Tierwitze

31.03.2025
//
Netzgeneral

Zwei Wespen treffen sich in einem Freibad:
„Interessierst du dich für Kunst?“
„Ja. Warum?“
„Dann fliegen wir mal rüber zu dem Typen da und ich zeige dir ein paar alte Stiche …“

Ein Fuchsbau, davor sitzt ein kleiner Fuchs. Kommt ein Hase angehoppelt, es entwickelt sich ein Gespräch:
Hase: „Na, deine Eltern zu Hause?“
Fuchs: „Nö.“
Hase: „Und deine Geschwister?“
Fuchs: „Die auch nicht, warum?“
Hase: „Dann bist Du ganz alleine?“
Fuchs: „Jahaa.“
Hase: „Naaa, was is‘ – willste Schläge?!“

Geht ein kleines Kätzchen in die Bar. Fragt der Wirt:
„Ein Glas Milch wie üblich?“
„Nein, heute soll’s ein harter Whisky sein“, antwortet das Kätzchen.
„Warum ein Whisky?“ erwidert der Barkeeper verdutzt. Darauf das Kätzchen:
„Nun, ich will halt morgens auch einmal mit einem Kater aufwachen…“

Eine Froschfamilie hüpft über die Landstraße. Plötzlich ruft der Froschvater:
„Beeilt euch, da kommt ein Lastquatsch …“

Mitten in der Wüste sitzt ein Mann und spielt zauberhaft Geige. Ein Löwe umkreist ihn und legt sich nieder. Dann kommen noch zwei und legen sich ebenfalls hin. Nach einiger Zeit kommt ein vierter und frisst den Spieler auf. Oben in der Palme meint ein Affe zum anderen: „Ich habe es doch gesagt, wenn der Taube kommt, ist es mit der Musik vorbei …“

Eine Schildkröte klettert mühselig einen hohen Baum rauf, und wie sie die Krone erreicht hat, blickt sie in die Runde, springt und breitet die Beinchen auseinander. Sie prallt heftig auf dem Boden auf und macht sich sogleich wieder auf den Weg nach oben. Und wieder springt und fällt sie jämmerlich auf den Boden. Das Drama wiederholt sich einige Male. Zwei Bäume weiter sitzt ein Taubenpärchen. Meint sie zu ihm: „Ich glaube, es ist an der Zeit, ihm zu sagen, dass er adoptiert ist …“

Eine Frau kommt auf dem Weg zur Arbeit an einer Tierhandlung vorbei, wo ein Papagei auf einer Stange sitzt. Er spricht die Frau an: „Hey, Du!“
Wie die Frau sich umdreht, sagt er zu ihr: „Du siehst zum Kotzen aus.“
Die Frau ist empört und macht sich weiter auf den Weg. Auf dem Heimweg kommt sie wieder dort vorbei, und wieder sagt der Papagei zu ihr: „Du siehst zum Kotzen aus.“
Die Frau ist sauer und will den Geschäftsführer sprechen. Sie droht ihm, Anzeige zu erstatten und er verspricht, sich darum zu kümmern. Am nächsten Tag kommt sie wieder am Laden vorbei und der Vogel spricht sie erneut an: „Hey Du!“
Und wieder dreht sie sich um. Da meint der Papagei: „Du weißt Bescheid …“

Zwei Strauße unterhalten sich:
„Warum stecken wir eigentlich den Kopf in den Sand?“
„Warum du das machst, weiß ich nicht, ich suche nach Öl …“

Ein Nerz klopft an die Himmelstür.
Petrus öffnet und sagt: „Weil man Dir auf Erden nachgestellt hat, hast Du einen Wunsch frei.“
Der Ankömmling darauf schüchtern: „Ein Mäntelchen aus reichen Frauen …“

Der Hase rennt durch den Wald und wird vom Bären verfolgt, der ihn fressen will. Wie sie da so unterwegs sind, stoppt sie ein Zauberfrosch: Jeder von ihnen hat drei Wünsche frei! Der Bär wünscht sich, dass alle Bären des Waldes außer ihm Weibchen wären. Schwupps – dem ist so. Der Hase denkt nach und wünscht sich einen Sturzhelm. Der Frosch ist mächtig irritiert, aber: Schwupps – der Hase hat einen Sturzhelm. Dann ist wieder der Bär dran, und er wünscht sich, dass auch die ganzen Bären im Nachbarwald Weibchen sein sollen. Schwupps – alle Bären des Nachbarwaldes sind Weibchen. Als Nächstes ist wieder der Hase dran und diesmal will er ein Motorrad haben. Wieder ist der Frosch etwas verwirrt, aber der Hase bekommt schwupps sein Motorrad.
Schließlich wünscht sich der Bär, dass überhaupt alle Bären auf der ganzen Welt (außer ihm) Weibchen sein sollen und es schwuppst ein weiteres Mal. Dann lässt der Hase das Motorrad an (brumm), setzt den Helm auf und wünscht sich, dass der Bär schwul ist (megabrumm) …

Der Hase Rudi Rammler geht im Wald spazieren. Er trifft auf die Fuchsjungen:
Rudi: „Hallo, ihr kleinen Füchse, wo ist denn eure Mutter?“
Füchse: „Die ist nicht da, was willst du denn von der?“
Rudi: „Die will ich vernaschen, die will ich vernaschen!“
Abends erzählen die Füchse ihrer Mutter von Rudi und fragen sie, was das denn heiße, „vernaschen“. Darauf die Fuchsmutter: „Hört nicht auf Kinder, das ist nichts für euch!“
Am nächsten Tag ist Rudi wieder im Wald unterwegs und trifft wieder die jungen Füchse.
Rudi: „Hallo, ihr kleinen Füchse, wo ist denn eure Mutter?“
Füchse: „Die ist nicht da, was willst du denn von der?“
Rudi: „Die will ich vernaschen, die will ich vernaschen!“
Abends erzählen die Füchse ihrer Mutter wieder von Rudi und darauf wird sie wütend: „Na warte, Bursche, wenn ich dich erwische!“
Als Rudi am nächsten Tag die Fuchsjungen wieder trifft und sie nach ihrer Mutter fragt, kommt diese hinter einem Baum vor: „Hier bin ich, und jetzt kannst du was erleben!“
Rudi gibt Fersengeld und schlägt Haken, die Füchsin hinterher. An einem Weidezaun kann Rudi gerade noch rechts abbiegen, die Füchsin hat den Zaun zu spät gesehen, rennt hinein und bleibt mit dem Kopf im Zaun hängen. Rudi tritt langsam von hinten an sie heran: „Lust habe ich jetzt zwar keine, aber ich hab’s den Kindern versprochen …“

Ein Hasenvater erklärt seinem Jungen die Fortpflanzung:
„Am besten machst Du mir alles nach!“
Der Vater stellt sich hinter eine Häsin und legt los … dann die nächste und die nächste und so weiter.
Der junge Hase macht alles nach, zack … zack … zack … „Entschuldigung, Papa …“ zack …

Ein Indianer in voller Kriegsbemalung geht in eine Bar, auf seiner Schulter ein wunderschöner, großer, bunter Papagei. Er bestellt Feuerwasser. Der Barkeeper starrt den Indianer mit dem wunderschönen, großen, bunten Papagei lange an und gibt ihm das Feuerwasser. Dann fragt er: „Der ist ja wunderschön, woher haben Sie ihn denn?“
Antwortet der Papagei: „Aus der Prärie, da gibt es Tausende von denen …“

Bei Müllers ist der Hund alleine zu Hause. Das Telefon klingelt, er hebt ab und meldet sich: „Wau!“
Der Anrufer erstaunt: „Wer ist da bitte?“
Darauf der Hund: „W wie Wilhelm, A wie Anton und U wie Ulrich …“

Zwei Fliegen krabbeln über einen Globus. Als sie sich zum dritten Mal begegnen, meint die einen zu anderen: „Wie klein die Welt doch ist …“

Ein Maikäfer trifft seinen Freund. Der hat einen Verband um den Bauch.
„Was ist Dir denn passiert?“
„Ach weißt Du, ich war gestern auf einer Maikäferparty und hab ganz schön getankt. Auf dem Heimflug durch den Park seh‘ ich unter mir ein schnuckeliges Glühwürmchen. Das vernaschst du jetzt, denk ich, und im Sturzflug runter und drauf. Scheiße … es war ein Zigarettenstummel!“

Das Kamelkind fragt den Kamelvater:
„Du, Papi, warum haben wir eigentlich zwei Höcker auf dem Rücken?“
Darauf der Kamelvater: „Damit speichern wir Nahrung, wenn wir durch die Wüste ziehen.“
Kamelkind: „Und warum haben wir so lange Wimpern?“
Kamelvater: „Damit uns der Wind nicht den Sand in die Augen bläst, wenn wir durch die Wüste ziehen.“
Kamelkind: „Und warum haben wir Hufe anstelle von Füßen?“
Kamelvater: „Damit wir nicht im Sand einsinken, wenn wir durch die Wüste ziehen.“
Kamelkind: „Und was machen wir dann im Zoo?“

Gegen den Rat ihrer Freunde heiraten eine Ameise und ein Elefant. Wie sie zum ersten Mal miteinander schlafen wollen, erleidet der Elefant eine Herzattacke und stirbt. Meint die Ameise: „So’n Scheiß. Fünf Minuten Spaß und jetzt darf ich für den Rest meines Lebens ein Grab schaufeln …“

Sind drei Schildkröten zu einer Quelle unterwegs. Sie plagt nämlich mächtig der Durst. Sie laufen ein Jahr, zwei Jahre, drei Jahre und endlich kommen sie an. Gierig wollen sich die ersten beiden Schildkröten auf das Wasser stürzen, da merkt doch die dritte, dass sie ihre Trinkbecher vergessen haben.
„Ach, das ist doch egal!“, sagt die erste Schildkröte.
„Ich habe so einen Durst!“, klagt die zweite Schildkröte.
„Nein, nein“, sagt die dritte Schildkröte, „also ohne Trinkbecher, das geht doch nicht! Wo bleiben denn da die Manieren! Passt auf, ihr wartet hier und ich gehe zurück und hole unsere Trinkbecher!“
Die anderen müssen sich wohl oder übel darauf einlassen, setzen sich auf einen Stein und warten. Sie warten ein Jahr, zwei Jahre, drei Jahre …
Da hält es die eine Schildkröte nicht mehr aus und sagt zur anderen: „Also mir ist jetzt alles egal, ich muss jetzt etwas trinken!“ Sie geht zur Quelle und gerade als sie einen Schluck nehmen will, kommt die dritte Schildkröte aus einem Busch und sagt: „Also wenn ihr schummelt, gehe ich gar nicht erst los …“

Ein Hase sitzt im Wald auf einem Baumstumpf und kritzelt eifrig. Ein Fuchs läuft vorbei, hält an und fragt:
„Was schreibst du, Hase?“
„Eine wissenschaftliche Abhandlung darüber, wie Hasen Füchse fressen.“
„Waaaas?“
„Komm mal mit, ich zeige dir was …“
Blende …
Der gleiche Hase sitzt auf dem gleichen Baumstumpf und schreibt wieder etwas. Kommt ein Wolf angerannt und fragt, was der Hase schreibt.
„Eine wissenschaftliche Abhandlung darüber, wie Hasen Wölfe fressen.“
„Waaaas? Spinnst du?“
„Komm mal mit, ich zeige dir etwas …“
Blende …
Noch etwas später Hase bei der gleichen Beschäftigung. Ein Bär kommt vorbei – die gleiche Geschichte …
Blende …
Zweihundert Meter weiter: eine Höhle, in der Mitte türmen sich Fuchs- und Wolfsknochen. Daneben liegt ein riesiger Löwe und nagt an einem frischen Bärenknochen.
Und die Moral von der Geschicht‘:
Es kommt nicht auf das Thema deiner wissenschaftlichen Arbeit an, sondern einzig und allein darauf, wer dein Projektleiter ist …

Zwei Kühe sägen Holz. Plötzlich fliegt ein Pferd über sie hinweg, dann noch zwei und dann wieder eins.
„Hier muss irgendwo ein Nest sein“, meint die eine Kuh. Darauf die andere:
„Nein, die fliegen nach Süden, das sind Zugpferde …“

Eine Zecke trifft die andere, die eine ist vollgefressen, die andere abgemagert und erkältet. Fragt die Fette:
„Was ist denn mit dir los?“
Die zweite klagt: „Ich habe mich im Bart eines Motorradfahrers eingenistet – aber der Fahrtwind, ich musste mich immer festhalten und bin auch noch erkältet.“
Darauf die Erste: „Ich gebe dir mal einen Tipp – dort im Lokal versteckst du dich und wartest bis heute Nacht. Zu vorgerückter Stunde krabbelst du am Stuhl hoch, ins Höschen hinein und da kannst du dich mal richtig sattessen.“
Nach einer Woche treffen sich die zwei wieder, die eine fett, die andere noch magerer. Fragt die erste:
„Warum hast du meinen Rat nicht befolgt?“
„Habe ich doch. Ich habe mich im unterm Rock eingenistet, mich vollgefressen, bin dann eingeschlafen und als ich wieder wach wurde, war ich wieder im Bart von dem Motorradfahrer …

