel hat ja drei Beine!“
„Frau Lehrerin, haben Sie etwa schon einen Engel mit zwei Beinen gesehen?“
„Es gibt keine größere und keine kleinere Hälfte! Ich wiederhole das schon zum x-ten Mal, weil die größere Hälfte von euch wieder einmal nicht aufpasst!“
Schreibt Heike in ihrem Aufsatz über Fortbewegungsmittel:
„Die Bauern haben es viel besser als die Großstädter. Sie können ihr Geschäft meistens in der Natur verrichten. Wir in der Stadt müssen dazu die U-Bahn, die Straßenbahn und den Bus benutzen!“
„Sag mal“, schimpft die Lehrerin, „was hast du bloß für dreckige Hände!“
„Das ist doch noch gar nichts“, meint Oskar, „Sie müssten mal meine Füße sehen!“
Der Sohn schreibt seinen Eltern aus dem Schullandheim: „Liebe Mutti, lieber Vati, hier gefällt es mir sehr gut. Das Wetter ist spitze, mir geht es gut, macht euch bitte keine Sorgen. Was ist eigentlich eine Epidemie? Tschüss – euer geliebter Sohn!“
Die Kinder sollen einen Aufsatz schreiben mit dem Thema: „Was ich mir wünsche.“
Schreibt die kleine Erika: „Ich wünsche mir ein Haus, drei Kinder und später einen ganz tollen Mann!“ Nach Rückgabe der korrigierten Arbeiten liest Erika die von ihrer Lehrerin mit roter Tinte hinzugefügte Bemerkung: „Unbedingt Reihenfolge beachten!“
„Leider konnte ich die Rechenaufgabe nicht machen, weil mir der Wind das Rechenbuch vom Balkon geweht hat. Dabei sind sämtliche Zahlen herausgefallen.“
Im Unterricht wird das Thema ‚Steuern‘ durchgenommen.
Fragt der Lehrer: „Was ist das? Es kostet eine Menge Geld und bringt die Eltern stets aus dem Häuschen?“ – Meldet sich Hannes: „Das ist, wenn Mutti vergessen hat, die Pille zu nehmen.“
Lehrer: „Verrate mir ehrlich, Horst, wer deinen Aufsatz zu Hause geschrieben hat!“
Horst: „Mein Vater!“
Lehrer: „Ganz allein?“
Horst: „Nein, hin und wieder habe ich ihm geholfen!“
„Der Uhrzeiger war abgebrochen. Da wusste ich nicht mehr, wie spät es war.“
Warum ich nicht abschreiben soll? Das tun wir doch sonst auch bei den geistigen Größen.
„Leider war das Gedichtblatt in der Hose, die meine Mutter gewaschen hat, und solange es feucht war, konnte ich es nicht lernen, weil ich mich doch so leicht erkälte.“
„Leider konnte ich gestern keine Aufgaben machen, weil mir den ganzen Abend keine Ausrede einfiel.“
Der Lehrer möchte wissen: „Welche vier Worte werden in der Schule am häufigsten gebraucht?“
Frank: „Das weiß ich nicht.“
„Richtig.“
Jede Schulminute hat 60 Schrecksekunden.
Eine Fünf in Mathematik ist besser als gar keine persönliche Note.
Fritz schießt mit einem Ball die Scheiben im Lehrerzimmer ein.
Der Rektor schaut aus dem Fenster raus und brüllt: „Weißt du, was du jetzt verdient hast?“
Fritz antwortet: „ja, aber für Sie mach ich es umsonst.“
Herr Kaske zu seiner Klasse:
„Wie nennt man einen Menschen, der redet und redet, ohne dass ihm jemand zuhört?“ – „Lehrer, Herr Lehrer!“; antworten die Pennäler.
Ulrike musste mit Masern zwei Wochen lang das Bett hüten. Heute ist sie zum ersten Mal wieder im Unterricht und wird von der Geschichtslehrerin gefragt: „Na, Ulrike, seit wann hast du gefehlt?“
„Seit der Schlacht von Waterloo“, meint die aufmerksame Schülerin.
In der Elternsprechstunde bei Lehrer Meisel. Sagt Lehrer Meisel zu Udos Vater: „Ihr Sohn macht immer so einen verschlafenen Eindruck!“ Erwidert dieser schlagfertig: „Das ist eben das Talent, das in ihm schlummert!“
„Maxi, was gibts denn dauernd so zu lachen?“, fragt der Erdkundelehrer.
„Nicht über Sie, Herr Lehrer`, beschwichtigt Maxi den Lehrer. Darauf der Lehrer: „Was in der Welt wäre hier denn sonst noch ein Grund zum Lachen?“
Der Geschichtslehrer hat für die heutige Unterrichtsstunde ein bedeutendes Kapitel der Geschichte für die Schulklasse vorbereitet: „Karl der Große war ein imposanter Mann, der aber nicht nur gute, sondern auch schlechte Eigenschaften hatte“, erklärt er seinen Schülern. „Wer von euch kennt eine solche schlechte?“
Schnellt Heikes Hand in die Höhe: „Ich weiß es, ich weiß es, Herr Lehrer. Karl der Große baute Schulen!“
„Franzi, weißt du, was ein Kilowatt ist?“, will der Physiklehrer wissen. „Klar`, lautet die prompte Antwort, „das sind zwei Pfund Elektrizität!“
Auf einer Hauswand steht, in großen Lettern geschrieben: „Gibt es intelligente Wesen auf der Erde?“
Nur wenige Tage später steht in einer anderen Handschrift darunter gekritzelt: „Ja …, aber ich bin nur zu Besuch hier!“
Frage-und-Antwort-Spiel in der zweiten Stunde.