Ein Krokodil stapft durch den Dschungel. Bald begegnet ihm ein Elefant.
„Hallo, Elefant!“, sagt das Krokodil. „Ich habe eine großartige Idee: Ich werde eine Gewerkschaft für Tiere gründen!“ „Eine wirklich gute Idee“, sagt der Elefant. „Doch leider – ich lebe auf großem Fuß und habe teures Elfenbein… meine Frau lebt auf großem Fuß und hat teures Elfenbein… meine Kinder leben auch alle schon auf großem Fuß und haben teures Elfenbein … wir wären wohl keine guten Gewerkschaftler…“
Traurig marschiert das Krokodil weiter durch den Dschungel. Bald darauf begegnet ihm ein Löwe. „Hallo Löwe!“, sagt das Krokodil. „Ich habe eine großartige Idee: Ich werde eine Gewerkschaft für Tiere gründen!“
„Eine ausgezeichnete Idee!“ meint der Löwe. „Doch bedenke: Ich bin der König der Tiere und habe einen sündteuren Pelz, meine Frau ist die Königin der Tiere und hat einen sündteuren Pelz, meine Kinder sind die zukünftigen Könige der Tiere und haben auch schon alle sündteure Pelze … wir wären wohl keine guten Gewerkschaftler …“ Traurig stapft das Krokodil weiter. Bald begegnet es einem Pavian. „Hallo Pavian!“ sagt das Krokodil. „Ich habe eine großartige Idee: Ich werde eine Gewerkschaft für Tiere gründen!“
„Eine ausgezeichnete Idee!“, antwortet der Pavian und kratzt sich am Kopf und unter den Armen. „Ich bin ein Affe und habe einen roten Hintern … meine Frau ist ein Affe und hat einen roten Hintern … meine Kinderchen sind auch alle Affen und haben einen roten Hintern… wir wären fantastische Gewerkschaftler… aber sag einmal, Krokodil… warum willst ausgerechnet Du eine Gewerkschaft gründen?“
„Nun ja“, sagt das Krokodil. „Ich habe eine Riesenschnauze … meine Frau … meine Kinder …“

Das kleine Häschen sitzt am Waldesrand und manikürt seine Nägel. Kommt ein Reh vorbei.
„Hallo Häschen!“
„Hallo Reh!“
„Was machst Du denn hier so alleine am Waldesrand?“
„Oooch … ich sitze hier, schaue mir die Gegend an, schleife meine Nägel ganz spitz und scharf, und wenn der Fuchs kommt, dann kratze ich ihn!“
Mitleidig schüttelt das Reh seinen Kopf und geht seiner Wege. Bald darauf kommt ein Hirsch vorbei.
„Hallo Häschen!“
„Hallo Hirsch!“
„Was machst Du denn hier so alleine am Waldesrand?“
„Oooch … ich sitze hier, schaue mir die Gegend an, schleife meine Nägel ganz spitz und scharf, und wenn der Fuchs kommt, dann kratze ich ihn!“
Mitleidig schüttelt der Hirsch seinen Kopf und geht seiner Wege. Bald darauf kommt der Fuchs vorbei.
„Hallo Häschen!“
„Hallo Fuchs!“
„Was machst Du denn hier so alleine am Waldesrand?“
„Oooch … ich sitze hier, schaue mir die Gegend an, maniküre meine Nägel und rede gelegentlich dummes Zeug …“

Ein Frosch hüpft vergnügt durchs hohe Gras und ruft immer wieder: „Ich bin ein Schwan, ich bin ein Schwan.“
Da trifft er einen Storch.
Storch: „He Frosch, bist Du bekloppt?? Du bist doch kein Schwan.“
Frosch [zieht seine Hose runter]: „Doch, schau mal.“
Storch [überrascht]: „Mein lieber Schwan!“
Frosch: „Ich bin ein Schwan, ich bin ein Schwan.“

Fuchs, Hase und Bär wollen nicht zur Bundeswehr und grübeln, wie sie das am besten verhindern können. Da sagt der Hase zum Fuchs:
„Du – ein Fuchs ohne Schwanz ist kein richtiger Fuchs, stimmt’s?“
Und schon greift er zur Schere und schneidet ihm den Schwanz ab. Nach einer halben Stunde kommt der Fuchs jubelnd von der Musterung zurück: „Ich muss nicht dazu!“
„Für dich habe ich auch was!“, sagt der Bär zum Hasen, „ein Hase ohne Ohren ist kein richtiger Hase!“
Und – schwupps – hat er ihm die Ohren abgerissen. Auch der Hase wird natürlich ausgemustert. Aber was soll man mit dem Bären tun?
Da hat der Fuchs die rettende Idee:
„Ein Bär ohne Zähne ist kein richtiger Bär!“
Holt aus und schlägt dem Bären die Vorderfront ein. Als der Bär von der Musterung kommt, weint er bittere Tränen.
„Was ist los?“, fragen die beiden anderen, „Haben sie dich etwa genommen?“
„Nein“, schluchzt der Bär, „Fu groff un fu fwer …“

Drei Gorillas wollen sich eine Frau suchen.
Der Erste: „Ich war mit einem Zebramädchen zusammen. Toll sag ich Euch.“
Der Zweite: „Ich habe eine Nilpferddame getroffen. Die konnte vielleicht küssen!“
Der Dritte ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Er erklärt: „Ich war mit einem Giraffenmädchen zusammen. Sie sagte: Küss mich – ich sofort rauf zu ihr. Sie sagte: Lieb mich – ich sofort runter; sie sagte: Küss mich …“

Und wie sagte noch die Holzwurm-Mami zu den Kleinen:
„Husch husch, ins Brettchen …“

Treffen sich ein Elefant und eine Schlange. Sagt der Elefant:
„Weißt du, wer ich bin?“
„Ja“, sagt die Schlange „der Elefant! Aber weißt du auch, wer ich bin?“
Überlegt der Elefant: „Keine Haare, keine Ohren – du könntest Nicki Lauda sein!“

Die Maus und der Elefant laufen durch die Wüste, da tritt der Elefant versehentlich leicht auf die Maus drauf.
Sagt der Elefant: „Sorry!“
Sagt die Maus: „Macht nix, hätte mir auch passieren können …“

Kommt ein Hahn mit ’nem Straußenei auf seine Hühnerfarm: „Mädels, ich will ja nicht meckern, aber kuckt mal, was die Konkurrenz macht …

Sagt eine Henne zur anderen: „Wegen 5 Pfennig mehr reiße ich mir doch nicht den Arsch auf!“

Ein Wachhund zum andern: „Hörst du nichts?“
„Doch.“
„Und warum bellst du dann nicht?“
„Na, dann höre ich doch nichts mehr!“

Geht ein Mann in ’ne Tierhandlung und verlangt einen Eisbären. Der Händler hat auch einen da und sagt: „Der ist sehr zahm und kuschelig, Sie dürfen ihn nur NIEMALS an die Nase fassen!“
Zu Hause ist dann auch alles ganz prima, bis der Mann eines Tages denkt „Ich halt’s nicht mehr aus! Ich muss ihn an die Nase fassen!“
Er tut’s und der Eisbär springt mit Gebrüll auf ihn los. Er rennt weg, Treppe ‚rauf, Treppe ‚runter, um den Wohnzimmertisch, um den Küchentisch, der Eisbär immer knapp dahinter. Schließlich ist der Mann völlig erschöpft, der Eisbär erreicht ihn, haut ihm von hinten mit seiner Pranke auf die Schulter und sagt: „Du bist!“

Ein Schwein kommt an einer Steckdose vorbei, schaut rein und sagt: „Arme Sau, haben sie dich eingemauert.“

Ein Adler stürzt vom Himmel und verschlingt eine Feldmaus am Stück. Die krabbelt bis zum Ende durch und fragt: „Wie hoch fliegen wir?“
Der Adler: „Ungefähr 1000 m“
„So hoch? Mach bloß keinen Scheiß …“

Ein Igel läuft im Wald spazieren und fällt in ein Loch.
Ein Fuchs kommt vorbei.
Der Igel ruft hinauf: „Kannst Du mich rausholen?“
Der Fuchs: „Klar, Igel“, hängt seinen Schwanz in das Loch und der Igel kann hochklettern.
Am nächsten Tag läuft der Igel wieder durch den Wald und fällt wieder in ein Loch. Diesmal kommt ein Kaninchen vorbei.
Igel: „Kannst Du mich rausholen?“
Kaninchen: „Klar, ich laufe schnell nach Hause, hole ein Seil und komme mit meinem Porsche wieder.“
Was will uns diese Geschichte sagen?
Wer einen langen Schwanz hat, braucht keinen Porsche …

Wolf und Fuchs treffen sich, sagt der Wolf: „Du, ich langweil mich so, was könnten wir denn machen?“.
„Wir könnten zum Hasen gehen und den verprügeln.“, sagt der Fuchs. „Aber wir müssen natürlich einen Grund haben, also wenn er ein Käppi aufhat sagen wir ‚Du kannst doch nicht mit so einem dämlichen Käppi rumlaufen, da sperrst du doch die Sonne aus‘ und wenn er kein Käppi aufhat sagen wir ‚du wirst dir noch den Tod holen ohne Mütze‘. Gesagt getan, sie gehen zum Hasen, der hat kein Käppi auf, sie sagen ihr Sprüchlein und verprügeln ihn. Am nächsten Tag kommt der Wolf wieder zum Fuchs und sagt: „Du, ich langweil mich“.
„Gehen wir doch wieder zum Hasen und verprügeln ihn“.
„Das können wir doch nicht schon wieder machen“.
„Doch wir gehen hin und fragen ihn nach einer Zigarette, wenn er uns eine ohne Filter anbietet, sagen wir ‚du willst uns wohl vergiften‘ und verprügeln ihn, wenn er uns eine mit Filter anbietet sagen wir ‚Du willst uns wohl den Geschmack vorenthalten‘ und verprügeln ihn auch“.
„Au ja so machen wir’s“.
Gesagt, getan, sie gehen zum Hasen und fragen ihn nach einer Zigarette.
Der Hase antwortet: „Mit oder ohne Filter?“
Da sagt der Fuchs zum Wolf: „Du schau mal, der hat schon wieder kein Käppi auf!“

Kommt ein Huhn in den Elektroladen:
„Ich hätte gern ’ne Legebatterie!“

Kommt eine Frau in die Tierhandlung. „Was soll das!“ schimpft sie. „Der Kanarienvogel, den ich vor fünf Tagen bei Ihnen gekauft habe, ist gestern eingegangen.“
Der Tierhändler schüttelt verblüfft den Kopf: „Seltsam! Solange er bei mir war, hat er das nicht gemacht.“

Eine Igelmutter besucht mit ihren Igelkindern den Botanischen Garten. „Bleibt aber schön bei mir!“, mahnt sie beim Eingang.
Das frechste Igelbübchen aber hört nicht auf sie und macht sich bald selbstständig. Es sieht sich den Alpengarten an und die Waldorchideen, die Seerosen und so manches mehr. Schließlich wird es müde und schläft ein. Als es aufwacht, ist die Sonne bereits untergegangen, und das Igelbübchen bekommt es mit der Angst zu tun. Suchend irrt es in der Dunkelheit umher, bis es mit der Schnauze an einen stacheligen Kaktus stößt.
„Mammi! Bist du endlich da?“

Die kleine Jennifer stürzt heulend aus ihrem Zimmer. „Mutti, Mutti, mein Goldfisch schwimmt tot in seinem Glas!“
„So ein Quatsch!“ mischt sich der Bruder ein. „Seit wann können Tote schwimmen?!“

Ein Verhaltensforscher möchte herausfinden, wie schlau weiße Mäuse sind. Er stellt ihnen einen Apparat in den Käfig, und sie kriegen nur zu fressen, wenn sie auf den Klingelknopf drücken. Eine der Mäuse hat das schon nach wenigen Stunden herausgefunden und läutet nun wie verrückt.
„Warum machst du das?“, fragen die andern. „Habt ihr nicht bemerkt, wie ich mir diesen Mann dressiert habe?“ antwortet stolz die kluge Maus. „Ich brauch nur zu klingeln, und schon gibt er mir Futter.“

In einem verlassenen Haus haben sich Fledermäuse eingenistet. Ganz behaglich hängen sie alle unter Tags da, kopfunter, wie es so ihre Art ist. Nur eine hat sich eine andere Haltung ausgesucht. Sie ruht sich mit dem Kopf nach oben aus. „Verrückt“, brummelt ein alter Fledermaus-Opa. „Warum kann sie es sich nicht so bequem machen wie wir!“
„Ja weißt du“, erklärt eine Junge. „Sie schwört auf Yoga.“

Der kleine Markus macht Urlaub auf einem Bauernhof. Als seine Schwester eine Woche später nachkommt, fühlt er sich schon ganz als Fachmann und zeigt ihr alles: die Pferde, die Hühner und am Ende auch die prächtige Muttersau. „Wui!“ staunt das Schwesterchen, „ist die aber dick!“
„Ja“, erklärt der Bruder, „da bringt die Bäuerin auch jeden Tag fünf Ferkelchen zu ihr, die müssen sie aufblasen.“

Ein Mann hat eine riesige Dänische Dogge gekauft. Aber schon nach ein paar Tagen kommt er ganz verzweifelt zum Tierarzt: „Herr Doktor, ich weiß mir keinen Rat mehr“, jammert er. „Mein Hund geht auf jeden Kleinwagen los.“
„Kein Grund zur Sorge!“ versucht ihn der Arzt zu beruhigen. „Alle Hunde machen Jagd auf Autos.“
„Mag sein“, sagt der Mann. „Aber meiner fängt sie, knackt sie und verscharrt die Reste im Garten.“

Ein Missionar zieht durch die sonnenerfüllte Wüste Afrikas. Plötzlich steht er einem knurrenden Löwen gegenüber, der Anstalten macht, auf ihn loszustürzen. Der Missionar ist ein mutiger Mann und beginnt dem Löwen zu predigen. Und das wilde Tier hört ihm tatsächlich aufmerksam zu, einen Tag, zwei Tage. Als der dritte Tag anbricht, beginnt der Löwe andächtig die Pfoten zu falten. Schon will der Missionar erleichtert aufatmen, da hört er, was der Löwe betet: „Komm Herr Jesus, sei unser Gast und segne, was du uns bescheret hast.“

Begegnen sich zwei Hennen auf einer Wiese.
„Ich leg nur schöne, große Eier“, gibt die eine an. „Güteklasse A. Und du?“
„Ich?“ gackert die andere. „Glaubst du, ich mach mir wegen der paar Pfennige den Hintern kaputt?“

Trifft ein Elefant ein Mäuschen. Staunt das Mäuschen: „Bist du aber groß!“
Auch der Elefant muss sich wundern. „Bist du aber klein!“
„Ja“, seufzt das Mäuschen, „ich war auch so lange krank.“

Zwei Katzen geraten auf ihren Streifzügen in den Garten einer Gebärklinik. Neugierig den sie durch ein Fenster und entdecken eine Mutter mit ihren neugeborenen Vierlingen.
„Wie niedlich!“ sagt die eine.
„Wie traurig!“ seufzt die andere. „Wenn ich denke, wie viele von denen in den nächsten Tagen ertränkt werden.“

Ein neuer Schimpanse kommt ins Affenhaus. Er ist zum ersten Mal in einem Zoo. Staunend schaut er auf die Besucher, die in Massen herbeiströmen und ihn neugierig anstarren. „Was sind das für welche?“, fragt er einen alteingesessenen Affen.
„Ach die! Zurückgebliebene Verwandte.“

Zwei Flöhe kommen aus dem Kino. Als sie auf die Straße treten, regnet es.
„Was tun wir jetzt?“, fragt der eine Floh. „Gehen wir zu Fuß oder nehmen wir uns einen Hund?“

Ein Schaf betritt eine elegante Bar und bestellt einen Gin Tonic. Als es zahlt, mein der Barmann: „Sie sind das erste Schaf, das bei mir einen Gin Tonic getrunken hat.“
Das Schaf wiegt bedächtig den Kopf. „Und das wundert Sie? Bei den Preisen?“

Eine Mäusemama macht sich mit ihren Kindern auf, um ein bisschen in der Speisekammer zu stöbern.
Plötzlich fährt die Hauskatze wild fauchend auf die Gesellschaft los. Die Mäusekinder beginnen fürchterlich zu zittern, Frau Maus aber schreit, so laut sie kann: „Wau wau!“
Aufjaulend flüchtet die Katze beim Fenster hinaus.
„Seht ihr, Kinder“, strahlt die Mäusemutter, „wie gut es ist, wenn man Fremdsprachen gelernt hat?“

Ein Gorilla kommt in die Praxis eines Rechtsanwalts. Der Mann hat Mühe, sein Entsetzen zu verbergen und fragt, was der Besucher sich wünsche.
Der Gorilla ist sehr erregt und brüllt mit lauter Stimme: „Ich möchte einen Lehrer klagen, der gestern mit seiner Klasse im Zoo war. Der Mensch wagt es, mich vor allen Kindern einen Menschenaffen zu nennen. Die Beleidigung lass ich mir nicht gefallen.“
„Aber –“ beginnt der Anwalt zögernd, „Sie sind doch ein Affe.“
„Sicher“, erwidert der Gorilla stolz. „Aber wer will schon ein Mensch sein!“

Eine Regenwurmdame weint und weint, sie kann gar nicht mehr aufhören. Ihre Nachbarin weiß nicht, wie sie sie von ihrem Kummer ablenken soll. Schließlich fragt sie: „Wo ist eigentlich dein Mann?“
Schluchzt die Regenwurmdame: „Das ist es ja. Beim Angeln.“

Ein Flugzeug fliegt nach Afrika. In der ersten Klasse sitzt ein Krokodil mit wild entschlossenem Gesichtsausdruck. Seine Pfoten krallen sich um eine riesige Krokoledertasche.
Das Essen wird aufgetragen, und die Stewardess fragt fürsorglich: „Darf ich Ihnen wenigstens jetzt die schwere Tasche abnehmen?“
„Nein!“ faucht das Krokodil. „Glauben Sie, ich lass meinen Mann noch einmal aus den Augen?“

Die Schüler der ersten Klasse gehen in den Tierpark. Vor einem Käfig bleiben sie stehen und starren durch die Gitterstäbe.
„Na, Kinder?“, fragt die Lehrerin. „Dieses schöne rote Tier mit dem schlauen Blick kennt ihr doch bestimmt?“
Eisiges Schweigen. Da beginnt die Lehrerin, um ihnen zu helfen, zu singen: „Fuchs du hast die Gans gestohlen …“
Stößt Paulchen seinen Freund Dieter an: „Mensch, die Zeiten werden immer schlimmer.
Wegen einer einzigen Gans schon lebenslänglich.“

Herbert erzählt Peter von seinem neuen Hund. „Du, mein Muffel ist so schlau — wenn ich den um Kaugummi losschicke, zischt er ab und bringt ihn mir.“
„Glaub ich nicht“, sagt Peter, und er sagt es so oft, bis Herbert ihm eine Probe anbietet. „Also gut“, sagt Peter, beugt sich über den Hund, und schon rennt dieser davon. Aber der kommt nicht wieder. „So ein Schwindel“, sagt Peter verärgert. „Nimmt meine zehn Mark und rennt auf und davon“.
„Was?“, schreit Herbert auf. „Zehn Mark? Mit dem Wechselgeld geht er ins Kino.“

Petra sieht im Fernsehen einen Film über die afrikanische Tierwelt. Danach ist sie sehr schweigsam. Beim Abendessen aber sagt sie plötzlich: „Also eine Giraffe wäre ich gar nicht gern.“
„Warum denn nicht?“ fragt die Mutter.
„Das ewige Halswaschen ist für uns schon schlimm genug.“

Hanna und Tine überlegen, was wohl das schlimmste auf der Welt sein könnte. „Das Schlimmste muss sein, wenn eine Giraffe Halsschmerzen kriegt“, meint Hanna.
Tine überlegt eine Weile, dann sagt sie: „Du, ich glaub, ein Tausendfüßler mit tausend Hühneraugen ist noch ärmer dran.“

„Was machst du für komische Geräusche?“, fragt ein Reh einen kleinen Hasen.
„Ich lerne husten“, antwortet das Häschen und übt eifrig weiter.
„Aber wozu denn?“
„Am Sonntag ist doch wieder Jagd“, erklärt das Häschen. „Und wenn ich mich hinter einem Busch verstecke und schön huste, dann halten sie mich für einen Treiber.“
„Du, das täte ich nicht“, gibt das Reh zu bedenken. „Wie ich die heutigen Jäger kenne, ist das erst recht gefährlich.“

Eine Eisbärmutter sitzt mit ihrem Jungen auf einer Eisscholle. Es ist tiefste Polarnacht. „Mami“, fragt das Junge. „War mein Papi auch ein richtiger Eisbär?“
„Freilich“, lacht die Mama. „Was denn sonst?“ „Und Papis Papa?“
„Der auch.“
„Und dein Papi?“
„Natürlich, auch der.“
„Und meine Omas?“
„Natürlich, auch sie. In unserer Familie hat es immer nur Eisbären gegeben.“
Das Eisbärjunge schweigt eine Weile, dann jammert es los: „Hilft alles nichts. Mir ist trotzdem kalt.“

Zwei Tausendfüßler schlendern durch die Stadt. Vor einem Plakat bleiben sie stehen. „Donnerwetter“, sagt der eine, „die Puppe hat aber tolle Beine!“
„Hm, schon“, sagt der andere und schüttelt den Kopf. Aber die Arme muss einen schrecklichen Unfall gehabt haben.“
„Unfall?“
„Na ja, hat ja nur mehr zwei.“

Andrea hat zum Geburtstag einen Hund bekommen. Sie nimmt es mit ihren Pflichten sehr ernst, jeden Tag macht sie mit ihm lange Spaziergänge. Eine alte Dame beobachtet das mit sichtlichem Wohlgefallen. Nach drei Wochen endlich spricht sie Andrea an: „Na, mein Kind, hat dein Hundchen auch einen Stammbaum?“
Andrea runzelt die Stirn. „Wenn er es eilig hat, nimmt er jeden. Aber am liebsten ist ihm die Linde in der Kantstraße.“

Ein südamerikanischer Geschäftsmann, der in seine Heimat zurückkehrt, lässt seinen Besitz in Europa versteigern. Darunter ist auch ein kostbarer, wunderschöner Papagei. Ein altes Fräulein möchte ihn unbedingt haben, sie steigert und steigert, wird aber von einem Konkurrenten immer wieder überboten. Aber je mehr ihr Gegner bietet, desto begieriger wird sie, bis ihr der Vogel zuletzt doch und zu einem Wahnsinnspreis zugeschlagen wird.
Als es ans Zahlen geht, tut es ihr fast schon leid um das viele Geld. Misstrauisch fragt sie: „Kann das Vieh überhaupt sprechen?“
„Na klar“, krächzt der Papagei, „was glaubst du, wer den Preis so hochgetrieben hat?“

Zwei Brieftauben sind eben heimgekommen und erzählen von ihren Abenteuern. Plötzlich ein fürchterlicher Knall, ein Düsenjäger hat eben die Schallmauer durchstoßen. „Was hat er denn?“, fragt die eine Taube und schaut dem Flugzeug mit dem langen Kondensstreifen nach.
Die andere schüttelt den Kopf. „Na, was machst du, wenn sie dir den Schwanz anzünden?“

Die Sardinenmutter macht mit ihren Kindern einen Ausflug. Plötzlich gleitet ein riesiges Unterseeboot unter ihnen hindurch.
„Nur keine Panik!“, ruft die Sardinenmutter. „Sind nur Dosenmenschen.“

Die kleine Elfriede tritt ins Zimmer ihres Bruders Jörg.
„Du, borg mir ein wenig Geld!“
„Was? Schon wieder?“ brummt Jörg, der selbst nicht gut bei Kasse ist.
„Im Zoo haben sie eine neue Riesenschlange“, erklärt Elfriede. „Die soll sooo groß sein.“
„Ach, Mädchen!“ lacht Jörg. „Du fällst auch auf jede Reklame herein. Nimm das!“ Er reicht ihr seine Lupe vom Briefmarkensammeln.
„Dafür krieg ich doch keine Eintrittskarte“, mault Elfriede.
„Brauchst du auch nicht. Hol dir einen Regenwurm aus dem Garten und schau ihn durch die Lupe an! Dann hast du dasselbe.“

„Liebe Kinder“, fragt der Lehrer, „wer von euch kann mir etwas über den Löwen erzählen?“ „Er lebt in Afrika“, ruft Michaela, und eine andere: „Er hat eine Mähne.“ „Der Löwe ist ein großer Jäger“, weiß der nächste zu berichten, und der Lehrer ist äußerst zufrieden. Nur der kleine Jörg, der sonst immer so viel weiß, ist diesmal ganz still. Endlich zeigt auch er auf: „Der Löwe hat eine ganz scheußliche Handschrift.“ „Wie kommst du darauf?“ fragt der Lehrer verblüfft.
Im Fernsehen haben sie gesagt: „Der Löwe hat eine furchtbare Klaue.“

Ein Zauberkünstler arbeitet mit einem Kaninchen und einer Riesenschlange — und wie das unter Kollegen so ist, lädt die Schlange das Kaninchen nachher in ein Restaurant ein. Das Kaninchen bestellt einen knackigen Salat.
„Und was wünschen Sie, meine Dame?“, fragt der Kellner die Schlange.
„Sie hat heut einen verdorbenen Magen“, wehrt das Kaninchen ab. Glauben Sie, ich geh sonst mit ihr aus?“

Häschen kommt in ein Papiergeschäft und fragt höflich: „Hast du Möhren?“
„Leider“, sagt der Papierhändler. „Ich verkaufe nur Papier.“
Am nächsten Tag ist das Häschen wieder da. „Hast du Möhren?“ fragt es erwartungsvoll. „Ich habe dir gestern schon gesagt, ich habe nur Papier“, sagt der Papierhändler, nicht mehr ganz so, freundlich.
Aber das Häschen gibt nicht auf, Tag für Tag kommt es wieder und fragt nach Möhren. Schließlich wird es dem Mann zu bunt, und er hängt einen Zettel an die Tür: „Heute keine Möhren.“
Es dauert nicht lange, da steht das Häschen wieder vor ihm und schaut ihn traurig an: „Du hast also doch Möhren gehabt.“

Mäuschen hat etwas Geld gespart und will sich einen vergnügten Nachmittag machen. Es geht ins Kino. Kaum hat der Film begonnen, kommt ein Elefant herein und setzt sich direkt vor das Mäuschen. Eine Zeit lang geschieht nichts, dann aber trippelt das Mäuschen zwei Reihen nach vor, setzt sich vor den Elefanten und piepst ihm zu: „Damit du siehst, wie unangenehm das ist!“

Kommt eine Frau in die Tierhandlung. „Ich möchte einen Kanarienvogel. Aber einen, der besonders schön singt.
Der Verkäufer führt ihr alle möglichen Tiere vor, keines aber singt ihr gut genug. Schließlich führt er sie zu einem etwas abgelegenen Käfig. „Das, gnädige Frau, ist ein besonders guter Sänger“, sagt er, und der Vogel trällert tatsächlich nach allen Regeln der Kunst. Die Kundin aber ist auch mit ihm nicht zufrieden. „Der hat doch nur ein Bein“, sagt sie verächtlich.
Fragt der Verkäufer verblüfft: „Was? Tanzen soll er auch können?“

Ein Hai erwischt einen Taucher. Er beißt zu — und beißt sich prompt an dem Helm einen Zahn aus.
„Pfui Teufel!“ schimpft er. „Immer diese blöden Konserven!“

Ein Förster tritt in ein Eisenbahnabteil. Er hebt seinen Rucksack ins Gepäcknetz, setzt sich hin und beginn Zeitung zu lesen.
Nach einer Viertelstunde schreit eine Dame auf: „Aus dem Rucksack tropft es!“
„Beruhige dich!“ redet ihr Mann ihr zu. „Das sieht ganz nach altem Kognak aus.“
„So?“ meint sie spitz. „Riechen tut es eher nach jungem Dackel.“