Lehrer: „ Wer von euch kennt eine bekannte Sage?“
Ilse. „Die Nibelungensage!“
Lehrer „Gut. Na, kommt schon, einer weiß doch bestimmt noch eine Sage!“
Michi: „Die Argonautensage.!“
Lehrer: „Respekt. Und vielleicht noch eine?“
Meldet sich Lilo: „Die Wettervorhersage!“
Freudig begrüßt die Klassenlehrerin die Schülerinnen nach den großen Sommerferien.
„Na, habt ihr auch alle schöne Ferien verbracht?“, fragt sie in die Bänke. Meint einer ihrer Schützlinge: „Super. Aber viel zu kurz für einen Aufsatz!“
Zwei Freunde unterhalten sich auf dem Spielplatz über den heutigen Schultag.
Patrick zu seinem Freund: „Was habt ihr heute im Unterricht durchgenommen?“
Timo: „Die Entfernung der Sonne!“
Patrick verwundert: „ Und wie entfernt man nun die Sonne?“
Pascal kommt fest entschlossen von der Schule zurück: Er stemmt seine Arme in die Hüfte, baut sich vor seinem Vater auf und meint trotzig: „Ich gehe nie wieder in die Schule!“
„Mein Sohn, jeder muss in die Schule“, sagt sein Vater.
„Hör zu: Ich kann nicht addieren, in Latein bin ich Klassenschlechtester, in Geschichte bin auch eine Niete — also, was soll das Ganze noch!“
„Wie heißt das Land, in dem lange Zeit die Kalifen regierten?“ Schüler: „Kalifornien!“
Die Mutter nimmt ihren Sohn Uli streng ins Gebet:
„Noch vor Kurzem hast du mir erzählt, du würdest im Zeugnis fünf Einser haben. Und jetzt stehen da aber nur Fünfer!“
Seufzt Uli: „Hätte ich denn wissen können, dass der doofe Lehrer die Einser zusammengezählt hat?“
Robert kommt freudestrahlend von der Schule nach Hause. Stolz berichtet er seiner Mutter von der ersten Englischstunde: „Du, Mutti, ich kann schon GUTEN TAG und AUF WIEDERSEHEN auf Englisch sagen!“ – „Freut mich für dich, mein Schatz“, meint die Mutter, „auf Deutsch konntest du es bisher ja nicht!“
Basti sitzt vor seinen Hausaufgaben. Plötzlich hebt er den Kopf und fragt seinen Vater: „Du, Papi, was ist das für ein Satz: Es ist kein Bier im Haus?“
Vater darauf entsetzt: „Das ist kein Satz – das ist eine Katastrophe!“
„Hans-Peter, deine Aufsätze sind das reinste Chaos`, schimpft der Lehrer, „hast du denn keinen großen Bruder, der dir helfen kann?“ Hans-Peter schlagfertig: „Jetzt noch nicht, aber bald krieg ich einen!“
Zu Schulbeginn wird am Zebrastreifen ein Schild für Autofahrer angebracht: „Achten Sie auf die Schüler!“
Am nächsten Tag steht ein weiterer, offensichtlich von Kinderhand geschriebener Satz darunter: „Das gilt selbstverständlich nicht für Lehrer!“
Treffen sich zwei alte Studienkameraden nach langer Zeit wieder. Groß ist das Interesse auf beiden Seiten, was aus dem einstigen Schüler geworden ist.
Sagt der eine stolz: „Ich hin Professor an der Humboldt-Universität. Und du?“
Darauf der andere: „Ich bin am Lessing-Gymnasium!“
„Was, dich hat es als Gymnasiallehrer zurück an die Schule gezogen?“
„Nee, ich hin der Schulbusfahrer!“
Was ist der Unterschied zwischen einem Lehrer und einem Komponisten?
Der Komponist schreibt Noten, über die sich jeder freut!
Auf dem Schulball fordert der kleine Peter seine Deutschlehrerin zum Tanz auf „Ich tanze doch nicht mit einem Kind“, meint diese unfreundlich.
Peter bleibt ihr die Antwort nicht schuldig: „Pardon, Frau Lehrerin, ich wusste natürlich nicht, dass Sie in anderen Umständen sind!“
Die kleine Meike kommt von der Schule nach Hause.
„Gibts was Neues?“, fragt die Mutter interessiert.
„In der Schulaufgabe eine Fünf und im Aufsatz eine Sechs“, berichtet Melke mit hängendem Kopf.