Ein Hund läuft durch die Wüste, Düne rauf und Düne runter. Die Sonne steigt, und die Hitze wird immer unerträglicher. Aber der Hund gönnt sich keine Ruhe, die Zunge hängt ihm schon fast bis zum Boden.
Da kommt ein Kamel des Weges. „Suchst du die nächste Wasserstelle?“, fragt es voll Mitleid. „Nein“, keucht der Hund. „Einen Baum, sonst geschieht ein Unglück.“

Zwei Möwen sitzen auf dem Gitter eines Flugplatzes und sehen zu, wie ein Passagierflugzeug landet und die Fluggäste aussteigen.
„Nicht zu glauben!“, ruft die eine Möwe überrascht aus. „Der Vogel hat Würmer!“

Ein Hase ist in einen offenen Weinbottich gefallen. Verzweifelt rudert er herum und ruft um Hilfe, und bei jedem Schrei kriegt er einen Schluck Wein in die Kehle. Ein Fuchs kommt des Weges und schaut in den Bottich. „Was ist denn mit dir los?“, will er wissen.
Der Hase kann nur noch lallen. „Hilfe! Weiweinfass gefallen – Hilfe –“
„Ich helfe dir“, sagt der Fuchs. „Aber nur wenn du mir versprichst, dass du dann nicht davonläufst.“
„Ich verspreche“, lallt der Hase. „Alles verspreche ich.“
„Also gut.“ Der Fuchs hängt seinen Schwanz in den Bottich, der Hase hält sich daran fest, und mit einem Schwung ist er draußen – und rennt davon.
„He!“, schreit der Fuchs empört, „du hast mir doch dein Wort gegeben, dazubleiben!“
„Ach Gott!“ Der Hase zuckt die Achseln. „Was man im Suff nicht alles sagt!“

„Mir ist so schlecht“, jammert der Tiger, „mir ist so schrecklich schlecht!“ Und immer wieder muss er dabei rülpsen.
„Hast du etwas Falsches gegessen?“, fragt seine Frau besorgt.
„Aber nein! Nur den Liftboy vom Hilton-Hotel.“ „Siehst du, das war unvorsichtig.“ Frau Tiger nickt. „Die kommen schon aus Gewohnheit immer wieder hoch.“

Die Tiere haben eine Fußballmeisterschaft organisiert: Hunde gegen Käfer. Schon in der Halbzeit steht es 25:0 für die Hunde. Aber dem Käfertrainer scheint das nichts auszumachen, auch als in der zweiten Halbzeit ein Tor nach dem anderen für die Hunde fällt. Endlich gibt er ein Zeichen, und ein Spieler wird ausgewechselt. Von nun an wendet sich das Blatt, und so verzweifelt die Hunde kämpfen, sie verlieren 29:56. Allgemeine Verblüffung. „Warum haben Sie den Tausendfüßler nicht von Anfang an eingesetzt?“ bestürmen die Reporter den Trainer.
„Das geht leider nicht“, lacht der Käfertrainer. „Was glauben Sie, wie lange der Kerl braucht, bis er alle seine Schuhbänder gebunden hat!“

Frau Moppel geht mit ihrem Mops ins Kino. Es ist ein lustiger Film, und das Möpschen lacht und lacht und bekommt kaum mehr Luft.
„Sie haben aber einen seltsamen Hund!“ raunt ein Herr aus der hinteren Reihe Frau Moppel zu. „Tja, er ist schon ein komisches Vieh“, bestätigt Frau Moppel. „Jetzt gefällt es ihm — aber bei dem Roman ist er eingeschlafen.“

Die kleine Vicky hat noch nie ein Tier aus der Nähe gesehen. Als sie eines Tages eine Tante besucht, setzt diese ihr die Katze auf den Schoß. Vicky ist erst etwas ängstlich, dann aber beginnt sie das Tier zu streicheln, und die Katze beginnt wohlig zu schnurren.
Da schreit Vicky entsetzt auf: „Tante! Wo stellt man den Motor ab!“

Ein Mann will einen riesigen Bernhardiner kaufen. Das Tier gefällt ihm, und auch über den Preis ist man sich einig. Da fällt dem Mann noch etwas ein: „Aber mag er auch kleine Kinder?“, fragt er den Züchter.
„Leidenschaftlich!“ beteuert der Züchter. „Er ist ganz verrückt nach Kindern – aber, wenn ich raten darf – auf die Dauer kommt Hundekuchen billiger.“

Eine Mücke hat sich einen offenen Sportwagen gekauft. Stolz führt sie ihn ihrer Freundin vor und lädt sie zu einem Ausflug ein. „Einverstanden“, sagt die Mückenfreundin und setzt ihre Sonnenbrille auf.
„Bei dem Wetter brauchst du doch keine Sonnenbrille“, sagt die Mücke.
„Das nicht. Aber ich will nicht, dass mir ein Mensch ins Auge kommt.“
Fragt ein Goldfisch den anderen: „Ich habe gehört, dass deine Frau krank ist. Ist es sehr schlimm?“
„Oh, danke der Nachfrage! Sie ist schon wieder auf den Beinen.“

So friedlich hat das Wildentenpaar immer zusammengelebt! Plötzlich aber gibt es einen Riesenkrach. „Du Schuft!“, schreit Frau Ente. „Du hast mich betrogen! Du hast eine andere geheiratet.“
„Das ist nicht wahr!“, schreit er zurück. „Das ist alles Unsinn.“
„Unsinn? Und woher hast du diesen Ehering?“ „Quatsch! Das ist doch kein Ehering.“
„So? Was denn?“
„Ein Ring von der Vogelwarte.“

Fragt ein Hundekind seine Mutter: „Mama, wieso wedelst du eigentlich mit dem Schwanz?“ „Weil ich stärker bin als der Schwanz“, erklärt die Mutter.
„Und was wäre, wenn er stärker wäre?“
„Dann würde er mit mir wedeln.“

Ein Schäferhund soll seinen Besitzer wechseln. Der Käufer ist zufrieden, das Tier gefällt ihm. Nur eine Frage hat er noch: „Ist er auch treu?“ „Und wie!“ beteuert der frühere Besitzer. „So etwas Treues haben Sie noch nie gesehen. Sechsmal habe ich ihn schon verkauft, und immer ist er zurückgekommen.“

Fräulein Kalt will Urlaub machen. Sie bittet die Nachbarin, ihren Goldfisch zu versorgen. Als sie wieder heimkommt, findet sie ihren Liebling etwas matt und müde vor. „Haben Sie ihm auch genug Futter gegeben?“ erkundigt sie sich besorgt.
„Freilich“, beteuert die Nachbarin. „Mehr als genug.“
„Und hat er auch immer wieder frisches Wasser bekommen?“
„Das war nicht nötig. Er hat die ganze Zeit nichts getrunken.“

Der kleine Fritz geht mit seinem Hund spazieren. „Das ist aber ein lieber Hund!“ säuselt die Nachbarin. „Ist er auch brav?“
„Freilich!“ strahlt Fritz. „Wenn ich rufe: Kommst du oder kommst du nicht? dann kommt er – oder nicht.“

Eine Maus und ein Elefant spielen miteinander. Da tritt der Elefant der Maus auf den Fuß. „Entschuldige vielmals!“ sagt er erschrocken. „Keine Ursache!“, sagt die Maus. „Das hätte mir genauso passieren können.“

„Sag einmal, Pamela“, fragt der Nachbarjunge. „Wo ist bei deinem neuen Hund eigentlich vorn und wo hinten?“
„Du musst ihn nur einmal anfassen“, sagt Pamela. „Wenn er wedelt, dann weißt du, da ist hinten. Wenn er beißt, dann bist du vorn.“

Fotosafari in Afrika. Herr Mümmelmann entfernt sich mit seiner Polaroidkamera von der Gruppe. Plötzlich sieht er sich einem Löwenpaar gegenüber.
„Machen Sie sofort ein Bild von mir!“ knurrt der Löwe. „Aber wehe, wenn es mir nicht gefällt! Dann fresse ich Sie auf.“
Der arme Herr Mümmelmann schlottert vor Angst. Da flüstert ihm die Löwin voll Mitleid zu: „Riskieren Sie’s nur! Er gefällt sich auf jedem Foto.“

Nach dem Abendessen verkündet Frau Holzwurm feierlich: „Meine lieben Kinder! Morgen hat Papa Geburtstag, und da gehen wir alle zur Abwechslung einmal italienisch essen. Im Kaufhaus gibt es neue Möbel aus Mailand.“

„Wie jeden Herbst fliegen die Störche aus dem Burgenland nach dem Süden. In Richtung Afrika. Auf halber Strecke kommt ihnen ein junger Storch entgegen. „Was ist denn los?“ rufen sie ihm zu. „Hast du die andern verloren? Ist ein Unglück geschehen?“
„Nein, nein,“ antwortet der junge Storch. „Ich habe nur was gegen Massentourismus.“

Die Wohnung ist lange leer gestanden, jetzt sind neue Mieter eingezogen, und den ganzen Tag hört man nichts anderes als: „Mausi“, ruft der junge Ehemann, „machst du mir einen Kaffee?“ Oder: „Mausi, reichst du mir die Schüssel?“ Oder auch: „Mausi, bindest du mir die Krawatte? Mausi, wo sind meine Socken?“ „Mausi, ich habe Hunger.“
Zwei Mäuse in ihrem Mauseloch hören eine Weile erstaunt zu. Am dritten Tag endlich sagt die eine zur andern: „Sag einmal, für wie blöd halten die unsereinen?“

Matthias ist auf Brautschau und geht zu einem Heiratsvermittler. Dort fragt man ihn, wie er sich seine Idealfrau vorstellt.
„Na ja, sie soll still und besonnen sein wie ich. In etwa so groß wie ich. Sie sollte sich geschmackvoll kleiden, und sie sollte zudem gut schwimmen können!“
Das Ergebnis der Computeranalyse kommt prompt: „Heiraten Sie einen Pinguin!“

Der männliche Begleiter zum blonden Glühwürmchen: „Du warst wohl schon in der Schule keine große Leuchte, hmm?“

Ein Finanzbeamter bringt einen Goldfisch in die Zoohandlung zurück und meint zu der Verkäuferin: „Wir können das Tier, so leid es uns tut, nicht behalten — es bringt zu viel Hektik in unser Büro!“

Der Elefant und die Maus stehen vor dem tierischen Standesbeamten. „Und Sie wollen wirklich heiraten?“, fragt dieser zweifelnd. „Wir müssen!“, antwortet die Maus.

Darüber könnte man streiten: Wenn sich eine Biene in eine Brennnessel setzt, wer sticht hier wen?

„Es gibt für mich nichts Schöneres als Fliegen“, schwärmt Manfred seiner Freundin nach der ersten Flugstunde vor.
„Ich weiß nicht“, erwidert sie, „ich finde diese Tiere ziemlich unappetitlich!“

„Sie sind doch Uhrmacher! Können Sie meinen Hund reparieren?“ „ihren Hund? Was fehlt ihm denn?“ „Er bleibt alle fünf Minuten stehen!“

Die Ehefrau blickt kurz von ihrer Abendlektüre auf:
„Manfred, hier steht, dass die Krähe zu den Singvögeln zählt, wusstest du das?“
„Klar, aber warum wundert dich das? Du zählst ja auch zum schönen Geschlecht!“
Auf einem Schild an der Boxentür steht:
„Bitte nicht füttern!“, Unterschrift: der Besitzer.
Am nächsten Tag hängt ein zweites Schild darunter:
„Bitte das obere Schild ignorieren!“, Unterschrift: das Pferd.

„Unser Hund lügt“, erzählt Simon seinen Kumpel.
„Ach, was, Hunde können doch nicht lügen!“
„Pass mal auf, ich kann es beweisen: Hasso, wie macht das Kätzchen?“ „Wau, wau, wau.“
„Siehst du?!“

„Ich würde so gerne Skifahren, klagt der Tausendfüßler, „aber immer, wenn ich die Skier endlich anhabe, ist der Winter vorbei.“

Die Katze im Himmel. Da ihr irdisches Leben nicht eben rosig war, erfüllt ihr Petrus einen Wunsch: „Ein großes Federkissen, weil ich mein Leben lang auf hartem Strohlager schlafen musste.“
Auch den Mäusen, die an die Himmelspforte geklopft haben, wird ihr Wunsch nach Rollschuhen erfüllt.
Einige Tage später erkundigt sich Petrus nach dem Wohlbefinden der Katze. Diese schnurrt zufrieden und räkelt sich in ihrem Kissen: „Meine neue Schlafstatt ist warm und weich – und dann noch das Essen auf Rädern …“
Staunend beobachtet ein Ehepaar bei einer Landwirtschaftsausstellung den Zuchtbullen bei der Arbeit. „Wie oft kann er denn das?“, begehrt die Dame vom Bauern zu wissen.
„Täglich“, antwortet dieser.
Die Frau blickt ihren Gatten vorwurfsvoll an, doch dieser guckt zurück: „Aber nicht jeden Tag mit derselben Kuh.“

Ein Pärchen geht an der Hafenpromenade spazieren. Als sie an einem großen Segelboot vorbeilaufen, springt plötzlich ein Hund auf dem Deck wie wild herum und bellt.
Fragt sie: „Was ist das denn für eine Rasse?“
Er: „Och, bestimmt so ein Jachthund!“

Ein Puma-Männchen trifft auf eine reizende Puma-Dame. Seine Verführungskünste bleiben aber unbeachtet.
„Jetzt zier dich doch nicht so“, wird das Puma-Männchen langsam ungeduldig, „wir stehen schon auf der Liste der vom Aussterben bedrohten Tiere und du stellst dich so zickig an!“