„Ich habe dich gefragt, ob es etwas Neues gibt!“
Michael und Kurt schwatzen während des Unterrichts. Murmelt Michael Kurt ins Ohr: „Du, meine Füße sind mir eingeschlafen! – Kurt rollt mit den Augen und flüstert zurück: „Das geht ja noch. So, wie die riechen, könnte man meinen, sie seien schon längst tot!“
Klassentreffen nach 25 Jahren. Ein großes Hallo und Umarmen. Unterhalten sich Sascha und Alexander, zwei alte Schulkameraden, die seit der vierten Klasse unzertrennlich waren, sich aber nach der Schule aus den Augen verloren haben. Sascha: „Was ist eigentlich aus der niedlichen Brünetten geworden, wegen der damals fast die halbe Klasse sitzen geblieben ist?“ —
„Ooch, die, …auf der bin ich sitzen geblieben!“
Florian steht an der Tafel und muss dem Physiklehrer folgende Frage beantworten: „Nenne den Unterschied zwischen Gleichstrom, Wechselstrom und Drehstrom!“
Florian erklärt den Unterschied folgendermaßen: „Gleichstrom muss Vati immer gleich bezahlen. Wechselstrom bezahlt Vati mit einem Wechsel, und hei Drehstrom dreht sich beim Mittagessen alles darum, wer bezahlt …“
Im Religionsunterricht:
Mäxchen hat besonders gut zugehört und fragt seinen Lehrer: „Also, dann gilt das zehnte Gebot nur für Lehrer?“
„Wieso das denn?“, fragt der Lehrer erstaunt.
Mäxchen superschlau: „Es heißt doch: Du sollst kein falsches Zeugnis geben!“
Im Chemieunterricht fragt der Lehrer: „ Was passiert, wenn man reines Silber an der Luft liegen lässt?“ Schüler. „Es wird vermutlich gestohlen!“
„Herr Lehrer, können Sie mir erklären, was ein ‚Kreistier‘ ist?“, fragt Michael.
„Ein Kreistier? Das Wort gibt es doch gar nicht?“
„Gibt es doch. Es heißt doch schließlich ‚Kreistierarzt‘.“
Die Mutter kommt von der Elternsprechstunde zurück und nimmt ihren Sprössling ins Gebet: „Manuel, der Lehrer hat ja schöne Dinge über dich zu berichten. Vor allem deine Rechtschreibung lässt sehr zu wünschen übrig! Mein Vorschlag: Von jetzt an nimmst du immer einen Duden, und wenn du Zweifel hast, kannst du darin nachschlagen!“
Meint der kleine Manuel mit bedauernswerter Miene: „Aber wenn ich doch nie Zweifel habe?!“
In der Physikstunde fragt der Lehrer: „Wer von euch kann mir einen durchsichtigen Körper nennen?“
Meldet sich Streber Paul: „Glas.“ „Sehr richtig, Paul. Noch einen?“ Meldet sich der vorlaute Thomas: „Das Schlüsselloch!“
„Heute hatten wir in der Schule vier Stunden Französisch“, erzählt Gundula beim Mittagessen.
„Tröste dich“, sagt ihre Schwester, „das haben die Franzosen den ganzen Tag.“
Der Boss einer Diebesbande zu seinem Sohn: „Wenn du in der Schule in Betragen eine Sechs kriegst, darfst du dir endlich das Fahrrad klauen, das du dir schon so lange wünschst!“
Der zehnjährige Peter hat mal wieder verpennt und hetzt in die Schule. „Lieber Gott, lass mich bitte, bitte nicht zu spät kommen!“, schickt er ein Stoßgebet zum Himmel. Plötzlich fällt er der Länge nach hin. Wütend rappelt er sich wieder hoch und schimpft: „Von Schubsen habe ich aber nicht gesprochen!“
„Na, Kläuschen, wie gefällt’s dir in der Schule?“, erkundigt sich die rührige Tante Mechthild.
„Prima, nur die vielen Stunden zwischen den Pausen langweilen mich furchtbar!“
Vor der alles entscheidenden Semesterprüfung flattern Sonja die Nerven. Professor Haberkorn von der Prüfungskommission zu ihr: „Na, Fräulein Sonja, Sie werden doch keine Angst vor meinen Fragen haben?“ – „Davor nicht“, meint Sonja, „wohl aber vor meinen Antworten!“
Weisheit aus dem Schulblock:
„Für manche ist die Schule ja wohl wirklich ein Vergnügen – aber wir sind schließlich nicht nur zu unserem Vergnügen auf der Welt.“
Ein Student kommt in eine Buchhandlung und fragt nach einem Sachbuch. „Nehmen Sie das da“, empfiehlt ihm der Buchhändler, „damit sparen Sie sich mindestens die Hälfte der Arbeit.“
Strahlt der Student: „Okay, dann geben Sie mir bitte zwei davon!“
Der Vater nimmt seinen Sohn ins Gebet: „Deine schulischen Leistungen lassen ganz schön nach, mein Sohn. Weißt du eigentlich, was aus Burschen wie dir wird, wenn sie, statt die Schulbank zu drücken, nur auf dem Bolzplatz rumtollen?“
Der Sohn nickt eifrig mit dem Kopf: „Klar, Papi, berühmte Fußballspieler und mehrfache Millionäre!“
Unmutig schüttelt der Vater über seinen stinkfaulen Sohn den Kopf „Sag mal, kannst du denn überhaupt irgendwas richtig machen?“ „Klar, Papi! In der Schule bin ich für die anderen ein gutes abschreckendes Beispiel!“
In der Universitätsbibliothek fragt ein Biologiestudent einen Philosophiestudenten: „Was liest du denn?“
„Weiß ich nicht.“
„Aber du sprichst doch ganz laut vor dich hin!“
„Das schon, aber ich höre mir nicht zu!“
Peter sitzt gelangweilt vor seinem Schulaufsatz über das Thema „Wenn ich Chef wäre“. Alle anderen Kinder schreiben und schreiben, nur er starrt aus dem Fenster. Plötzlich tippt ihm die Lehrerin auf die Schulter: „ Was ist mit dir, Peter?“ – „Ich warte auf meine Sekretärin!“
Im Religionsunterricht:
„Warum durften Adam und Eva nicht die Äpfel von Baum der Erkenntnis probieren?“
„Weil sie vielleicht gespritzt waren, Herr Lehrer!“
„Silke, hör endlich auf mit deiner ewigen Fragerei! Der Lehrer ärgert sich doch nur über deine dämlichen Fragen!“, flüstert Meike ihrer Freundin im Unterricht zu. Sagt die: „Quatsch, er ärgert sich nicht über meine Fragen, sondern darüber, dass ihm keine Antworten einfallen!“
„Karsten“, stellt der Lehrer den notorischen Schulschwänzer zur Rede, „wo warst du schon wieder die letzte Stunde?“
„Ich hab ein kleines Nickerchen gemacht!“
„Wie bitte?“, fragt der Lehrer verblüfft, „während des Unterrichts?“ „Aber klar! Schließlich hat mich das Lernen ermüdet!“
Ob er schon die Bibel gelesen habe, wird Timo im Kommunionunterricht gefragt.
„Nee, Herr Pfarrer, ich warte, bis der Film ins Kino kommt!“
Nach zehn Fahrstunden fragt Patrick seinen Lehrer: „Und, wie viele brauche ich noch, bis ich endlich fahren kann?“
Meint der Fahrlehrer mit resigniertem Blick: „Noch ungefähr drei.“ Patrick kann es gar nicht fassen: „Was, nur noch drei Stunden?“ Klopft ihm der Lehrer auf die Schulter: „Mein Junge – drei Autos!“
Mit einem Stapel Bücher unterm Arm kommt Fridolin ins Wohnzimmer. „Papi, hilfst du mir bei den Hausaufgaben?“, fragt er seinen Vater. „Ich muss einen Aufsatz über einen komischen Kerl namens Hamlet schreiben, und ich weiß nicht einmal, wer er war und was er gemacht hat.“
Erwidert der Vater: „Natürlich könnte dir sagen, wer Hamlet war. Besser wäre es jedoch, du würdest es selbst erarbeiten. Also, hol dir die Bibel aus dem Regal und sieh nach!“
Die Mutter wickelt ihrem Sohnemann fürsorglich einen Schal um den Hals, packt sein Pausenbrot in den Schulranzen und streicht ihm dann zum Abschied über den Kopf: „Sei vorsichtig auf dem Schulweg, mein Junge! Und mach vor allem keinen Unsinn!“
Sagt der Bub: „Keine Sorge, Mami, erst in der Schule!“
Treffen sich zwei Schulkameradinnen nach 20 Jahren auf dem Klassentreffen wieder. Die eine mustert die andere von oben bis unten und meint: „Mensch, Hilde, hast du dich aber verändert. Beinahe hätte ich dich nicht wieder erkannt!“
Sagt Hilde: „Ohne dieses Kleid, das du wohl schon vor 20 Jahren hattest, wär’s mir beinahe so wie dir gegangen!“
„Graham Bell und Samuel Morse waren wahrhaft große Männer“, berichtet Lehrer Schröder. „Nicht nur, dass sie des Telefon und den Morseapparat erfunden haben – nein, beide haben sich auch nicht gescheut, taubstumme Frauen zu heiraten. Weist das nicht auf große, tolerante und fürsorgliche Geister hin?“
Meldet sich Peter zu Wort: „Ich würde sagen, es beweist eher, dass Männer wirklich Großartiges leiten können, wenn sie zu Hause ihre Ruhe haben.“
Harald kommt mit einem langen Gesicht aus der Schule nach Hause, feuert seinen Schulranzen in die Ecke und meckert los: „Diese Insulaner! Ganze vier Stunden lang haben wir heute Englisch pauken müssen!“
Meint seine Mutter: „Jammere nicht, im Gegensatz zu dir haben die Engländer das den ganzen Tag!“
Lehrer Malzahn ist voll des Lobes über Marions Leistungen:
„In letzter Zeit hast du dich wirklich angestrengt und fleißig geübt, was? Deine Hausaufgaben in Physik sind ja immer richtig.“ „Nee, mein Vater ist bloß auf Geschäftsreise!“
Die Schulklasse von Lehrer Hempel macht einen Ausflug ins Museum. „Also, Kinder, in dieser Vitrine seht ihr eine Mumie. Kann mir einer von euch erklären, was das ist?“ Kichern geht durch die Reihen. Meldet sich Fritz: „Ein König in der Konserve!“
Im Mathematikunterricht.