Eine Maus zu einem Mäuserich: „Du, geh bloß nicht über die Straße, da läuft eine schwarze Katze!“
„Und, wenn schon?“, meint der Mäuserich gelassen, „ich bin doch nicht abergläubisch!“
Sagt ein Bauer zum anderen: „Wolltest du mir nicht dieses prachtvolle Pferd zu einem günstigen Preis verkaufen?“ „Hat sich erledigt, es geht ihm wieder besser!“

Ein junger Hirsch trinkt am Ufer des Eissees. Betrachtet verzückt sein Spiegelbild im klaren Wasser und meint stolz: „Ich bin der König des Waldes und des Sees!“
Nähert sich ein brummender Braunbär: „Was hast du eben gesagt?“ „Herrje, man redet viel, wenn man getrunken hat …“

Ein Nashorn und ein Eichhörnchen wollen ins Kino. Hängt an der Kasse ein Schild: „Programm 50 Pfennig!“
Das Nashorn macht auf dem Absatz kehrt.
„Was ist denn nur los?“, fragt das Eichhörnchen.
„Nichts für ungut, aber das ist mir dann doch zu teuer – 50 Pfennig pro Gramm! Wo ich doch einige Tonnen auf die Waage bringe!“

Kuh Lisa fängt im Stall plötzlich an, mit ihrem Euter zu wackeln. „Was machst du denn da?“, wundert sich ihre Stallnachbarin. „Schlagsahne – ich habe nämlich morgen Geburtstag!“

Das streitsüchtige Huhn Elfriede zum Huhn Gisberta:
„Ätsch, meine Eier sind Handelsklasse A, und deine nur B!“
Huhn Gisberta: „Im Gegensatz zu dir verrenke ich mir nicht wegen der paar Pfennige den Hintern!“

Ein Zebra betritt die Bar und bestellt einen doppelten Schnaps. „Macht genau zehn Mark“, meint der verdutzte Barkeeper und murmelt noch vor sich hin: „Das ist das erste Zebra, das ich bediene, unglaublich!“
„Bei den Preisen“, erwidert das Zebra, „wird es wohl auch das letzte sein!“

Zwei Schäferhunde beobachten, wie zwei Arbeiter eine Straßenlaterne aufrichten.
Sagt der eine zum anderen: „Na, das muss begossen werden!“

Zwei Leoparden im Gespräch:
Der eine. „Ich hörte, du bist neulich aus dem Zoo ausgebrochen?“ Zähneknirschend meint der andere: „Ging eigentlich alles glatt; tagsüber habe ich mich im Finanzamt versteckt, einen Beamten gefressen und keiner hat’s gemerkt. Doch dann habe ich die Putzfrau erwischt – und plötzlich waren sie alle wie verrückt hinter mir her!“

Zwei Vögel sitzen auf einem Baum, mit Blick auf den Nacktbadestrand.
Meint der eine: „Fragst du dich nicht auch manchmal, warum die alle zur gleichen Zeit in der Mauser sind?“

Ein Kater macht einen Ausflug auf die Wiese. Blickt ihn eine Kuh mit großen Augen an: „So klein und schon einen Schnurrbart!“ Darauf der Kater:
„So groß und immer noch keinen Büstenhalter!“

Ein verliebtes Elefantenpaar geht Rüssel in Rüssel spazieren. Säuselt sie: „Hoffentlich führst du mich nur an der Nase herum.“

Eine Fliege entkommt nur um Haaresbreite dem gefährlichen Netz de‘ Spinne.
Schimpft diese: „Na, warte, morgen krieg ich dich bestimmt!“ Die Fliege lacht: „Nie im Leben – ich bin eine Eintagsfliege!“

Zum x-ten Mal erklärt die Kaninchenmutter ihrem Sprössling: „Ein Zauberkünstler hat dich aus seinem Zylinder gezogen – und nun hör endlich auf mit deiner Fragerei!“

Die Vogeldame ist untröstlich. Mit Engelszungen redet ihr der Vogelmann zu: „Glaub mir doch endlich, ich bin unverheiratet. Der Ring stammt von der Vogelwarte!“

„Jetzt ist mir schlecht“, stöhnt die Motte, „da habe ich einmal von einem Tweed-Mantel gekostet und jetzt vertrage ich die englische Küche nicht mehr!“

Zwei Stammtischbrüder sinnieren in ihre Biergläser. Seufzt der eine: „Hund müsste man sein!“
Wundert sich der andere: „Wieso?“
„Dann müsste ein anderer für mich Steuern zahlen!“

Stolz streicht Hugo über das Fell seines Hundes und sagt: „Dieser Hund hat mir das Leben gerettet.“
„Was, dieser Flohteppich?“
„Sprich nicht so von meinem Hund. Zwei Ärzte wollten an mein Krankenbett, und keinen hat er hingelassen!“

Eine Dame möchte in einer Tierhandlung ein exquisites Halsband für ihren teuren Vierbeiner kaufen. Fragt die Verkäuferin: „Was wollen Sie anlegen?“
Die Dame entrüstet: „Meinem Hund natürlich!“

Mitten in Wald und Flur, dort wo sich nur Hase und Fuchs „Gute Nacht“ sagen, streikt plötzlich Huberts Auto. Kommt wie aus dem Nichts ein Schimmel angetrabt, bleibt stehen, tritt mit einem gezielten Hufschlag gegen das Auto und verschwindet wieder. Das Auto ist wieder fahrtüchtig, und an einer Tankstelle erzählt Hubert dem Tankwart von dem seltsamen Ereignis. „Na, da haben Sie aber Glück gehabt“, meint der Tankwart, „da läuft auch ein Rappe herum, aber der hat keinen blassen Schimmer von Autos!“

Der Imker kommt mit einem geschwollenen Auge zum Arzt:
„Na, da hat Sie wohl eine Biene gestochen?“, lautet die Diagnose des Arztes.
Meint der Imker: „Nicht gestochen, Herr Doktor! Zugeschlagen hat das Mistvieh!“

Eine Eisbärenfamilie sitzt auf einer Eisscholle.
„Du, Mami“, will das Eisbärenjunge wissen, „wer war eigentlich mein Vater?“
„Na, Kleiner“, erklärt ihm seine Mutter, „der stattliche Typ da drüben auf der Eisscholle!“
„Du, Mami, und wer war mein Großvater?“
„Na, Kleiner, der Vater deines Vaters – ein Eisbär!“
Nachdem sich das Eisbärjunge nahezu durch den ganzen Familienstammbaum gefragt hat, wird die Mutter etwas ungehalten: „Sag mal, warum willst du das überhaupt wissen?“
„Ach, Mutti“, meint der Kleine zitternd, „ich weiß, nicht warum, aber mich friert es immer so fürchterlich!“

Eine Mäusemutter zu ihrem Mäusekind: „Der normale Arbeitsmarkt sieht in der Stadt leider schlecht aus – da kommst du bestenfalls als Computermaus auf einen grünen Zweig.“ Sagt das Mäuschen trotzig: „Niemals! Da wird man doch nur von allen immer hin und her geschoben!“

Unter größten Anstrengungen schleppt der Hahn ein Straußenei heran und sagt zu seinen Hühnern: „Ich will euch ja keine Vorwürfe machen, aber so wird anderswo gearbeitet.“

Zwei Holzwürmer treffen sich in einem Weichkäse:
„Nanu, du hier?“, fragt der eine.
Seufzt der andere: „Dir scheint es auch nicht besser zu gehen wie mir: Meine Zähne sind eben auch nicht mehr die besten!“

„Geh nicht so nahe an die Eisbären“, ermahnt die Mutter ihre kleine Tochter, „du bist eh schon erkältet!“

Auf einer Versteigerung hat es ein Interessent auf den Papagei abgesehen. Die Angebote für den Vogel steigern sich in enorme Höhen. Der Mann zahlt einen gewaltigen Batzen Geld für den Papagei. Fragt er anschließend den Auktionator: „Spricht der Papagei überhaupt?“
„Da kann ich Sie beruhigen – ja, selbstverständlich!“, sagt der Auktionator, „wer glauben Sie, hat die ganze Zeit gegen Sie geboten?“

Welches Haustier begnügt sich mit wenig Nahrung? Die Motte. Sie. frisst nur Löcher.

Zwei Hundehalter im Gespräch. Fragt der eine: „Hat Ihr Hund einen Stammbaum?“
Darauf der andere: „Aber sicher! Einen großen Ahorn, aber der wechselt von Tag zu Tag!“

Treffen sich zwei attraktive Mausedamen. Die eine strahlt über beide Backen und ist völlig überdreht. Fragt die andere: „Was ist denn mit dir los, haste einen neuen Freund?“ ja“, sagt sie verträumt, „willst du mal ein Bild sehen?“
„Klar, her damit“, meint die andere neugierig, wirft einen kurzen Blick darauf und sagt: „Mensch, das ist doch `ne Fledermaus!“ Woraufhin die andere in bittere Tränen ausbricht: „Und der Mistkerl hat mir erzählt, er sei Pilot!“

Wie ging das Krakenpärchen zur Arche Noah? Arm in Arm, Arm in Arm, Arm in Arm, …
Zwei ältere Pferde stehen an der Autobahn und sehen die angegurteten Autofahrer vorbeirasen. „Jetzt weiß ich auch, wieso die uns nicht mehr brauchen!“ – „Warum?“ – „Die ziehen ihre Karren jetzt selber.“

Vater und Tochter sind im Zoo.
„Du, Vati, kaufst du mir eine Giraffe?“
„Wo nehmen wir denn jeden Tag das viele Futter her?“ „Kein Problem. Da steht doch FÜTTERN VERBOTEN!“

Aus einem Schüleraufsatz:
„Der Walfisch zeichnet sich durch sein unpraktisches Format aus!

Papagei Gismo, Herrn Meinrads Mitbringsel von einer Weltreise, wir an der Grenze mit einem recht hohen Zoll belegt. „Tja, wäre Ihr Papagei ausgestopft, dann wäre das etwas anderes. Dann könnten Sie ihn zollfrei einführen“, erklärt der Zollbeamte.
Herr Meinrad schaut nachdenklich drein und kratzt sich am Kop „Mach bloß keinen Quatsch!“, krächzt der Papagei, „und rück das Gel raus!“

„Eigentlich sind wir doch arme Schweine!“, sagt eine Motte zur anderen. „Den Sommer über im Pelzmantel und den ganzen Winter im Bikini!“

Zwei Piepmätze auf der Wiese. Über ihren Köpfen donnert mit ohrenbetäubendem Lärm ein Flugzeug hinweg.
„Der große Vogel da oben hat ein irres Tempo drauf, nicht wahr?“ „Was denkst du denn, wie du fliegen würdest, wenn dir Schwanz und Flügel brennen!“

Die Regenwurmfrau wird von einer besorgten Nachbarin auf ihren seit Tagen verschwundenen Mann angesprochen. Regenwurmfrau: „Der ist heim Angeln!“

Frage: „Wer kennt ein Tier, das Augen hat und nichts sieht, Füße und nicht geht, aber so hochspringt wie der Kölner Dom?“
Antwort: „Das Schaukelpferd!“
„Wieso?“ „Der Kölner Dom kann ja wohl nicht springen!“

Ein Kaninchenpaar wird von mehreren Hunden durch Feld und Wald gehetzt.
Im letzten Augenblick flüchten sie in ein Erdloch.
„Und was nun?“, jammert sie.
Er: „Das ist doch ganz einfach, Schätzchen, wir warten einfach, b wir ihnen zahlenmäßig überlegen sind!“

Ein besorgter Schneckenvater zu seinem Nachwuchs: „Das du mir ja nicht wieder über die Straße rennst! In drei Stunden kommt der Bus!“

Ein Wanderer im Bayerischen Wald wird von einem Wildschwein gejagt. Er hetzt durch Wald und Flur, bricht schließlich erschöpft zusammen und wartet mit geschlossenen Augen auf das Schlimmste. Aber es geschieht nichts. Der Gejagte traut sich nach einigen Minuten, die Augen wieder zu öffnen und sich umzuschauen. Der kapitale Eber sitzt unmittelbar hinter ihm und grinst: „Na, pack ma’s wieder?“
Rät die Heringsmutter ihrem Jüngsten: „Schwimm gerade, Kleiner, wenn du später nicht ein Rollmops werden willst!“

Zwei Kaninchen sitzen im Varieté und schauen zu, wie der Zauberkünstler ein Kaninchen nach dem anderen aus dem Zylinder zaubert.
„Du“, meint die Kaninchenfrau zu ihrem Kaninchenmann, „unsere Methode ist mir aber wirklich lieber.“

Eine Sensation im Tierpark. Stolz verkündet der Zoodirektor auf einer Pressekonferenz:
„Endlich ist es uns gelungen, einen Skunk mit einem Raben zu kreuzen!“
„Und was ist dabei herausgekommen?“, fragen die Journalisten neu-gierig.
„Das kann ich eigentlich nicht so genau sagen – aber es stinkt zum Himmel!“
„Lass sie los“, ruft die Mutter ihrer kleinen Tochter aus dem Fenster zu, „du darfst die Katze nicht am Schwanz ziehen.“ „Tu ich doch gar nicht. Die Katze zieht, ich halte sie nur fest!“

Zwei Kühe stehen auf der Wiese. Sagt die eine: „Muh!“
„Das wollte ich auch gerade sagen!“

Wissen Sie, wie lange Nilpferde leben? Genauso wie kurze Nilpferde.

Der Biologielehrer zu seinen Schülern: „Kennt Ihr ein Tier, das bei uns nicht vorkommt?“
„Klar, der Dackel!“, kommt es von Sebastian wie aus der Pistole geschossen.
„So ein Unsinn. Viele Leute haben doch einen Dackel. Wie kommst du nur auf so eine Idee?“
Sebastian: „Also, wenn unser Dackel unterm Sofa liegt, kann man machen, was man will, der kommt nicht vor!“

Was heißt Tausendfüßler auf Italienisch? Molto bene!