„Wie viel ist ein Drittel von vier Sechszehntel?“, will der Lehrer wissen. Der helle Schüler: „Über so etwas zerbreche ich mir doch nicht den Kopf. Viel kann das ja eh nicht sein, oder?“
Klassentreffen. Erinnerungen werden ausgetauscht, man erzählt, was sich in den letzten Jahren alles so ereignet hat. Auffällig ist, dass Hubert Konrad, fehlt.
„Der Konrad kann nicht kommen, seine Frau bekommt heute noch ein Kind und Konrad muss daheim die zehn Kinder hüten“, heißt es. „Typisch Konrad“, meint einer, „der hat schon in der Schule nie aufgepasst …“
Michael steht in der Mensa vor einem Automaten, wirft ein paar Münzen hinein und zieht ein Sandwich nach dem anderen heraus. Thorsten kommt hinzu und kann es nicht fassen: „Hör doch endlich auf damit, die kannst du doch gar nicht alle essen!“ – „Stör mich bloß nicht“, raunzt ihn Michael an. „Wo ich doch gerade so eine Glückssträhne habe!“
Endlich stellt Lehrer Schröder mal eine interessante Frage: „Was ist das Gegenteil von Polygamie?“
Langes Nachdenken in der Klasse – schließlich die Antwort vom kleinen Günther: „Monotonie, oder?“
Frage des Religionslehrers: „Wer hat die Institution Ehe eingesetzt? Hubert!“
Hubert: „Gott war das, Herr Lehrer.“
Lehrer: „Richtig. Und warum nennt man die Ehe den heiligen Stand?“ Hubert nach kurzem Nachdenken: „Weil’s darin von Märtyrern wimmelt?“
Heidrun stocksauer zu ihrem Mathelehrer: „Ich bin mit Ihnen auch nicht zufrieden, aber bin ich deshalb schon einmal zu Ihren Eltern gerannt?“
Der Lehrer ermahnt seine Klasse zum x-ten Mal: „Ihr sollt euch nicht zum Fenster hinauslehnen. Sonst fällt mir noch einer raus, und nachher will’s wieder keiner gewesen sein!“
Auf die Frage des Religionslehrers, wie lange Adam und Eva im Paradies waren, antwortet ein Schüler: „Bis zum Herbst. „Das will sich der Lehrer doch noch genauer erklären lassen und fragt nach. Der Schüler erklärt: „Na, weil da die Äpfel reif sind!“
Der Lehrer ermahnt die kleine Daniela: „Hör mal Daniela! Mädchen haben normalerweise eine schöne Handschrift, aber deine ist ja wirklich unleserlich. Ab heute strengst du dich besser an und schreibst deutlich, verstanden?“
Murmelt Daniela vor sich hin: „Jaja, und hab dann den ganzen Ärger mit den Rechtschreibfehlern!“
Die Klasse macht einen Ausflug in den Zoo. An den Gitterstäben des Zebrakäfigs hängt ein Schild mit der Aufschrift: Vorsicht, frisch gestrichen. „Und ich habe immer gedacht, die Streifen wären echt!“, wundert sich Anneliese.
Was ist der Unterschied zwischen einer Hausfrau und einem Studenten?
Die Hausfrau spült nach dem Essen …
Prof. zu chinesischem Studenten:
„Pi, das ist bei Ihnen doch auch was mit drei …“
Konstruktionslehre, TU Chemnitz
Mündliche Prüfung an der Universität Wien. Nach der Prüfung erklärt der Professor der Studentin im außerordentlich knappen Mini: „Meine Dame, wir sehen uns in sechs Wochen wieder. Sie haben mich zwar erregt, aber leider nicht befriedigt …“
„Es ist nicht schlimm für die Professoren, wenn die Studenten alle fünf Minuten auf die Uhr sehen; es wird erst schlimm, wenn sie anfangen, sich die Uhr ans Ohr zu halten.“ (Physik, 1. Semester, FH-Gießen)
Professor zur Schwangeren während des mdl. Examens:
„Jetzt sind sie schon zu zweit hier und haben dennoch keine Ahnung …“ (Rechtswissenschaften, Uni Köln)
Der Chemieprofessor doziert vor den Erstsemestern über die Elektronentransfertheorie. Er schreibt eine Strukturformel an die Tafel und sagt: „Wie sie sehen, fehlt ein Elektron. Wo ist es?“
Schweigen.
„Wo ist das Elektron?“, fragt der Professor wieder.
Da ruft einer der Studenten: „Niemand verlässt diesen Raum!“
„Dass Frauen keine Physik machen, liegt doch nicht daran, dass sie nicht praktisch veranlagt sind – denn kochen und putzen, das tun sie ja …“ (Mathematik, Uni Osnabrück)
Und alles, was Vorteile hat, hat auch Nachteile. Wenn man z.B. eine attraktive Freundin hat, ist sie meist aus zweiter Hand …“ (Messtechnik, Uni Rostock)
„Ihre Argumente sind so schwammig wie Ihr Busen.“ (Jura, Prof. zu einer Studentin, Uni Bochum)
„Meine Herren, die Frauen sind in Jura sowieso immer besser als Sie. Diese Frauen werden Ihre Chefs werden.“
Später, Prof. fragt eine weibliche Studentin: „Meine Dame, wissen Sie, wie man diesen trivialen Sachverhalt löst?“
Keine Antwort.
„Na ja, Sie sollten wohl auch ein Mann werden, oder?“ (Wirtschaftsrecht, Uni-GH-Essen)
Prof.: „Was ist Agio?“
Student: „Weiß ich nicht.“
Prof.: „OK, durchgefallen!“
Student: „Ich habe aber Anspruch auf drei Fragen in der mündlichen Prüfung!“
Prof.: „Klar … Was ist Disagio?“
Student: „ …“
Prof.: „ …und was ist der Unterschied zwischen Agio und Disagio?“
Student: „ …“
Prof.: „ …durchgefallen!“
(bei einer mündlichen Nachprüfung in BWL, Uni Hamburg)
Prof.: „Was finden Sie schlimmer, einen toten Schleyer oder einen frei lebenden Terroristen?“
Student: „Einen frei lebenden Terroristen.“
Prof.: „Wirklich? Ich bin erschüttert. Wo sind Ihre Ideale, in Ihrem Alter?“
(Jura, Uni Marburg)
„Ich mache besser die Tür zu, nicht, dass noch jemand hört, was ich Ihnen hier erzähle.“
(Jura, Uni Marburg)
„Dann will ich das noch einmal ganz einfach erklären. Also einfacher geht’s eigentlich gar nicht: Stellen Sie sich mal die Wellenfunktion von einem Wassermolekül vor …“
(Theoretische Chemie, (zum Hamillton-Operator), Uni Bochum)
Ein Ingenieur, der nicht säuft, ist wie ein Motor, der nicht läuft!“
(Technische Mechanik, FH-Furtwangen)
Natürlich wollen alle Hochschulen nur die besten Studenten … aber wir haben nur SIE …“
(Informatik, FH Konstanz)
Wir haben kürzlich ein Feldexperiment gemacht.“
(Lauter sprachlose Studies)
„Wir haben ein paar BWLer in die Wüste geschickt! Und? Keine Überlebenden! Was lernen wir daraus? BWL taugt nicht fürs Leben!“ (BWL, Uni-Münster)
„Ihnen hat man wohl Helium ins Hirn geblasen. Dass Sie überhaupt aufrecht gehen können?“
(Physik, TU-Chemnitz)
Lehrer: „Alkohol ist unter anderem auch ein gutes Lösungsmittel …“
Schülerin: „Ja, für Probleme und so …“
(Biologie, Herzog-Ernst Gymnasium Uelzen)
Schülerin zieht sich den Pullover aus während einer Matheaufgabe.
Lehrer: „Das war wohl eine heiße Aufgabe, wollen doch mal sehen, ob wir noch so eine finden.“
(Mathe, Albrecht-Dürer-Schule Düsseldorf) Prof.: „Wie ist es denn mit der Harn-Samen-Röhre, ist die geschlossen oder offen beim Geschlechtsverkehr?“
Student: „Hm … offen?“
Prof.: „Natürlich ist die offen. Stellen Sie sich vor, die wäre geschlossen, dann ginge der Schuss aber nach hinten los, da flögen Ihnen die Ohren weg …“
(Anatomie, Uni Magdeburg)
Informatik-Professor in der ersten Vorlesung:
Sie und ich, wir haben etwas gemeinsam: Wir alle befinden uns zum ersten Mal in einer Datenbank-Vorlesung – mit dem kleinen Unterschied: Ich muss sie halten. Sie können mich also mit gezielten Zwischenfragen ganz schön in Verlegenheit bringen. Aber ich kann Ihnen versichern: Wenn Sie das tun, werde ich Sie in der Vordiplomprüfung ebenso in Verlegenheit bringen … (Uni Hohenheim)
Ein Student telegrafiert nach Hause: „Wo bleibt das Geld?“
Antwort vom Vater: „Hier …“
Wer waren die ersten Professoren?
Die Heiligen Drei Könige – sie erhielten einen Ruf und gingen auf Reisen …
Der Medizinstudent ist nicht gerade fleißig. Jetzt hat er sich auch noch ein Bein gebrochen und bleibt zwei Monate den Vorlesungen fern. Als er wiederkommt, fragt ihn der Professor teilnahmsvoll: „Na, wie gehts Ihnen denn?“ „Oh“, erwidert der Student, „ich laufe besser als je zuvor!“ „Gut“, meint der Professor, „jetzt fehlt Ihnen nur noch ein anständiger Schädelbruch …“
Vorlesung des Wiener Anatoms Julius Tandler:
„Meine Damen und Herren! Der Mensch hat viele Öffnungen und vor jeder lauert ein Spezialist …“
Prüfer zur Studentin:
„Nennen Sie mir drei Stücke von Shakespeare!“
„10 Zentimeter, 15 Zentimeter und 20 Zentimeter.“
„Was soll das heißen?“
„Viel Lärm um nichts – Wie es euch gefällt – Ein Sommernachtstraum.“
„Und was bedeuten dann 30 Zentimeter?“
„Das ist nicht von Shakespeare, das ist von Grillparzer: Weh dem, der lügt …“
Neuer Joke für die Studentenseite (original von Prof. Dr. Nolte, Mathematikprof. TH Darmstadt):
„Irrtümlicherweise nahm man lange Jahre an, die Erde sei eine Scheibe. Heute weiß man ganz genau, dass sie ein Kreis ist …“
Der Anatomieprofessor zur Studentin: „Welcher Teil des menschlichen Körpers weitet sich bei Erregung um das Achtfache?“
Sie wird rot und stottert: „Der …, das …“
„Falsch, die Pupille“, entgegnet der Professor. „Und Ihnen, gnädiges Fräulein würde ich raten, mit nicht zu hohen Erwartungen in die Ehe zu gehen …“
Im Hörsaal sind zwei Garderobenhaken angebracht worden. Darüber ein Schild: „Nur für Dozenten!“
Am nächsten Tag klebt ein Zettel drunter: „Aber man kann auch Mäntel daran aufhängen …“
In der Germanistikvorlesung fällt das Wort a priori.