Ein Silberfuchs steht vor der Himmelstür.
„Komm nur herein, armer Kerl“, sagt Petrus. „Weil man dir zu Lebzeiten nur an den Pelz wollte, hast du einen Wunsch frei!“
Der Silberfuchs nach kurzem Überlegen: „Ein Hemdchen aus dicken, reichen Weibern!“

Ein Tierarzt macht ausnahmsweise einen Hausbesuch bei einer besorgten Katzenbesitzerin. Seine Diagnose: Trächtig.
„Aber Herr Doktor, das kann gar nicht sein`, meint die Frau, „ich führe sie nur an der Leine spazieren. Ansonsten ist sie zu Hause.“ Krabbelt ein großer Kater unter dem Sofa hervor.
„Und was ist das?“, fragt der Tierarzt.
„Ach, der— das ist ihr Bruder!“

Ein Pferd vor der Kutsche. Auf dem Weg sieht es einen Hund, der sich in der Sonne rekelt.
„Verschwinde, Mistköter!“, wiehert das Pferd.
„Hör mal“, entgegnet der Hund empört, „wie sprichst du eigentlich mit einem Steuerzahler?!“

Beim Wanderzirkus: „Schnell, holt das Zebra rein — es regnet!“

„Hätte ich nie gedacht“, erzählt die kleine Juliane ihren Eltern von ihrer ersten Reitstunde, „dass ein mit Heu gefülltes Tier so hart ist!“

Warum haben Elefanten rote Augen?
Damit sie sich besser im Kirschbaum verstecken können.
Ja …, aber …, man hat doch noch nie einen Elefanten in einem Kirschbaum gesehen!
Da kann man mal sehen, wie gut die sich verstecken können.

Zwischen einem Brief und einem Polizeihund macht ein Bayer keinen Unterschied:
„A Brief is adressiert und a Polizeihund is a dressiert!“

Zwei Hühner bummeln durch die Altstadt und bewundern die bunten Ostereier in den Schaufenstern. Schüttelt das eine Huhn den Kopf und meint: „Die hier in der Stadt sind uns doch um einiges voraus!“

Schäferhündin zu ihrer Freundin:
„Setz dich hin. Da kommt wieder der Typ mit der kalten Schnauze!“

Ein schwarzer Pudel jagt zwei Katzen durch die Straßen. Als er total erschöpft ist, löst ihn ein weißer Pudel ab. Die eine Katze dreht sich nach ihrem Verfolger um und meint zu der anderen: „Jetzt leg aber einen Zahn zu, der Typ hat schon seinen Pulli ausgezogen!“

Was ist gelb und hüpft durch den Wald? Ein Postfrosch!
Und was ist grün und hüpft durch den Wald? Ein Postfrosch in Zivil!

Maus und Elefant gehen über eine Brücke. Elefant: „Das dröhnt ganz schön, was?“
Maus: „Kein Wunder, ich habe heute meine schweren Stiefel an!“

Ein Spaziergänger kommt an einen See und schaut einem Angler über die Schulter.
Spaziergänger: „Beißen die Fische heute?“
Angler: „Nein, Sie können sie ruhig streicheln!“

Wie vermehren sich die Stachelschweine? – Ganz vorsichtig!

„Unglaublich, wie viele Menschen sich auf der Straße angesprochen fühlen, wenn ich meinen Hund rufe“, wundert sich ein Hundebesitzer, der seinen treuen Vierbeiner ‚Gauner‘ getauft hatte.

Was stimmt nicht an diesem Satz: Der Ochse und die Kuh weiden auf der Wiese?
Die Dame nennt man immer zuerst.

Der Wolf geht im Wald spazieren und trifft das Kaninchen, welches bitterliche Tränen vergießt. „Was ist passiert?“, fragt der Wolf.
„Der Bär ist vorhin vorbeigekommen und hat mich gefragt, ob ich fusele“, schluchzt das Kaninchen, „ich hab Nein gesagt, da hat er mich gepackt und sich mit mir das triefende Maul abgewischt!“
Am nächsten Tag trifft der Wolf das Kaninchen wieder, diesmal lacht es aus vollem Halse. „Was ist jetzt wieder los? Ist die Welt wieder in Ordnung?“, fragt der Wolf.
„Heute hat der Bär den Igel gefragt“, antwortet das Kaninchen feixend.

Gehen zwei Hennen in den Supermarkt, kommen am Eierstand vorbei. „Da steht: Zehn Eier 1,99 Mark“, sagt die eine Henne zur anderen. „Was, für so wenig Geld ruinieren wir uns die Figur?!“

Vor dem Giraffengehege fragt Onkel Franz seinen Neffen: „Na, Sebastian, hättest du auch gern einen so langen Hals?“ Der Kleine grinst und sagt: „Beim Diktat schon, beim Waschen nicht!“

500 Mäuse wollen einen Elefanten töten. Sie klettern auf seinen Rücken und trommeln mit ihren Fäusten wie wild auf ihn ein. Der Elefant schüttelt sich – 200 Mäuse fallen runter, die anderen machen weiter. Der Elefant schüttelt sich noch mal, es fallen jetzt 299 Mäuse zu Boden. Die letzte Maus ist sich noch nicht ganz schlüssig, was sie jetzt tun soll. Hilfe suchend blickt sie auf die anderen Mäuse herunter. Die brüllen: „Würg ihn, würg ihn!“

„Wie behandeln Sie ein Pferd, das einen Schlüsselbeinbruch hat?“, will Professor Heinzmann von seinen Studenten wissen.
Die allgemeine Meinung: Gips und Tetanus.
„Falsch“, sagt der Fachmann, „Sie verkaufen es ans Museum. Es wäre das erste und einzige Exemplar mit Schlüsselbein!“

Wie viele Nägel braucht ein gut beschlagenes Pferd? Natürlich keinen.

Zwei Pinguine im Zoo: „Sag mal, ist das nicht der Wärter, der uns sonst immer am Mittwoch füttert?“
„Keine Ahnung, die sehen doch alle gleich aus.“

Im Zoogeschäft:
„Haben Sie zufällig einen sprechenden Papagei?“ „Nein, aber ich hätte da einen Specht.“
„Ach, kann der denn sprechen?“
„Nein – aber morsen.“

Sitzen zwei Katzen in einer Bar. Eine von den beiden bestellt sich eine Piña colada. Fragt die andere: „Sag mal, warum trinkst du eigentlich Piña colada und nicht Milch wie alle anderen Katzen?“ – „Ich habe gehört, wenn man Piña colada trinkt, hat man am nächsten Morgen einen Kater!“

Ein Adler stürzt vom Himmel und verschlingt eine Feldmaus. Meldet sich die Feldmaus aus dem Schlund. „ Wie hoch fliegen wir denn?“ Der Adler: „Ungefähr 1.800 Meter „ – „So hoch? Mach bloß keinen Scheiß …

In der Zoohandlung: „Was kosten eigentlich die Goldfische?“ „Das Stück 10 DM!“
„Und die Silberfische?“

„Das ist ja heller Wahnsinn“, ächzt der Glühwürmchen-Vater, „hat sich der Bengel doch glatt in eine 60-Watt-Birne verknallt.“

Ein Schwein kommt an einer Steckdose vorbei, schaut rein und sagt: „Arme Sau, haben sie dich eingemauert.“

Zwei Pinguine watscheln durch die Wüste: „Hoppala, das muss ja verdammt glatt sein hier!“ „Wieso?“
„Na schau doch mal, wie die hier gestreut haben.“

Zwei Schafe auf der Wiese. Sagt das eine: „Mäh!“, darauf das andere: „Mäh doch selbst!“

Kommt ein Elefant in die Sauna herein, schaut sich staunend die Männer an, schüttelt den Kopf und sagt: „Damit kann man trinken …?“

Hoppelt ein Häschen durch den Wald. Begegnet es einem zottigen Hund. „Was bist du denn für ein Tier?“ – „Ich bin ein Wolfshund. Meine Mutter war ein Wolf, mein Vater ein Hund.“ Das Häschen hoppelt weiter und begegnet einem Muli. „Was bist du denn für ein Tier?“ – „Ich bin ein Maultier. Mutter Esel, Vater Pferd.“ Das Häschen hoppelt kopfschüttelnd weiter. Begegnet es einem ganz unbekannten Tier. „Was bist du denn für ein Tier?“ – „Ich bin ein Ameisenbär.“ – Häschen: „Ne, du, das kannst du mir nicht erzählen!“

„Hallo, ist dort der Tierschutzverein? Kommen Sie bitte sofort. Bei mir sitzt ein unverschämter Briefträger auf dem Baum und bedroht meine Dogge!“

„Affen können schreien wie Menschen“, meint der Biologielehrer, „habt ihr das schon mal gehört?“
Klein Erna aus der zweiten Bank: „Nein, schreien Sie mal, Herr Lehrer!“

Fragt ein interessierter Besucher auf einer Katzenausstellung: „Was ist das denn für eine Rasse?“
„Eine Siamkatze, mein Herr!“
„Siamkatze? Und wie haben Sie die voneinander getrennt?“

In der Zoohandlung fragt Frau Trödel die Verkäuferin nach einem Halsband für ihren geliebten Vierbeiner. „Welche Größe?“, will die Verkäuferin wissen. Frau Trödel hat keine Ahnung, welchen Halsumfang ihr Hasso misst. Meint die Verkäuferin: „Na, dann bringen Sie ihn doch einfach mit!“ — Frau Trödel winkt ab: „Es soll doch eine Überraschung sein!“
Urs wendet sich Hilfe suchend an die Verkäuferin in der Zoohandlung: „Der Papagei, den ich erst kürzlich bei Ihnen gekauft habe, hat eine blöde Angewohnheit — er imitiert immer das Quietschen unserer Wohnzimmertür. Was soll ich nur machen?“
Die Verkäuferin rät ihm: „Haben Sie es schon mal mit ölen versucht?“ Urs verwundert: „Das würde sich der Papagei gefallen lassen?“

Interessiert beobachtet Heike, wie ihr großer Bruder am Aquarium werkelt.
„Was schüttest du denn da ins Aquarium?“
„Wasserflöhe!“
Sagt Heike völlig entrüstet: „Das finde ich aber gar nicht nett von dir! Wo sich die armen Fische doch gar nicht kratzen können!“

Zwei Hundebesitzer treffen sich beim Metzger.
„Ich sehe, Sie bringen Ihrem Hund auch einen Knochen mit“, sagt der eine, „ich nämlich auch. Mein Schäferhund hat sich das auch verdient! Ist Ihrer auch so wachsam?“
Sagt der andere: „Aber sicher.“ Erst kürzlich hat er sogar gebellt, als ich von einem Einbrecher geträumt habe!“

Sagt ein Häschen zum Fuchs: „Kannste Judo?“
Fuchs: „Nein.“
Häschen: „Oder Karate?“
Fuchs: „Auch nicht.“
Häschen ballt die Fäuste und sagt: „Ok., dann her mit dem Geld!“

Ein Holzwurm auf dem Arbeitsamt:
„Ich möchte umschulen auf Kunststoff.“

Das Huhn unterhält sich mit einem Schwein: „Wir sollten eigentlich fusionieren. Du lieferst den Schinken, ich das Ei. Schinken mit Ei ist der Renner in jedem Restaurant.“ – „Davon habe ich ja wohl nichts mehr!“, gibt das Schwein zu bedenken. Das Huhn zeigt sich unbeeindruckt: „Bei einer Fusion zieht immer einer den Kürzeren!“

Kitekat – Ist die Katze gesund, freut sich der Hund.

Warum trinkt eine Maus keinen Schnaps? Sie hat Angst vor dem Kater.

Welcher Hase läuft auf zwei Beinen? Der Angsthase.

Welche Mausefalle hat fünf Buchstaben? Die Katze.

Wie unterscheidet man einen Pianisten von einem Maikäfer? Pianisten haben nur einen Flügel.

Welches Tier ist das lustigste Tier?
Das Pferd, es veräppelt die ganze Straße.

Zwei stolze Pinguineltern warten darauf, dass ihr Pinguinbaby das erste Wort spricht.
Der Pinguinvater: „Bestimmt sagt es Papa!“
Die Pinguinmutter: „Bestimmt sagt es Mama!“
Darauf das Kleine: SCHEISSKÄLTE“

„Wenn das euer Vater wüsste“, sagt die Witwe Henne zu den Küken, „er würde sich im Grill umdrehen …“

Stehen zwei Hühner vor dem Schaufenster eines Haushaltswarengeschäftes. Beim Anblick der reichen Auswahl von Eierbechern sagt die eine zu anderen:
„Sieh mal, Gertrud, haben die hier nicht schicke Kinderwagen.“

Es gibt das alte Sprichwort: Hunde, die bellen, beißen nicht.
Was Briefträger so unglaublich schlimm an diesem Sprichwort finden? – Dass es kaum ein Hund kennt!

Was ist schwarz und rasselt über die Straße? Eine Ameise in Schneeketten.

Fragt ein Dackel den anderen: „Hast du zufällig ein Bäumchen gesehen?“
„Ja, gleich um die Ecke.“ Ein Schwanzwedeln:
„Komm mein Freund, das muss begossen werden!“

„Hast du den Goldfischen schon frisches Wasser gegeben?“ „Nein, sie haben das alte noch nicht ausgetrunken!

Verzweifelt kniet der Dompteur mit dem erloschenen Feuerring vor dem Löwen:
„Oooh, nein! – Springen sollst du …, nicht pusten!“

Was sagt eine Maus, kurz bevor ein Auto sie erwischt?
Hilf …
Was sagt ein Hirsch, kurz bevor ein Auto ihn trifft?
Hilf …
Was sagt ein Elefant, kurz bevor ein Auto ihn trifft?
Komm nur!

Kommt ’n Pferd in die Kneipe.
Fragt der Wirt: „Warum so’n langes Gesicht?“

Warum heißt das Pferd Pferd?
Weil es auf der Erde lebt. Wenn es fliegen könnte, hieße es Pfluft!

Unterhalten sich zwei Hundehalter bei ihrem Spaziergang im Park. Sagt der eine: „Ich muss immer wieder beobachten, dass viele Hunde klüger sind als ihre Besitzer!“
Darauf der andere zustimmend: „Jaja, so einen habe ich auch!“

Warum darf man zwischen 16 und 17 Uhr nicht in den Urwald gehen?
Weil die Elefanten Fallschirmspringen üben!
Und warum sind die Krokodile so flach?
Weil sie zwischen 16 und 17 Uhr im Urwald waren!

Was ist golden und fliegt durch die Luft? Maikäfer mit Goldzahn.

Was ergibt eine Kreuzung aus einer Giraffe und einem Maulwurf? Einen Bohrturm!

Beim Förster klopft es an der Tür. Er öffnet und traut seinen Augen kaum.
Vor der Tür sitzt eine Schnecke und fragt: „Kann ich ein Glas Wasser haben?“
Der Förster packt die Schnecke und wirft sie weg.
Zwei Jahre später klopft es an der Tür, er macht auf und sieht eine Schnecke. Stinksauer schreit sie ihn an: „Was sollte das gerade!“

Ist eine Giraffe mit Halsschmerzen noch zu übertreffen? ja: Mit einem Tausendfüßler mit Hühneraugen.

Herr Wichtig fragt einen Einheimischen:
„Wie kommt man am besten durch die Wüste?“ Der Einheimische: „Als Kamel!“

Otto kauft sich bei einem Züchter ein Prachtstück von einer Dogge. Fragt er vorsichtshalber noch den Züchter: „Dieser Hund mag doch auch Postboten, oder?“
„Oh ja“, versichert ihm der Züchter, „aber billiger kämen Sie mit Hundekuchen!“

Sagt Müller zu Meier:
„Warum schauen Sie denn immer nach oben, Mann?“ „Wissen Sie denn nicht, ich bin Wärter im Giraffengehege!“

Ein Mann möchte einen Hund kaufen, weil alle Freunde schon einen haben. Der Verkäufer rät ihm aber zum Kauf eines Papageis. Der sei doch etwas Besonderes. Schnell umgestimmt, entscheidet sich der Mann für einen knallroten tollen Ara-Papagei.
„Was kostet der?
„8.000 DM“, sagt der Verkäufer.
„Aber hallo, was kann der denn alles?“
„Ja, der spricht fließend englisch!“
Der Mann erblickt einen dunkelblauen Papagei, der weniger schön aussieht. „Was soll der kosten?“
40.000 DM!“ „Mein Gott, was kann der denn alles?“
„Der spricht englisch und französisch.“
Schließlich fällt der Blick des Mannes auf einen total zerfledderten alten grauen Papagei. „Ach und dieser, was kostet der?“
„Tja“, sagt der Verkäufer nachdenklich, „der müsste schon 20 Riesen bringen!“
„Was kann der denn?“ „Nun, das wissen wir bis heute auch noch nicht, aber die anderen beiden sagen Chef zu ihm.“

Eine Schnecke kriecht auf ihrem winterlichen Ausflug den Stamm eines Orangenbaumes entlang. Nach einigen Zentimetern trifft sie auf ein Eichhörnchen, das kopfschüttelnd fragt: „Was willst du denn da oben?“
Sagt die wackere Schnecke: „Orangen pflücken!“
Lacht das Eichhörnchen und meint: „Aber doch nicht im Winter, du dumme Nuss!“
„Aber wenn ich oben bin, schon!“

Vater Hussmann beim Antiquitätenhändler. Ein besonders schönes Stück hat es ihm angetan und er fragt den Trödler nach dem Alter des Schrankes.
„500 Jahre, meint dieser, „warum lachen Sie?“
Vater Hussmann: „Ich war das doch nicht. Das war der Holzwurm!“

„Auf einem Bein steht sich’s schlecht“, meinte ein Tausendfüßler und schüttete sich noch 999 Obstler hinter die Binde.

„Warum steht der Storch da nur auf einem Bein?“, fragt klein Irmi im Zoo ihren Vater.
„Der überdenkt sicher seinen nächsten Schritt’„, meint ihr Vater.

Die Kuhherde von Bauer Hintersdorfer unterbricht für einen Moment das Fressen, wendet sich mit einem Seitenblick der etwas abseits weidenden Kuh Frieda zu und meint: „Mädels, wir müssen etwas unternehmen. Wenn die abergläubische Frieda noch weiter nur vierblättrigen Klee frisst, fällt die uns noch vom Fleisch!“

Storch und Frosch diskutieren ihren Speiseplan. Meint der Frosch zum Storch: „Also, ich fresse Fliegen, und du?“ „Du kannst fragen, Frösche natürlich“, meint der Storch. Der Frosch lacht nervös, deutet mit seinem Kopf auf die Wiese: „Frösche? Gibts denn hier überhaupt welche?“

Was entsteht, wenn man eine Motte mit einem Elefanten kreuzt? Irrsinnig viele Löcher im Pulli!

Warum kann ein Nashorn nicht Fahrrad fahren? Weil es keinen Daumen zum Klingeln hat.

In stockdunkler Nacht steigt ein Einbrecher in ein Haus ein. Nach einigen Schritten hört er die Worte: „Gott und Hanno sehen dich!“ Er erschrickt und bleibt stehen, da hört er wieder die Stimme: „Gott und Hanno sehen dich!“ Er tastet nach dem Lichtschalter und knipst das Licht an. Da sieht er vor sich einen Käfig mit einem Papagei. Der Papagei sagt wieder: „Gott und Hanno sehen dich.“ Da sagt der Einbrecher zum Papagei: „Gott ist aber ein ziemlich blöder Name für einen Vogel.“ Darauf der Papagei: „Das mag schon stimmen, aber Hanno ist auch ein sehr dummer Name für einen Schäferhund!“

Ein Amerikaner hat gehört, dass man in Deutschland zu ‚Glück‘ auch ‚Schwein‘ sagt. Er ist auf einem Ball eingeladen, und der Gastgeber fragt ihn: „Haben Sie schon mit meiner Tochter getanzt?“ Da antwortet er: „Nein, dieses Schwein habe ich noch nicht gehabt.“

Kommt der Papst zum Erzbischof von Köln und als beide den Raum betreten, grüßt ein Papagei: „Guuten Morrgen, Herr Bischof!“ Darauf sagt der Papst: „Werter Freund, woher hast du denn einen solch prächtigen Papagei? Den würde ich mir gern einmal ausleihen!“ Sagt der Bischof: „Ihr Wunsch soll erfüllt werden. Das Problem ist nur, der Papagei kann nur ‚Guten Morgen, Herr Bischof‘ sagen.“
Sagt der Papst: „Mich zu grüßen, könnte ich ihm ja vielleicht beibringen!“
Zurück in Rom wird der Papst allmorgendlich vom Papagei mit den Worten begrüßt: „Guten Morgen, Herr Bischof!“
Sagt der Papst: „Wie soll mich auch der Papagei erkennen — ich bin ja gar nicht richtig angezogen.“
Am nächsten Morgen betritt der Papst in seinem Gewand das Zimmer. Da schreit der Papagei: „Kölle Alaaaf!“

„Raucht dein Pferd?“ „Ne, wieso?“
„Na, dann brennt deine Scheune!“

Schild am U-Bahnhof: Auf der Rolltreppe müssen Hunde getragen werden!
Stöhnt ein Passant: „Wo bekomme ich denn jetzt einen Hund her?“

Ein Cowboy wird von einem Indianerstamm gefangen genommen und vom Häuptling zum Tode am Marterpfahl verurteilt. Da bittet er den Häuptling um einen letzten Wunsch. Er wird gewährt. Der Cowboy geht zu seinem Pferd und flüstert ihm einige Worte ins Ohr. Das Pferd galoppiert davon und kommt eine Stunde später mit zwei Armleuchtern in der Satteltasche zurück. Da bittet der Cowboy um einen weiteren Wunsch, der ihm auch erfüllt wird: Er flüstert dem Pferd wieder ins Ohr, es wiehert und prescht erneut davon. Eine weitere Stunde später kommt es mit einer alten Kinderamme auf dem Rücken wieder. Völlig verzweifelt bittet der Cowboy um einen letzten Wunsch. Der langsam genervte Häuptling gewährt auch diesen. Der Cowboy greift seinem Pferd in die Mähne, zieht seinen Kopf zu sich her: „Die Armee sollst du mir bringen, du mieser Klepper. Ich sagte die ArmEEEE!“

Im Wilden Westen will sich ein Wanderprediger ein Pferd kaufen, um die Wilden zu missionieren. Er geht zu einem Pferdehändler und schildert ihm seinen Fall.
Da meint der Verkäufer:
„Da haben wir ein Pferd, ideal, wie für Sie geschaffen. Auf das Kommando ‚Gott sei Dank‘ läuft es los, bei ‚Amen‘ bleibt es wieder stehen.“
Der Prediger ist ganz begeistert und macht gleich einen Proberitt: „Gott sei Dank.“ Das Pferd läuft los. Aus der Stadt raus und über die Prärie geht alles gut, bis das Pferd genau auf eine Schlucht zu galoppiert. Der Priester hat das Kommando zum Anhalten längst vergessen, er zerrt am Zügel, probiert alles, nichts hilft. In letzter Verzweiflung fängt er an zu beten:
„Vater unser im Himmel, … dein Wille geschehe. Amen.“
Das Pferd hält beim „Amen“ an, genau einen Meter vor der Schlucht. Der Priester wischt sich den Angstschweiß von der Stirn:
„Gott sei Dank!“

Ein Missionar wird von einem Rudel Löwen angegriffen.
Ehe er in Ohnmacht fällt, spricht er ein Stoßgebet:
„Lieber Gott, mach diese Bestien zu frommen Christen.“
Als der Gottesmann sein Bewusstsein wiedererlangt, haben die Löwen einen Halbkreis um ihn gebildet und beten:
„Komm, Herr Jesu, sei unser Gast und segne, was du uns bescheret hast.“

Elsbeth aus der Stadt macht im Allgäu Urlaub auf dem Bauernhof. Beim Frühstück in der guten Stube nimmt sie Bauern Hofstetter zur Seite, tippt mit dem Zeigefinger auf die Dosenmilch und meint: „Sagen’s mal, lohnt es sich denn überhaupt noch, Kühe zu halten, wo’s doch schon Milch aus der Dose gibt?“

„Einmal rasieren, bitte!“, meint der Kunde zum Friseur. „Ich sehe heute wieder aus wie ein Stachelschwein!“
Darauf der Figaro: „Halb so schlimm, die Stacheln werden wir gleich entfernen.“

Ausdauer ist, wenn man das Huhn mit in die Sauna nimmt und wartet, bis es Spiegeleier legt!
Ein Stammtischler kehrt von seinem Afrika-Urlaub zurück. Natürlich gibt er reichlich Jägerlatein zum Besten: „… also, ich spaziere so ganz allein durch die Wüste. Da faucht es plötzlich hinter mir. Ich drehe mich um, sehe einen Löwen und nix wie rauf auf den nächsten Baum!“
Ein anwesender Oberlehrer. „Aber in der Wüste gibt es doch gar keine Bäume!“
„Du kannst mir glauben, das war mir in dem Augenblick ganz egal.“

In einem ländlichen Biergarten gehts entsprechend rustikal zu. Kaum einer stört sich daran, dass zwischen den Tischen munter das Federvieh herumgackert. Bis auf Klingelmann: Der fühlt sich arg gestört und meint zischend zu einem Huhn: „Hau bloß ab. Wenn du nicht verduftest, dann bestell ich dich!“

Es rumpelt und scheppert im Hühnerstall. Bauer Hirsemann schreckt aus dem Schlaf auf und rennt in den Hühnerstall. Er tastet sich vorsichtig durch den dunklen Stall und ruft: „Ist da wer?“
Tönt es aus der linken Ecke: „Nur wir Hühner!“

Eine Laus wuselt über eine Glatze. Trifft sie eine andere und meint: „Kinder, Kinder, wie die Zeit vergeht. Als wir noch jung waren, kam man hier nur auf einem schmalen Fußweg weiter!“

Heidrun fährt jedes Wochenende aufs Land hinaus, um frische Eier beim Bauer Heinrich zu holen. Einmal trifft sie auf den Sohn des Hauses und fragt ihn: „Wo finde ich denn deinen Vater?“ Antwortet der Bub: „Ach, der ist im Schweinestall. Sie erkennen ihn bestimmt an seinem Hut!“

Klein Christine macht mit ihren Eltern einen Spaziergang. Fragt sie ihren Vater: „Du, Papi, schlafen Fische eigentlich auch?“ Darauf der Vater: „Selbstverständlich, mein Kleines, im Flussbett!“

Silke wird der größte Wunsch erfüllt: Sie bekommt ein Pferd.
Vater und Tochter klappern einige Züchter ab, bis sie das richtige Pferd gefunden haben. Der Vater nimmt den Pferdezüchter zur Seite: „Na, wie viel soll dieses Ross denn kosten?“
„5.000 Mark.“
„Wie wär’s mit der Hälfte?“
„Guter Mann, ich verkaufe nur am Stück!“

Fragt der Lehrer den kleinen Sebastian: „Kannst du mir einen Satz bilden, in dem das Wort Fliegentüten vorkommt?“
„Kein Problem, Herr Lehrer! Kann ich: Wenn die Schwalben heimwärts ziehn, wo fliegen die denn hin?“