Der Professor bemerkt in der ersten Sitzreihe eine Studentin, die an dieser Stelle die Stirn runzelt.
Prof.: „ Na, junge Kommilitonin, Sie wissen wohl nicht, was das heißt?“
Studentin: „Nein.“
Prof.: „Das heißt: Von vorn herein.“
Studentin: „Aha, jetzt weiß ich auch, was apropos heißt …“
Ein Jura-Student und ein Publizistik-Student treffen sich.
Fragt der Jura-Student: „Du, wie viel Uhr ist es?“
Drauf der Publ.-Student: „Dezember …“
„Oh, keine Details“
„Wintersemester!“
Ein Professor und seine Studenten stehen um eine aufgebahrte Leiche, der Professor fragt die Studenten:
„Wondrak, woran ist der Mann gestorben?“
Wondrak: „Klarer Fall, Herzinfarkt.“
Prof: „Falsch! Dierspiegl, woran ist der Mann gestorben?“
Dierspiegl: „Gehirntumor, zu spät erkannt, tot.“
Prof: „Total falsch! Meier, woran ist der Mann gestorben?“
Meier: „Säuferleber, Leberzirrhose, tot.“
Prof: „Woher wissen Sie das so genau?“
Meier: „I werd doch no mein Vodern kenna!“
Stud: Warum müssen wir immer Ihrer Meinung sein?
Prof: Müssen Sie nicht, aber meine ist die Richtige …
Kunst-Prof. zum Studenten: „Find‘ ich gut, dass Sie Ihr Selbstbildnis ohne Perspektive gezeichnet haben … ich meine, Sie haben ja auch keine!“
Großes Durcheinander.
Prof: „Was ist hier los?“
Stud: „Der Bär!“
Prof.: „Der Briefträger läuft 12 km/h und der Dackel 16 km/h, die Entfernung beträgt 50m. Wann überholt der Dackel den Briefträger?
Lösen sie das Problem zeichnerisch.“
Studi: „Ich kann aber keinen Dackel zeichnen …“
Ein Prüfling ist gerade durchgefallen und verlässt das Gebäude, als von oben sein Prüfer runterruft:
„Sie haben doch bestanden, der hier ist noch viel schlechter …“
Was war Jesus von Beruf?
Student!
Er wohnte mit 30 Jahren noch bei den Eltern, hatte lange Haare und wenn er etwas tat, dann war es ein Wunder.
Im Hörsaal zu Beginn der Jura-Vorlesung:
Professor: „Sehen Sie sich die Person rechts und links neben ihnen an, diese werden am Ende des Semesters nicht mehr dort sein …“
„Kann man sich eigentlich auf der Toilette einen Tripper holen?“, fragt die Medizinstudentin den Professor.
„Man kann. Aber es ist sehr unbequem.“
Beim Philosophieexamen stand unter anderen auch folgendes auf dem Prüfungsbogen: „Wenn dies eine Frage ist, beantworten Sie sie.“
Eine der Antworten: „Wenn dies eine Antwort ist, bewerten Sie sie.“
Am Anfang der Klausur sagt der Professor:
„Sie haben genau 2 Stunden Zeit. Danach werde ich keine weiteren Arbeiten mehr annehmen.“
Nach 2 Stunden ruft der Professor: „Schluss, meine Damen und Herren!“
Trotzdem kritzelt ein Student wie wild weiter … Eine halbe Stunde später, der Professor hat die eingesammelten Arbeiten vor sich liegen, will auch der letzte sein Heft noch abgeben, aber der Professor lehnt ab. Bläst sich der Student auf: „Herr Professor … Wissen sie eigentlich, wen sie vor sich haben?“
„Nein …“ meint der Prof.
„Großartig“, sagt der Student, und schiebt seine Arbeit mitten in den Stapel …
Warum stehen Studenten schon um sechs Uhr auf?
– Weil um halb sieben der Supermarkt zumacht.
Matheseminar, Prof macht Studentin rund:
„Sie haben ja von Tuten und Blasen keine Ahnung!“
Sie: „Was’n Tuten?“
Wenn eine Jura-Studentin nicht bis zum 6. Semester ihren Doktor hat, muss Sie ihn selber machen …
Frage einer Studentin in der Vorlesung:
„Herr Professor, warum brummt denn ein Elektromotor?“
Antwort:“ Liebes Fräulein, wenn Sie fünfzig Perioden pro Sekunde hätten, würden Sie auch brummen.“
Der Prof fragt nach einem anzuwendenden mathematischen Verfahren – keiner meldet sich. Stimme aus der hinteren Reihe: „Ich kaufe ein ‚E’„ …
Der Prof kommt ins Labor und sagt zum Assistenten:
„Fragen Sie doch mal den Kandidaten, wie eine Asynchronmaschine anläuft“
Der Studi hatte gesagt „Sagen Sie dem Professor: sssssssssssshh“.
Danach flog er aus dem Labor …
Prof kämpft mit dem Mikro und der Rückkopplung. Da sagt er:
„Was ist den das für ein Pfeifen?“
Student in der ersten Reihe gedankenverloren:
„Das ist die Rückkopplung vom Herzschrittmacher …“
Prof. sagt in der Mündlichen zum Studi: „Sehen Sie den Baum da draußen?“
– „Ja, und?“
– „Wenn der wieder Blätter trägt, kommen Sie noch mal.“
Prof.: „Zeichnen Sie einen waagerechten Strich an die Tafel, verlängern Sie diesen nun über die Wand bis zur Tür und schließen Sie diese leise von außen!“
Abschlussprüfung an der Uni. Thema dieses Semesters: Schall und Licht.
Erster Kandidat betritt den Raum.
Der Prof.: „Was ist schneller, der Schall oder das Licht?“
Der Studi: „Das Licht.“
Der Prof.: „Schön, und wieso?“
Der Studi: „Wenn ich das Radio einschalte, kommt erst das Licht und dann der Ton.“
Der Prof.: „Raus!!!“
Der zweite Kandidat. Dieselbe Frage.
Antwort: „Der Schall.“
Der Prof.: „Wieso denn das?!? Der Studi: „Wenn ich meinen Fernseher einschalte, kommt erst der Ton und dann das Bild.“
„RAUS!!!“
Der Prof. fragt sich, ob die Studenten zu dumm sind oder ob er die Fragen zu kompliziert stellt. Der dritte Kandidat.
Der Prof.: „Sie stehen auf einem Berg. Ihnen gegenüber steht eine Kanone, die auf sie abgefeuert wird. Was nehmen sie zuerst wahr? Das Mündungsfeuer oder den Knall?“
Der Studi: „Das Mündungsfeuer.“
Der Prof .frohlockt und fragt: „Können Sie das begründen?“
Der Student druckst und meint dann: „Na ja, die Augen sind doch weiter vorne als die Ohren …“
Klausur, der Prof. bemerkt, dass ein Mädel aus den hinteren Reihen von einem Zettel abschreibt. Er bewegt sich langsam auf sie zu doch sie bemerkt das. Schnell versteckt sie den Zettel in ihrem Dekoll.. äh, Dekolt … äh, … BH! Er sagt zu ihr: „Als ihr Professor darf ich das nicht, aber als Mann darf ich das“ und greift ihr in den Ausschnitt und holt sich den Zettel. Sie: „Als ihre Studentin darf ich das nicht, aber als Frau darf ich das“
und scheuert ihm eine …
Im Hörsaal hatte man eine neue Lautsprecheranlage installiert. Der Professor sprach zur Probe ins Mikrofon: „Können Sie mich auch auf den hinteren Sitzreihen hören?“ Ein Student aus der vorletzten Reihe blickte kurz aus einer lebhaften Unterhaltung auf und rief: „Jawohl, Herr Professor, aber es stört uns nicht im Geringsten!“
Professor sitzt in der Mensa und isst. Ein Student setzt sich ungefragt ihm gegenüber. Etwas verärgert meint der Professor: „Also, seit wann essen denn Adler und Schwein an einem Tisch?!!“
Der Student: „Ok, dann flieg ich halt weiter …“
„Wenn Sie sich auf die Größe eines Alpha-Teilchens verkleinern könnten, würden sie sehen, dass sie nichts sehen“
„Wenn die Teilchen, die den Schirm schwärzen, den Schirm treffen, wird der Schirm schwarz“.
Ein Professor und ein Student stehen zufällig nebeneinander auf der Toilette. Sagt der Student:
„Es ist aber schön, dass wir hier mal nicht als Professor und Student, sondern als 2 Männer stehen.“
Antwortet der Professor:
„Ja, aber wie ich sehe, haben sie diesmal wieder den Kürzeren gezogen.“
Wenn ein Professor etwas im Fernsehen erklärt und die Leute verstehen ihn nicht, ist der Professor schuld. Wenn ein Professor etwas erklärt, und die Studenten verstehen ihn nicht, sind die Studenten schuld.
(Dr. Ebel, URANIA Berlin, 13.09.1991)
Ein Zoologie-Student steht mitten im Examen. Der Professor deutet auf einen halbbedeckten Käfig, in dem nur die Beine eines Vogels zu sehen sind.
„Welcher Vogel ist das?“
„Weiß ich nicht.“
„Ihren Namen bitte!“
Da zieht der Student seine Hosenbeine hoch: „Raten Sie mal!“
Ein Student, der im Examen durchgefallen war, telegrafierte an seinen Bruder:
„Nicht bestanden. Bereite Vater vor.“
Der Bruder telegrafierte zurück: „Vater vorbereitet. Bereite dich vor.“