Richard in einem Baumarktgeschäft zum Verkäufer:
„Ich hätte gern Insektenpulver. Die Dinger sind wirklich eine Plage.“ „Für wie viel?“, fragt der Verkäufer.
„Weiß ich doch nicht. Ich habe das Kriechzeug noch nicht gezählt!“

Zwei Flöhe wetten auf der Galopprennbahn. Der eine Floh, ein Glückspilz, gewinnt doch tatsächlich 200 Mark. Fragt ihn der andere: „Und, weißt du schon, was du mit dem vielen Geld anfängst?“
Meint der: „Ich kaufe mir einen Hund ganz für mich alleine!“

Der Kurier trifft auf Frau Haselbaum, als diese gerade das Haus verlassen möchte. Mit einem Päckchen unter dem Arm fragt er: „Entschuldigen Sie, gnädige Frau, wohnt in diesem Haus ein gewisser Vogel?“ Frau Haselbaum deutet zum oberen Stockwerk hinauf: „Ja, im zweiten Stock. Er heißt Drossel!“

Freudig verkündet der Gastgeber seinen Gästen: „Meine lieben Holzwurmfreunde – heute wird aufgetischt vom Feinsten. Im Wohnzimmer sind neue Möbel eingetroffen. Schwedische Kiefer!“

„Nun, wie gehen die Geschäfte?“
„Nicht schlecht! Ich handle jetzt mit Brieftauben. Morgens verkaufe ich sie und abends sind sie wieder da!“

Sitzen zwei Amseln auf dem Ast und schauen von oben herab auf einen Mann, der gerade genüsslich seine Mittagsstulle verdrückt. Sagt die eine zur anderen: „Geben wir ihm noch fünf Minuten. Wenn er uns bis dahin nicht einen einzigen Brösel abgegeben hat, dann ziehen wir andere Saiten auf!“
Der Besitzer eines Bernhardiners klagt seinen Freunden im Hundeklub: „Der Hund macht mir ernsthaft Sorgen – er jagt allen Kleinwagen nach!“ Allgemeines Kopfnicken in der Runde. „Ja, das kommt bei Hunden dieser Größe öfter vor. Machen Sie sich mal keine Gedanken!“ Der ratlose Hundebesitzer ist immer noch nicht zufrieden: „Sie haben gut reden. Fängt etwa auch einer Ihrer Hunde die Autos ein und verscharrt sie im Garten?“
„Mir schwant Böses“, meinte der Gänserich, als die Hälse seiner Kinder von Tag zu Tag länger wurden.
Baldwin will gerade mit seinem Dackel das Naturkundemuseum betreten, als er von dem Wärter aufgehalten wird: „Werter Herr, haben Sie das Schild da nicht gelesen? Ihr Waldi muss draußen bleiben!“
Unter lautstarkem Protest bindet Baldwin seinen Vierbeiner an einen Pfosten an: „Unverschämtheit! Sogar in den Zoo habe ich meinen Hund mitnehmen dürfen, und da machen Sie so ein Theater!“ Erwidert der Museumswärter: „Mag ja sein, aber im Zoo liegen auch nicht so viele Knochen herum!“
Als die Tage kürzer werden, ziehen die Singvögel wieder Richtung Süden. Ein junger Vogel, der diese Reise ins warme Winterquartier zum ersten Mal antritt, fragt einen älteren: „Warum fliegen wir eigentlich diesem alten blinden Huhn da vorn nach?“
Sagt der ältere: „Der hat die Karte!“

Mit wie vielen Handgriffen bekommt man eine Kuh in einen Kühlschrank?
Antwort: Drei (Kühlschrank auf, Kuh rein, Kühlschrank zu).

Lieschen Müller und Gertrud Handke besuchen zum ersten Mal die Pferderennbahn. Aus Neugier und Naivität setzen sie auf das ihrer Meinung nach schönste Pferd. Schönheit ist eben keine Garantie für Sieg, und das Pferd geht als letztes ins Ziel.
„Auch nicht schlimm“, meint Lieschen Müller zu ihrer Freundin, „wir hätten in unserer Wohnung sowieso keinen Platz für das Tier gehabt!“

Man konnte früher zwischen Föhren und Kiefern Hirsche röhren hören. Doch Röhrentechnik ging verloren, längst haben Hirsche Transistoren.

Opa Matzke brütet über einem Kreuzworträtsel. Er blickt für einen Moment hoch und ruft in die Küche: „Liebes, kennst du ein Milchvieh mit drei Buchstaben?“
„Waagerecht oder senkrecht?“

Herr Daniel beschwert sich bei seinem Nachbarn: „Ihr Hund jagt ständig hinter meinem Sohn auf dem Fahrrad her. Sorgen Sie bitte dafür, dass das sofort aufhört!“
„Das kann aber gar nicht mein Hund sein.“ — „Und wieso nicht? — „Mein Hund hat gar kein Fahrrad!“

Und mit wie vielen Handgriffen bekommt man ein Pferd in einen Kühlschrank?
Antwort: Vier (Kühlschrank auf, Kuh raus, Pferd rein, Kühlschrank zu).

„Entschuldigen Sie, mein Herr. Ich möchte in den Zoo, wird Fritzmann von einem Fremden angesprochen. — „So? Als was denn?“

Ein Vegetarier möchte Hühner züchten. Bei einem Händler kauft er als Startkapital zunächst 100 Küken. Nach einer Woche abermals 100 Küken und in der dritten Woche wieder 100. Verwundert fragt ihn der Händler: „Klappt es etwa nicht mit Ihrer Zucht?“ — „Nein, überhaupt nicht. Also, entweder ich pflanze die Küken zu dicht oder zu tief.“

Kommt ein Mann in eine Tierhandlung und äußert den Wunsch nach einem exotischen Tier. Der Verkäufer: „Hier habe ich etwas ganz Besonderes für Sie – ein malaysisches Stepphuhn.“ – „Stepphuhn? Was ist das denn?“ – „Tja, eine ganz besondere Art von Hühnervogel. Der steppt wie Fred Astaire, das gebe ich Ihnen sogar schriftlich! Überzeugen Sie sich selbst!“ – „Toll! Gekauft!“, sagt der Kunde glücklich, bezahlt und fährt mit seiner Neuerwerbung nach Hause. Zwei Tage später ruft er hei der Tierhandlung wieder an. Nicht der Chef, sondern eine Aushilfe meldet sich. – „Ich wollt nur noch mal sagen, wie toll dieses Stepphuhn ist. Vorgestern habe ich das Huhn gekauft, und seitdem tanzt es ununterbrochen!“ – Meint die Aushilfe: „Na ja, über Nacht sollten Sie schon mal die Käfigschubladen rausziehen und die Teelichter auspusten!“

Im Zoo ist der Gorilla ausgebrochen und sitzt auf einem Baum. Endlich kommt der Gorillajäger mit seiner Ausrüstung: einem Baseballschläger, einem Strick, einem Gewehr und einem scharfen Rottweiler. Er bittet einen der Wärter, ihm zu helfen: „Pass auf, ich klettere jetzt auf den Baum, gebe dem Gorilla mit dem Baseballschläger eins auf den Kopf. Der fällt hoffentlich vom Baum, der Rottweiler springt ihn sofort an und packt ihn. Dann kannst du den Gorilla in Ruhe mit dem Strick fesseln.“
Fragt der Wärter: „Und wofür ist dann das Gewehr?“
„Wenn der Gorilla mich zuerst vom Baum schmeißt, erschießt du sofort den Rottweiler!!“

Am Eingang des kleinen Provinztheaters war der Anschlag zu lesen: „Hunde dürfen nicht ins Theater mitgebracht werden.“ Einige Tage später war darunter mit einem dicken Filzstift ergänzt worden: „Der Tierschutzverein!“

Beschwipst kommt Meinrad nach Hause, torkelt durch den Flur ins Wohnzimmer und stößt dabei das Goldfischglas vom Sockel. Dann macht er das Licht an und wirft einen vorwurfsvollen Blick auf den japsenden Fisch. „Na, das habe ich aber gern. Erst Lärm machen und dann nach dem Herrchen schnappen!“

Unterhalten sich drei Haie. Sagt der erste: „Ich habe letzte Woche einen Ami gefressen, der war so fett, dass ich eine Woche Bauchschmerzen hatte.“
Sagt der zweite: „Das ist noch gar nichts – ich habe einen Russen gefressen, der hatte so viel Wodka intus, dass ich eine Woche lang besoffen war.“
Da sagt der dritte: „Ich habe letzte Woche einen Österreicher gefressen, der war so hohl, dass ich eine Woche lang nicht tauchen konnte.“

Hein trifft seinen Kumpel an der Raststelle. Der steht da mit einem Lkw voller Zebras. „Was machst du denn mit den ganzen Zebras?“ – „Ich weiß noch nicht.“
Paul: „Ich gebe dir einen Tipp, bring sie doch in den Zoo!“ Am nächsten Tag trifft Hein seinen Kumpel wieder. Der steht wieder da mit seinem Lkw. Die Zebras sitzen hinten drauf, alle mit Sonnenbrille. „Warst du nicht im Zoo?“, fragt Hein.
Sein Kumpel: „Doch – und heute fahren wir an den Strand!“

„Jetzt kann ich endlich verstehen, warum die Fische nicht anbeißen“, meint Klaus beim Angeln, „die Würmer schmecken ja furchtbar!“

„Spreche ich mit der Zoohandlung Schmidt?“ – „Nein, hier ist Frau Hartung.“ – „Und warum heben Sie dann ab?!“

Christian zu seinem Vater: „Papi, stimmt es, das manche Tiere jedes Jahr einen neuen Pelz bekommen?“ „Sicher, ja. Aber lass das nicht Mutti wissen, hörst du!“

Wie schmerzlich: Dem Bräutigam schwant, dass sie eine Gans ist.

Die Freundin tröstet die Glühwürmchen-Witwe: „Wenigstens hat er nicht gelitten.“ „Kurzschluss – ein schwacher Trost!“

Gibt es einen Unterschied zwischen Männern und Schweinen?
Klar: Schweine werden nicht zu Männern, wenn sie betrunken sind.

Was macht den Unterschied aus zwischen einem neuen Hund und einer neuen Frau?
Nach einem halben Jahr freut sich der Hund immer noch, dich zu sehen.
„Ich kann eine schreckliche Zukunft aus Ihren Handlinien lesen“, murmelt die Wahrsagerin. „Sie werden nicht glücklich. Man wird Sie töten, kochen und aufessen!“ – „Moment mal“, ruft der Betroffene ganz erschrocken, „lassen Sie mich doch zuerst einmal meine Schweinslederhandschuhe ausziehen!“

„Papi, warum heißen Kühe eigentlich Kühe?“, will die kleine Muriel von ihrem Vater wissen. „Also, mein Kleines“, holt der Vater Luft und beginnt mit seinem Erklärungsversuch, „sie sehen aus wie Kühe, sie laufen wie Kühe und sie fressen wie Kühe. Warum sollten sie dann nicht Kühe heißen?“

Ein Kunde hetzt in einen Haushaltswarenladen. „Schnell, eine Fliegenklatsche“, meint der eilige Kunde zum Verkäufer, „ich muss die Straßenbahn noch erwischen.“
„Tut mir leid, mein Herr, so große Klatschen führen wir nicht!“

Im Zoo: „Papa, heiraten Affen eigentlich auch?“ – „Nur die Affen, mein Sohn, nur Affen!“

„Zu welcher Gattung gehört der Wal?“
„Zu den Säugetieren.“
„Und wozu gehört der Hering?“
Wie Klein Käthe weiß: „Zu den Salzkartoffeln!“

Schauen zwei Regenwürmer nach einem Platzregen aus ihren Löchern, In bester Laune sagt der eine zum anderen: „Du siehst aber super aus! Ich könnte mich glatt in dich verlieben!“
Antwortet der andere: „Lass das, du Idiot – ich bin doch dein anderes Ende.“

Drei Schildkröten gehen durch die Wüste und haben fürchterlichen Durst. Sie finden eine Flasche, doch diese ist leider verschlossen. Die eine Schildkröte sagt: „Ich gehe einen Flaschenöffner holen“, und verschwindet. Die anderen warten.
Als die Schildkröte nach drei Jahren immer noch nicht zurück ist, versuchen die anderen zwei, die Flasche zu öffnen. Da ertönt hinter der nächsten Sanddüne eine Stimme: „Wenn ihr mich bescheißen wollt, geh ich erst gar nicht los.“

Treffen sich zwei Yetis im Himalaja.
Sagt der eine: „Du, ich treffe mich morgen mit Reinhold Messner.“

„Sagt der andere: „Was, den gibts wirklich?“
Ein Tausendfüßler trifft einen Freund.
Sagt der: „Kannst du mir etwas Geld borgen?“
„Oh“, sagt der andere, „ich bin leider zurzeit ganz knapp. Meine Frau hat sich neue Schuhe gekauft.“

Auf der großen Tierparty betrinkt sich ein kleines Kätzchen sinnlos. „Warum hast du das bloß getan?“, wird es am nächsten Morgen gefragt. „Ich dachte, wenn man viel trinkt, wacht man morgens mit einem Kater auf.“

Ein junger Löwe jagt einen Touristen durch die Steppe.
„Hör auf“, ruft da seine Mutter, „wie oft habe ich dir schon gesagt, du sollst nicht mit dem Essen spielen.“

Ein Mäuse-Liebespaar spielt Verstecken. Nach dem Auszählen muss das Männchen suchen. Vorher flüstert ihm das Mäusefrauchen zu: „Wenn du mich nach zehn Minuten findest, darfst du mich auf die Wange küssen. Findest du mich nach fünf Minuten, darfst du mich richtig küssen. Findest du mich aber gleich, dann darfst du … gell, ich hin da drüben in der Schublade.“

Text